In Valheim (Steam) könnt ihr kämpfen, sammeln und farmen, doch für viele ist das Bauen von Basen und Festungen das Element, was Valheim eigentlich ausmacht. Sobald Wasser ins Spiel kommt, kann das Bauen jedoch schwierig werden. Ein glücklicher Wikinger fand zufällig eine interessante Methode, die euch das Bauen am Ufer erleichtert.
Bauen am Wasser nervt. Eigentlich möchte man nur seine Küsten-Basis komplett mit einem schützenden Wall aus Holz-Palisaden umziehen, da ruiniert einem das tiefe Wasser alles. Ein Schritt zu weit und euer Wikinger steckt den Hammer weg und schwimmt lieber eine Runde, statt für Sicherheit zu sorgen.
Ein findiger Spieler hat nun zufällig eine Methode entdeckt, mit der ihr auch die tieferen Küstenabschnitte mit eurem Holzwall abdichten könnt. Ihr braucht dafür nur einen Handkarren und etwas Geschick.
Valheim: Wikinger nutzt Handkarren als Bauinsel
Wie funktioniert das genau? Auf reddit zeigt der Spieler „SwirlyMind“ seine Bau-Technik und schreibt dazu, dass er die „Mechanik“ zufällig entdeckt hat. Er springt auf einen Handkarren im Wasser und kann dann mit seinen Lauf-Bewegungen den schwimmenden Karren steuern. Den Clip dazu binden wir euch hier ein:
Wie kann ich das auch? Der Trick dahinter ist simpel. Bei der Ausführung sieht das etwas anders aus.
Baut einen Steg und fahrt mit einem Handkarren über den Steg ins Wasser. Schwimmt wieder an Land und springt über den Steg auf den treibenden Handkarren. Jetzt seid ihr der Karren-Captain und könnt mit etwas Fingerspitzen-Gefühl euer neues Bau-Floß steuern.
Das braucht etwas Übung und Geduld, ist im Vergleich zum Bauen mit dem Wasser bis zum Hals aber deutlich leichter und planbar. Der Karren reagiert dabei nicht nur auf eure Lauf-Bewegungen, sondern wird auch vom Wasser beeinflusst. Das führt dazu, dass ihr immer wieder die Richtung korrigieren müsst, um die gewünschte Position zu erreichen.
Habt ihr den Karren an der gewünschten Position, könnt ihr den Hammer rausholen und drauf los bauen. Im reddit-Clip ist gut zu sehen, dass ihr euren Wall komplett im Wasser platzieren könnt. Mit der Methode habt ihr die Möglichkeit, eure Basis vom Wasser aus zu schützen und nervige Grauzwerge bleiben draußen – Egal, wie gut sie in ihrer Seepferdchen-Prüfung waren.
Wikinger überlisten das Wasser auf innovative Weise
Ob beim Transportieren von haufenweise Metall oder der schnellen Überquerung eines großen Flusses – immer wieder sind Meeres- oder Küsten-Abschnitte im Weg, die den Wikingern das Leben schwer machen. Das lassen sich nicht alle Spieler gefallen und finden verrückte Methoden, um das Wasser zu besiegen:
- Ein verrückter Wolfszüchter nutzt seine Tiere, um übers Wasser zu gehen
- Wasser-Ski als clevere Transportmöglichkeit von Metallen
- Riesen-Boot-Rampe macht Wasser zu einem Trampolin
Wenn dann endlich die Base steht und verirrte Feinde keine Chance mehr haben, an eurer Festungs-Tür zu klopfen, kann man sich zurücklehnen und mit einem Met-Schwips das Erreichte genießen. Mit einem hohen Gemütlichkeits-Wert lebt es sich da gleich viel besser. Erfahrt hier, wie ihr den maximalen Gemütlichkeits-Wert in Valheim erreicht.
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Das funktioniert mit allem möglichen Zeug. Gestern ist unser Schiff mit Vollgas losgefahren, obwohl niemand am Steuer saß und die Segel oben waren. Die Situation war, dass einer den Laderaum befüllt hatte, während ein anderer Spieler, blockiert durch diesen Spieler, nicht vorwärts konnte und so auf der Stelle rannte. Das Rennen löste dann die volle Fahrt aus.
Wenn wir hier schon so im Flow sind, warum nicht gleich Karren Trick Nr. 3 publizieren?
Man kann eine Rampe an ein Schiff bauen. Einen beladenen Karren davor stellen und diesen zerstören.
Dabei wird die Ladung des Karrens in Kisten auf den Boden gedroppt und diese können dann über die Rampe, aufs Schiff, geschoben werden.
Und schon hat man auf dem Schiff mehr Ladung als vorgesehen:
https://youtu.be/M_JmUjYDnxA
(Noch nirgends etwas dazu berichten gesehen) 😉
Dann kann ich ja endlich Waterworld nachbauen 😀