Ich dachte, ich würde in Horror-Spielen gute Entscheidungen treffen – jetzt sind alle tot

Ich dachte, ich würde in Horror-Spielen gute Entscheidungen treffen – jetzt sind alle tot

MeinMMO-Dämon Cortyn hat das neue Horror-Spiel im Universum von Dead by Daylight gespielt. Doch taugt „The Casting of Frank Stone“ überhaupt was?

Wer mich und meine Artikel ein bisschen verfolgt, weiß bestimmt, dass mir eine gute Story wichtig ist – selbst bei Spielen, die eigentlich ohne Story auskommen. Dead by Daylight ist ein solches Spiel, bei der die Geschichte für viele komplett in den Hintergrund rückt. Umso mehr habe ich mich gefreut, als es vor einigen Monaten hieß, dass sich das mit einem eigenen Story-Ableger ändern würde.

„The Casting of Frank Stone“ ist ein solches Spiel, das heute auf Steam erscheint. Es wurde von Supermassive Games entwickelt, die sich mit „The Quarry“ oder auch „Man of Medan“ einen Namen gemacht hatten.

Ich hatte die Gelegenheit, The Casting of Frank Stone bereits am vergangenen Wochenende durchzuspielen. Große Story-Spoiler will ich hier vermeiden, aber zumindest eine grobe Erklärung mancher Vorfälle ist notwendig.

Der Transparenz halber sei gesagt, dass mir das Spiel im Vorfeld als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Das heißt zum einen, dass ich für das Spiel nichts bezahlen musste, zugleich aber auch, dass ich einen potenziellen, ersten Patch noch nicht erlebt habe.

Die Story von The Casting of Frank Stone

Die Handlung beginnt in der Vergangenheit. In einer Kleinstadt wird ein Baby entführt und die Spur führt einen mutigen Polizisten in ein altes Stahlwerk. Frank Stone, einer der Stahlarbeiter, wollte das Kind bei einem Ritual opfern und findet dabei letztlich selbst sein Ende. Eine Schauergeschichte, die auch in den Jahren danach in der kleinen Stadt Cedar Hills noch immer erzählt wird.

Jahre später, im Jahr 1980, ist das Stahlwerk verlassen und eine Gruppe aus Jugendlichen sucht den Ort auf, um dort einen eigenen Horror-Film zu drehen: „Murder Mill“. Doch bei den Dreharbeiten häufen sich seltsame Vorfälle und es hat den Anschein, als hätte der mysteriöse Frank Stone auch Jahre nach seinem Tod das Stahlwerk noch nicht gänzlich verlassen …

Parallel dazu findet die Handlung in der aktuellen Zeit statt, also im Jahr 2024. „Murder Mill“ gilt als geheime Perle des Horror-Genres und es gibt sogar Gerüchte, die sich um den Film ranken. Wenn er aufgeführt wird, sollen Zuschauer in mörderische Raserei verfallen. Irgendetwas scheint auf den Aufnahmen dieses Amateur-Films zu sein, das noch viele Jahrzehnte später Einfluss ausübt und einigen Personen regelmäßig Albträume beschert. Ein Rätsel, das nur Stück für Stück aufgedeckt wird.

Die Handlung springt immer wieder zwischen diesen beiden Erzählungen. Man versucht in der Gegenwart zu entschlüsseln, was in der Vergangenheit geschehen ist, um genau diese Ereignisse im Anschluss zu spielen und zu erleben, wie es denn wirklich abgelaufen ist.

Casting of Frank Stone Camera
Mit der Kamera bewaffnet – erst wird nur ein Film gedreht, dann geht es ums nackte Überleben.

Das Gameplay – Zweckdienlich und typisch

Wie für die meisten Spiele von Supermassive Games – oder viele Horror-Spiele im Allgemeinen – üblich, besteht das Gameplay vornehmlich aus dem Erforschen von verschiedenen Gebieten. Das unheimliche Stahlwerk, die Architektur einer alten Villa oder auch mal der Spaziergang durch den Wald. Fast immer gibt es irgendwelche kleinen Rätsel zu entdecken oder Gegenstände zu finden. Einige sind lediglich für Sammler (die auf Achievements stehen), doch fast immer gibt es auch Story-Objekte, die mehr Hintergrundinfos liefern oder sogar neue Dialog-Optionen freischalten.

Den größten Einfluss auf die Story nimmt man durch Entscheidungen. In den Dialogen kann man sich hierfür lange Zeit lassen:

  • Zeigt man sich mitfühlend oder anklagend?
  • Will man den sicheren Weg zum Stahlwerk nehmen, der aber nah an der Polizei vorbeiführt?
  • Geht man den gefährlicheren Weg durch den Wald, der aber eher unbemerkt bleibt?

Deutlich weniger Zeit hat man dann, wenn Action an der Tagesordnung steht. Hier muss im Verlauf von wenigen Sekunden eine Entscheidung gefällt werden, die häufig über das Schicksal eines oder mehrerer Charaktere entscheidet:

  • Versucht man, die eigene Freundin zu retten und sich dem Killer in den Weg zu stellen oder flieht man?
  • Verschließt man eine Tür sofort, oder wartet man noch auf Nachzügler?
Casting of Frank Stone Magic
Spätestens als es “magisch” zugeht, sind die Entscheidungen wichtig – und Konsequenzen unvermeidlich.

Häufig kommen die Konsequenzen unmittelbar und eine einzige Entscheidung kann zum sofortigen Tod eines Protagonisten führen. Die Handlung geht dann dennoch weiter und passt sich an. Gepaart wird das mit wenigen Quick-Time-Events, in denen man das Geschick des Charakters beweisen muss – man kann auch absichtlich scheitern, wenn man das möchte.

So entsteht ein großes Geflecht an Möglichkeiten und unterschiedlichen Szenen, die man erleben kann.

Horror und das ganz ohne Jumpscares

Wenn man an „modernen Horror“ denkt, dann rollen einige entnervt mit den Augen. Gerade in Filmen und Serien, aber auch in Videospielen der letzten Jahre, wird häufig auf Jumpscares gesetzt – also ruhige, unheimliche Szenen, in denen dann plötzlich (und zumeist sehr laut) etwas auftaucht und man dadurch aufschreckt. Das wird – zu recht, wie ich finde – von vielen als „billig“ empfunden.

Umso mehr freut es mich, dass The Casting of Frank Stone genau das gar nicht nötig hat. Es gibt viele gruselige, angespannte Momente und manchmal wird es auch regelrecht panisch – aber plumpe Jumpscares habe ich bei meinem ersten Durchlauf quasi gar nicht erlebt. Der Schrecken kam näher – langsam und unaufhaltsam. Das war viel unheimlicher als jeder Jumpscare es hätte sein können.

Es ist klassischer Horror, der seine Wirkung langsam und nachhaltig entfaltet.

Casting of Frank Stone Entity
Der kosmische Horror des Entitus – das Ende des Spiels oder erst der Anfang?

Referenzen an Dead by Daylight, ohne dass es albern wirkt

Dass es sich bei „The Casting of Frank Stone“ um ein Spiel in der Welt von Dead by Daylight handelt, wird nicht nur durch die Story rund um Killer, Überlebende und den Entitus deutlich. Immer wieder gibt es kleine Anspielungen – manchmal eher subtil, manchmal ziemlich direkt.

So hat auch The Casting of Frank Stone gelegentlich „Skillchecks“, die exakt die gleichen Sounds wie in Dead by Daylight verwenden. Immer mal wieder muss auch ein Generator repariert werden und wenn der Killer in der Nähe ist, dann pulsiert der Herzschlag hörbar.

Casting of Frank Stone Generators
Natürlich finden die Überlebende Generatoren. Hatte man etwas anderes erwartet?

Dazu gibt es eine Reihe von sammelbaren Gegenständen – Puppen der bekannten Killer wie vom Trapper, Doctor oder der Nurse. Bei der ersten Puppe dachte ich noch: „Uff, das passt ja nun irgendwie gar nicht hier hin und reißt mich aus der Welt“ – aber ich irrte mich. Denn je weiter die Story voranschritt, desto mehr wurde mir klar, wie ungeheuer gut diese Elemente eben doch zur Geschichte passen.

Ein Feature, das jedes Spiel braucht

Ein kleines, aber sehr beeindruckendes Detail will ich gesondert ansprechen. Story-Fans kennen das Problem sicher aus vielen anderen Spielen: Die Charaktere unterhalten sich, während es gleichzeitig Gameplay gibt. Man durchsucht einen Raum, während die Charaktere plaudern oder bereits weitergehen. Entfernt man sich zu weit von der Gruppe oder löst etwas aus, dann bricht der Dialog ab und man verpasst Story. Das ist ungeheuer nervig und lässt mich bei vielen Spielen immer wieder mit den Augen rollen.

Hier hat mich The Casting of Frank Stone überrascht. Denn wenn Dialoge hier voreilig abgebrochen wurden – etwa weil man kurz etwas plündert oder auslöst – dann ist der Dialog nicht verloren. Stattdessen kommt der Charakter bei der nächsten Gelegenheit wieder darauf zu sprechen und sagt etwas im Stil von: „Wo war ich eben stehen geblieben? Achja …“ Daraufhin greift er die vorherige Unterhaltung wieder auf und setzt sie fort.

Das ist eine eigentlich so simple Sache, die mir hier aber zum ersten Mal bewusst aufgefallen ist und sehr zur ohnehin guten Atmosphäre beigetragen hat. Das würde ich mir ab jetzt in absolut jedem Spiel mit Dialogen wünschen.

Casting of Frank Stone Collectibles
Selbst die “sammelbaren” Objekte sind schaurig. Und wie ihr seht: Das Spiel gibt es komplett auf deutsch.

Spielzeit, Technische Probleme und Wiederspielwert

Wie lang ist die Spielzeit? Die Spielzeit dürfte je nach den getroffenen Entscheidungen unterschiedlich ausfallen. Mein erster Durchlauf hat ziemlich exakt 6 Stunden gedauert, sodass ich das Spiel im Verlauf einer (recht langen) Nacht durchspielen konnte. Ich habe allerdings auch niemals neu geladen oder Passagen erneut gespielt, sondern die Konsequenzen jedes Mal akzeptiert, auch wenn eine Entscheidung nachteilig war.

Dabei habe ich mir weder besonders viel Zeit beim Suchen gelassen noch bin ich „durchgerusht“. Ich habe den Dialogen gelauscht und lediglich wenn die Story mir klar machte, dass jetzt Zeitdruck herrscht, wurde ich etwas hastiger.

Diese technischen Probleme gab es: Kritisieren möchte ich ein paar technische Mängel. Die fallen zwar nicht übermäßig ins Gewicht, sind mir aber doch aufgefallen:

  • Obwohl mein Rechner recht gut ist, hatte das Spiel mehrfach Ruckler, zumeist zu Beginn einer neuen Szene. Es wirkte häufig so, als würde das Spiel die Umgebung noch nicht vollständig geladen haben, bevor die Szene schon beginnt. Nach wenigen Sekunden sind die Ruckler verschwunden, doch das geschah im Grunde bei gut der Hälfte aller Szenen.
  • Eine „V-Sync“-Funktion wäre wünschenswert gewesen – ich habe sie zumindest nicht finden können. Gerade bei schnellen Kamerafahrten hatte ich hin und wieder nervige Bildfehler mit Screen Tearing.
  • Charaktere wirken mitunter etwas statisch und gelegentlich „spontan in eine Szene gesetzt“, wenn die Kamera zu ihnen schwenkt. Die Charaktere stehen für den Bruchteil einer Sekunde reglos da und beginnen dann zu laufen – in einer Szene, in der sie eigentlich schon länger in Bewegung sein müssen. Das war sehr selten, wirkte dann aber eher unfreiwillig komisch.

Das sind aber nur Kleinigkeiten und ich gehe davon aus, dass vor allem die technischen Problemchen mit Patches zeitnah behoben werden.

Spielt man das mehr als einmal? Mit ziemlicher Sicherheit, auch wenn ich ein paar Wochen verstreichen lasse. Wer möchte, kann sich nämlich am Ende des Spiels eine Art „Netz“ anzeigen lassen, das alle Szenen und Entscheidungen des Spiels aufzeigt. Dabei lässt sich erahnen, dass ich nur einen Bruchteil aller Szenen und Erlebnisse bisher gesehen habe und sich der Verlauf der Geschichte in Teilen wohl drastisch ändern wird, wenn ich andere Entscheidungen treffen.

Mein Ziel für das nächste Mal: Zumindest ein Charakter muss überleben. Mal schauen, ob ich das schaffe.

Meine eigene Story: Ich bin nicht so gut in Horror-Spielen, wie ich dachte

Ich halte mich nicht für das größte Gamer-Genie unter der Sonne. Aber ich habe schon ein gewisses Ego und bin der Meinung, dass man in Horror-Spielen mit Entscheidungen nicht viel falsch machen kann, wenn man drei einfache Regeln befolgt:

  • Die Gruppe trennt sich nicht.
  • Keiner spielt den Helden.
  • Haltet zusammen und vertraut aufeinander.

Drei ganz simple Regeln, die in so ziemlich jedem Horror-Film von kreischenden Teenagern missachtet werden, die dann zumeist mit jeder Menge spritzendem Kunstblut auf kreative Weise ihren Bildschirmtod finden.

Mir würde das beim Spielen natürlich nicht passieren.

Das dachte ich zumindest lange Zeit. Doch mein schönes Kartenhaus fiel im Verlauf der letzten Spielstunde immer mehr in sich zusammen. Einen Charakter verlor ich durch eine Fehlentscheidung – ich wollte doch einmal kurz den Helden spielen. Ein zweiter Charakter starb, weil ich mir dachte: „Während eines Dialogs wird schon nichts passieren, da kann ich mir eben ein paar Salzstangen nehmen“ – Zack, da kam der Skillcheck und schon lag der nächste Protagonist dreigeteilt am Boden.

Casting of Frank Stone Cutting Room
Im Schneideraum könnt ihr zu vorherigen Szenen zurückspulen – und der Geschichte einen anderen Verlauf verpassen.

Vor allem die letzte halbe Stunde war dann eine Aneinanderreihung von leisem, entsetztem „Nein, oh nein …“-Gewimmer vor dem Bildschirm. Denn vollkommen unbemerkt hatte ich sämtliche Dinge in der Handlung exakt so eingefädelt, dass sie dazu führten, dass auf ein Unheil nur das nächste folgte.

Vor allem ist das Spiel auch gnadenlos gut darin, dir durch verschiedene Signale zu zeigen, warum eine Konsequenz jetzt so gekommen ist. Wer hätte gedacht, dass der kleine Spiegel, den ich ganz zu Beginn des Spiels eingesteckt habe, am Ende eine wichtige Rolle spielen kann – und ich wieder genau die falsche Wahl getroffen habe.

Das Ende vom Lied: Absolut alle Charaktere sind gestorben. Jeder einzelne. Niemand hat überlebt. Als Trostpflaster gab es den Erfolg „Merciless Killer“ – Gnadenloser Killer.

Ich dachte, ich würde im Szenario eines Horror-Films zu den Überlebenden gehören. Fragt mich lieber nicht nach Tipps.

Fazit: Eine starke Story, die Dead by Daylight bisher gefehlt hat

The Casting of Frank Stone hat mich überzeugt. Die Atmosphäre sitzt, die Charaktere sind interessant und vielschichtig, der Horror klassisch und doch fesselnd, die Story unerwartet komplex. Es ist das erste Spiel im Universum von Dead by Daylight, bei dem Story-Fans richtig zufrieden sein dürften und endlich das Gefühl haben: Ja, dieses Universum ist groß und durchdacht. Es ist mehr als ein Lobby-Spiel, es hat eine umfangreiche Lore und ist ungeheuer vielseitig.

Einzig der Preis von rund 40 € auf Steam ist recht hoch angesetzt, wenn man das Spiel lediglich ein einziges Mal durchspielen will. Denn wer „nur“ 5-6 Stunden mit dem Spiel verbringt, muss dafür recht tief in die Tasche greifen. Wer allerdings die Geschichte mehrfach erleben, dabei unterschiedliche Ergebnisse erzielen und neue Szenen erleben möchte, dürfte für den Preis gut bedient werden. Im Zweifelsfall wartet man einfach auf die erste Preisreduktion.

Casting of Frank Stone Frank Stone Killer
Frank Stone ist wirklich kein netter Kerl. Auch wenn er in dieser Gestalt beinahe noch erträglich ist …

Gespielt habe ich übrigens mit englischer Sprachausgabe, die mir ausgesprochen gut gefallen hat. Das ganze Spiel ist aber auch mit deutscher Vertonung ausgestattet, wenn man darauf wert legt.

Von meiner Seite aus gibt es eine klare Empfehlung für The Casting of Frank Stone. Es hat Dead by Daylight endlich die spielbare Story beschert, die das Universum schon seit langer Zeit verdient hat. Ich hoffe, dass das Spiel ein Erfolg wird – denn ich will mehr davon und glaube, dass ihr das auch wollen werdet, wenn ihr gesehen habt, wie diese Geschichte endet.
Und wem diese Geschichte hier zu gruselig ist, der kann auch weiterhin die Killer von Dead by Daylight auf ein Date einladen.

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T.M.P.

Klingt interessant.
Ne deutsche Sprachausgabe ist schon cool. Ich weiss noch, dass ich damals bei The Walking Dead hin und wieder Probleme mit den schnellen Entscheidungen hatte, weil ich dann doch erstmal nachlesen musste was jetzt gerade gesagt wurde.
Ich versteh gesprochenes Englisch einfach furchtbar schlecht.^^

Ich finde bei Spielen, bei denen es wirklich um die Story geht, kann man Vergleiche zu Kinofilmen oder der Staffel einer neuen Serie ziehen. 6 Stunden Unterhaltung durch das Spiel? Also wie 3-4 Filme? Da sind 40 Euro plötzlich gar nicht mehr so wild, und das Popcorn bekommt man auch wesentlich billiger.^^

PS: Am 4. Oktober kommt Until Dawn für den PC und PS5. Auch ein super Spiel dieses Genres, soll dann aber direkt mal 70 Euro kosten, obwohl es ein Remaster ist. Ok, wohl gut aufpoliert in UE5, aber trotzdem..^^

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ist witzig, da Until Dawn auch von Super Massive kommt… allerdings ist der Preis dann schon echt zornig, war aber abzusehen, Sony hat ja gesehen wie prima das bei LoU funktioniert hat…

T.M.P.
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