Deutscher Streamer entdeckt die böseste Frau auf Twitch – Ist fassungslos

Deutscher Streamer entdeckt die böseste Frau auf Twitch – Ist fassungslos

Der deutsche Streamer Sebastian „Rewinside“ Meyer macht seit 10 Jahren Inhalte auf YouTube und Twitch. Eigentlich hat er alles gesehen, aber auf eine Streamerin kommt selbst er nicht klar: Talyor_Jevaux ist sowas wie „Amouranth in böse.“ Sie zeigte sich in einem Livestream auf Twitch in einem Latex-Anzug, aber die meiste Zeit ist sie gar nicht zu sehen.

Wer ist der Streamer?

  • Rewinside ist mit 1,7 Millionen Followern ein erfolgreicher deutscher Content-Creator. Er ist seit 2013 auf der Plattform Twitch. Im letzten Jahr lag er nach gesehenen Stunden auf Platz 150 der deutschen Twitch-Streamer.
  • In den letzten 365 Tagen zeigte Rewinside vor allem Minecraft, zudem GTA 5 und CS:GO. Er ist aber auch in Just Chatting unterwegs.
  • Die eigentliche Heimat des Streamers ist YouTube: Da ist er in viele Videos zu sehen, die in Kollaboration mit Leuten wie Julien Bam oder Trymacs entstehen.

Rewinside entdeckt Streamerin, die genauso groß ist wie er – Aber ganz anders

Welche Streamerin hat ihn so erschrocken? Am 27. März zeigte Rewinside auf Twitter einen Screenshot aus einem Stream von Taylor Jevaux: Das ist eine Twitch-Streamerin mit 1,7 Millionen Followern. Sie ist auf Twitch also genauso groß wie er.

Jevaux sagt über sich, sie sei Modell und Video-Künstlerin. Habe eine Vorliebe für Videospiele, Technik, Fitness und dafür, sich schön zurechtzumachen.

Die Streamerin hat in dem Screenshot einen „Latex Bikini“ an. Laut der Beschreibung ihres Streams macht sie die Gymnastik-Übung „Jumping Jacks“, also den Hampelmann.

Im Video ist eingebettet, wie viele Bits die Zuschauer spenden sollen. Im Moment des Screenshorts schauen über ihr 3.000 Menschen zu.

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Frau im Ganzkörper-Latexanzug erschreckt Rewinside

Was für ein Problem hat er mit der Streamerin? Rewindside scheint im ersten Moment erschrocken zu sein, was auf der Plattform Twitch möglich ist. Eigentlich hatte sich Twitch über Jahre als fast reine Gaming-Plattform etabliert, aber seit etwa 5 Jahren erweitert sich das Angebot: Jevaux streamt in der Kategorie “Just Chatting”, wo nicht gespielt wird.

Durch das hautenge Latex-Kostüm umgeht die Streamerin die Regeln für Nacktheit. Das Bild läuft dann offenbar unter “Cosplay” oder “Body Painting”. Weil keine Brustwarzen zu sehen sind, ist das formal für Twitch offenbar.

Doch Rewinside scheint sich zu wundern, dass hier keine Strafe von Twitch erfolgt, sondern dass die Streamerin hier auf den Regeln balanciert.

Aber die Leute auf Twitter reagieren viel gelassenere als der Streamer: Da gäbe es doch Schlimmeres, etwa Nazis oder Schwurbler. Ein Zuschauer sagt: „Bei all den Nazis haben wir tatsächlich größere Probleme auf Twitch als die Brüste einer Frau.“

Und das scheint Rewinside doch zu überzeugen. Er lenkt ein: Er finde das auch nicht schlimm, habe sich im ersten Moment nur gewundert.

Streamerin ist dafür bekannt, die meiste Zeit gar nicht zu sehen zu sein

Warum gilt die Frau denn als so böse? Die Streamerin „Taylor Jevaux“ ist für eine perfide Technik bekannt, die schon von einigen Webseiten analysiert und kritisiert wurde.

  • Die Streamerin ist in der Regel für über 6 Stunden live auf Sendung
  • Sie ist aber die meiste Zeit überhaupt nicht im Stream zu sehen, sondern man sieht nur einen Arm oder hört ihre Stimme, weil sich die Streamerin einen Großteil der Zeit außerhalb des Blickfelds der Kamera aufhält.
  • Laut einer Statistik war sie an 3 Tagen im November 2022 nur etwa in 3 % bis 20 % der Zeit wirklich vor der Kamera zu sehen.
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Die Streamerin war an 3 Tagen im November zwar lange auf Sendung, aber kaum im Bild. Quelle: Cockeyed

Streamerin gilt als “größte Baiterin” auf Twitch mit Countdowns ins Nichts

Die Seite Dexerto schreibt, es würden in ihren Streams Countdowns laufen, bis die Streamerin wieder erscheint – Doch wenn der Countdown abgelaufen sei, passiere einfach gar nichts.

Bei einem 6-Stunden-Stream sei die Streamerin häufig nur wenige Minute zu sehen, den Rest der Zeit würden Zuschauer nur darauf warten, dass sie sich mal blicken lässt.

Eine Webseite nennt die Streamerin die “größte Baiterin” auf Twitch, eine andere spricht von “furchtbaren Taktiken” und rät dazu, die Streams gar nicht zu sehen. Wer die Streamerin so fantastisch finde, solle ihr lieber auf YouTube folgen.

Rewinside hatte also offenbar Glück, sie überhaupt zu erhaschen.

Das Seltsame ist: Obwohl sich das Erlebnis, der Streamerin zuzuschauen, unfassbar frustrierend anhört, scheint ihre Strategie zu funktionieren. Anscheinend ist Taylor Jevaux mit der perfiden Masche äußerst erfolgreich.

Mit ihrem Auftreten scheint sie der bislang bösesten Streamerin auf Twitch Konkurrenz zu machen. Diesen inoffiziellen Titel trug bis vor kurzem “InvaderVie”. Die sagte zuckersüß lächelnd ihren Zuschauern einst, die sollten sich nicht so anstellen und Kohle rüberwachsen lassen, auch wenn sie gerade ihre Jobs verloren hätte. Pleite zu sein, sei keine Ausrede.

Wahrscheinlich verdient Taylor Jevaux, ähnlich wie Amouranth, das meiste Geld nicht über Twitch, sondern mit anderen Projekten, die sie über Twitch, Instagram und Twitter bewirbt. Sie hat sie einen OnlyFans-Account und verkauft auf einer Seite auch eigene Unterwäsche.

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