Cheater können in nahezu jedem Multiplayer-Spiel für Frust sorgen. Umso schöner ist es, wenn ein verdächtiger Spieler live gebannt wird. Diese freudige Erfahrung macht auch der Twitch-Streamer Symfuhny in Call of Duty Warzone 2.
Um wen gehts?
- Mason “Symfuhny” Lanier ist ein amerikanischer Twitch-Streamer und YouTuber
- Symfuhny ist vor allem für Content zu Call of Duty Warzone 1 und 2 bekannt.
- Auf Twitch hat Symfuhny 3,9 Millionen Follower und streamte in den vergangenen 90 Tagen (Stand 20. April 2023) vor durchschnittlich 5.800 Zuschauern (via sullygnome).
Wie hat Symfuhny einen Cheater bannen lassen? Der Streamer hat am 19. April erneut den Battle-Royal-Shooter CoD Warzone 2 gestreamt, als er und seine Mitspieler von einem verdächtig wirkenden Spieler eliminiert wurden.
Der Streamer entschloss sich dazu, dem Spieler anschließend zuzusehen und zu überprüfen, ob dessen Spielverhalten normal und legitim wirkt oder ob eine Meldung gerechtfertigt wäre. Das Ergebnis: Nicht nur Symfuhny, sondern auch seine Mitspieler sind davon überzeugt, dass der verdächtige Spieler einen Wallhack nutzt.
Folglich entschied sich der Streamer, den Spieler über die Ingame-Funktion von CoD Warzone 2 zu melden und riet gleiches seinen Mitspielern: „Oh, mein Gott! Ja, melde ihn ganz schnell und schau, ob es etwas bringt.“
Wenige Sekunden später hat es den Cheater erwischt, er wurde live vor über 4.000 Zuschauern gebannt. Symfuhny selbst reagierte mit freudigem Gelächter und einem treffenden „Er ist weg“.
Einen Clip der Szene binden wir euch hier ein:
Wie reagiert die Community? Im Live-Chat von Symfuhny war viel Freude zu sehen, als der Cheater gesperrt wurde. Von einem verblüfften „das war schnell“, über geschriebene „Lets go“-Rufe, bis hin einem “ez clap” war alles dabei, das irgendwie Freude über den Bann symbolisieren kann.
Auf Reddit war wiederum die Verwunderung über die schnelle Sperre groß. Ein Nutzer schrieb beispielsweise „Anti-Cheat-Systeme sperren entdeckte Cheater oft nur, wenn sie gemeldet oder in einer Bannwelle erwischt werden“ und erklärt weiter: „Cheater werden selten sofort nach der Entdeckung gesperrt, da die Cheat-Macher dadurch viele Informationen darüber erhalten, welcher Teil ihres Codes vom Anti-Cheat-System erfasst wird (via Reddit).“
Symfuhny, die Mitspieler des Streamers sowie die verbleibenden Teams der betroffenen “Warzone 2”-Lobby dürften sich über den Bann gefreut haben, auch wenn die Sperre eines einzelnen Spielers lediglich ein kleiner Sieg im Kampf gegen Betrüger ist.
Ein großer Sieg gelang dem Anti-Cheat-System von Call of Duty Anfang April, als bekannt wurde, dass Ricochet forta Hardware-Cheater erkennen soll. Also Spieler, die Geräte nutzen, um beispielsweise den Rückstoß einer Waffe auszugleichen:
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Die Ueberschrift suggeriert, dass er alleine durch seinen Status die Möglichkeit hat/nutzt, einen Cheater bannen zu lassen. Finde ich ein bisschen Clickbait mäßig. Dabei nutzt er einfach, sowie auch andere Spieler, die “Melden” Funktion.