Chef sagt zur langen Entwicklungszeit von Star Citizen: „Es ist kein Hirngespinst“

Chef sagt zur langen Entwicklungszeit von Star Citizen: „Es ist kein Hirngespinst“

Chris Roberts, Chef von Cloud Imperium Games, hat sich zur Kritik an der langen Entwicklungszeit des Weltraum-Onlinespiels Star Citizen geäußert. Er erklärt, dass das Spiel wirklich erscheinen soll und seinen Lebenstraum darstellt.

Was ist die Situation rund um Star Citizen? Das Weltraum-Onlinespiel wurde 2012 sehr erfolgreich über eine Kickstarter-Kampagne finanziert. Das Spiel soll eine Mischung aus dem Klassiker Wing Commander und einer persistenten Onlinewelt werden, in der die Spieler wie in den Weltraumspielen Privateer oder Freelancer ihrem eigenen Weg folgen – allerdings online dabei miteinander interagieren.

Dieses Spielprinzip kam so gut an, dass per weiterem Crowdfunding – hauptsächlich über den Verkauf von Ingame-Raumschiffen – über 313 Millionen Dollar an Einnahmen erzielt werden konnten.

Allerdings zieht sich die Entwicklung des Spiels in die Länge. Während der Kickstarter-Kampagne hieß es, Star Citizen würde Ende 2014 erscheinen. Nun schreiben wir Herbst 2020 und der Titel befindet sich noch immer in der Alpha-Phase. Daher haftet dem Spiel schon der Ruf an, es würde nie erscheinen.

Star Citizen Alpha 4
Die Entwicklung des Weltraum-Onlinespiels Star Citizen dauert sehr lange und das hat auch einen Grund.

Es soll keine Kompromisse bei Star Citizen geben

Was meint der Chef dazu? Chris Roberts, Gründer des Entwicklerstudios Cloud Imperium Games, hat sich nun zu dieser Kritik an der langen Entwicklungszeit geäußert.

Ich verstehe, dass manche frustriert sind. Ihr schaut aber von Außen auf das Projekt, ohne das komplette Verständnis dafür zu haben, was es braucht und welche Reihenfolge wir gewählt haben, um das Gameplay zu erschaffen, das Star Citizen über alles andere stellt.

Chris Roberts, CEO Cloud Imperium Games

Roberts erklärt, dass es sich um sein absolutes Traumprojekt handelt:

Das ist das Spiel, von dem ich mein ganzes Leben geträumt habe. Jetzt bin ich endlich in einer Position, es umzusetzen. Ich bin nicht dazu bereit, Kompromisse einzugehen, die das Potenzial beeinträchtigen, nur, weil es länger dauert, als ursprünglich gedacht.

Chris Roberts, CEO Cloud Imperium Games

Wann kommt das Spiel denn nun? Chris Roberts sprach sogar darüber, wann wir ungefähr mit dem Release rechnen können. Auch, wenn er hier wieder eine etwas schwammige Aussage trifft.

Ich verspreche euch, das Gameplay ist kein Hirngespinst und es wird auch keine 10 oder 20 Jahre dauern, es umzusetzen. Ich kann euch kein spezifisches Quartal nennen, zu dem alles zusammenkommt, aber mit der neuen Roadmap werdet ihr sehen, dass die Teams vorankommen, um das Ziel zu erreichen.

Chris Roberts, CEO Cloud Imperium Games

Darum dauert es länger: Chris Roberts erklärt, dass er den Teams so viel Zeit geben will, wie es eben dauert, die einzelnen Teile des Spiels perfekt umzusetzen.

Das Management gibt keine Zeitangaben vor. Wir legen nur Prioritäten für die Teams fest. Es kommt eben immer viel mehr Arbeit zusammen als wir Mitarbeiter haben.

Chris Roberts, CEO Cloud Imperium Games
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Auch der Single-Player-Ableger Squadron 42 ist von der langen Entwicklungszeit betroffen.

Was ist mit Squadron 42? Auch zum Single-Player-Ableger Squadron 42 hat sich Chris Roberts kurz geäußert, der sich ebenfalls schon sehr lange in Arbeit befindet.

Squadron 42 wird erst dann veröffentlicht, wenn wir unsere finale und optimierte kreative Vision erreicht haben.

Chris Roberts, CEO Cloud Imperium Games

Das bedeutet, dass wir uns einfach gedulden müssen, denn Chris Roberts will seine Vision von Star Citizen – und Squadron 42 – so umsetzen, wie er sich das Spiel vorstellt und dabei keine Kompromisse eingehen – selbst, wenn die Entwicklung sehr lange dauert.

Habt ihr noch Geduld, was Star Citizen angeht? Könnt ihr die Argumente von Chris Roberts verstehen?

Warum warten Spieler nach all den Jahren geduldig auf Star Citizen? Wir haben 8 Fans nach ihren Gründen gefragt.

Quelle(n): PCGamesN, Forum von Star Citizen, PCGamer
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MMO-Veteran

Ich habe diese Woche seit Laaaaangem mal wieder in SC reingeschaut und finde den Aufbau des Spieles grundsetzlich gut, auch das fliegen ist gut. Man braucht zwar etwas bis man reinkommt aber dann gehts gut. Nur leider ist es hier schon fast zu Ende mit einem positiven Eindruck von SC. Es funktionieren viele (sehr viele) Sachen nicht richtig oder gar nicht!! zb. Habe ich mir ne Jacke gekauft und nirgends kann ich Sie anziehen, weder im Manager (F1) oder im Inventar was gar nicht erst aufgeht wenn man die vorgesehene Taste (I) drückt (bei Waffen usw. leider genauso). nächstes Beispiel, die Starmap ist so schlecht gemacht, das man wenn man bei einem Planeten rauszoomt das der planet (egal welcher) vor lauten Schrift (Beschreibungen) fast nicht mehr zu sehen ist, geschweige die umständliche routenanzeige. Und jetzt das beste Beispiel: ich habe mir so ziemlich am Anfang von SC die Aurora gekauft und kann Sie, trotz das ich Echtgeld bezahlt habe, nicht auf einen Hangar rufen und damit losfliegen! Ich bin mittlerweile von SC dermaßen enttäuscht das ich keine weitere zeit mehr in diese Spiel stecken werde! CR hat nach 7,8 oder mehr Jahren mit 100 Millonen $ kein wirklich funktionierendes Spiel herausgebracht und wenn man Stunden lang auf einen Planeten herumläuft um was zu essen zu finden (das aber nicht findet), dann ist das ein armutszeugniss für SC und vorallem für CR.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von MMO-Veteran
Alexander Ostmann

Ich lese bei seinen Aussagen hauptsächlich “Ich ..” und “Meine ..”.

Vallo

Dann freue ich mich auf die Roadmap für die Roadmap die nicht umgesetzt werden konnte

TNB

Der Chef vom Scam sagt, es ist kein Scam 😀 Finde den Fehler …

Nudelz

Irgendein Typ der keine Beweise für irgendwas hat, behauptet irgendwas. Finde den Fehler

Star Citizen, in Fachkreisen auch “das Milliardengrab” genannt.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Abso_67
Brohn

Port Olisar! Bitte kommen, Port Olisar! Wir sind bereit für den Countdown zum Eintreten in den Kommentar-Sektor!

Captain sehen Sie das? Ich empfange überall Hyperraum-Sprung-Signaturen!
Ich glaube es sind- Oh, Gott steh’ uns bei! Ich glaube es sind kritikunfähige Star Citizen-Fanboys, die um jeden Preis das “Spiel” verteidigen wollen!

WAS?! Alle Mann (und Frauen) auf Gefechtsstation! Alarmstufe Rot! Bringen Sie den Präsidenten in die Wäschekammer und die Demokraten in den Schutzbunker! Sofort alle Kommentarschilde hochfahren und Gegenmaßnahmen einleiten!

Hauptbatterien der Gegenargumente bereit machen und auf mein Zeichen das Feuer eröffnen!

Wieviele sind es, Corporal?

TAUSENDE, Sir! Es sind zu viele!

Noch haben sie uns nicht, Corporal. Wir haben noch eine Geheimwaffe!

Eine Geheimwaffe, Sir?

Ja! Sergeant, aktivieren Sie Protokoll: MAMA! Bestücken Sie die Waffe umgehend mit “Deine Mutter!”-Argumenten und warten Sie auf meinen Befehl. Die werden sich wundern!

Keine Ahnung, aber immer wenn ich das Gefühl habe, das diese Fanboys (ihr wisst schon diese ganz besonderen Fanboys) auftauchen um zur Verteidigung des Spiels heranzuspringen, nur weil man etwas Kritik an der Firma, welche das Spiel entwickelt (Nicht das Spiel selbst!) übt, dann muss ich sowas schreiben, weil man diese Leute mit ihrem ständigen Kommentar “Du hast keine Ahnung von Spiele-Entwicklung und deswegen darfst du keine Kritik äußern!!11drölfzig” einfach nicht ertragen kann. Ich habe nichts dagegen, dass man das Spiel/den Entwicklungsprozess verteidigt, aber mal ernsthaft: “Du hast keine Ahnung von XY!” ist kein Argument.

Gez.

Ein Kritiker der selber SC spielt 😘

PS: Der kleine Witz da oben ist nicht -ich wiederhole- NICHT ernst gemeint. Nur für den Fall, dass das nicht aufgefallen ist.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Brohn
Todesklinge

Komisch das ein nicht fertiges Spiel, schon mehr Geld eingenommen hat als viele fertige Spiele zusammen ^^
Das warten bis SC fertig wird ist bei mir schon zur Gewohnheit geworden… komisch!

Nudelz

Irgendwie fehlt mir das Argument bei der Aussage. Ich denke wenn jemand Ahnung hat und jemand anderem aufzeigen kann, warum seine fehlende Ahnung nicht ausreicht, um den Sachverhalt einzuschätzen, dann ist das durchaus ein Argument.
Ich sehe es so: Sie geben unnormal viele Einblicke in die Entwicklung und haben einen Ansatz weit entfernt der meisten heutigen Entwickler. Klingt wie die Geburt eines Reinfalls oder eines legendären Spiels.

p1ddly

Haha zu geil.

Roberts gibt dann mal offen zu, dass er sich in Anfängerfehler verstrickt hat. Und die sind dann auch gleich so gravierend, dass das Projekt eigentlich schon tot sein sollte. Ist es aber nicht, da von außen immer weiter Geld reinfließt.

Es gibt ganz simple Gründe, weshalb man Zeitvorgaben an die Arbeitspakete ranschmiert. Ob die dann am Ende eingehalten werden oder nicht, steht auf einem anderen Blatt, aber es geht ja auch rein darum festzustellen, welche Pakete wie relevant sind und wovon sie abhängen. Ohne die Info kannst du nicht einmal anfangen, halbwegs sinnvoll deine Ressourcen zu verteilen.

Es ist schlicht kein Wunder, dass sie nicht fertig werden. Und es ist darüber hinaus noch viel weniger Wunder, dass sie nicht einmal ein Releasequartal, geschweige denn ein Releasejahr nennen können. Woher auch?

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von p1ddly
N0ma

Wobei, er beruft sich auf grundlagenforschung, so nach dem Motto das hat vor uns noch keiner programmiert. Und bekanntlich kann man an Gundlagenforschung keine Zeit dranschreiben. Sieht man ganz gut an der Kernfusion die sagten vor 50 Jahren wir sind in 50 Jahren fertig und das sagen sie jetzt immer noch.

p1ddly

Das ist ein sehr interessanter Vergleich. Nein eigentlich nur ein derber Schlag ins Gesicht für alle, die wirklich Grundlagenforschung betreiben und sich Gelder erkämpfen müssen mit der Argumentation, dass ihre Forschung vielleicht erst in einem halben Jahrhundert einen Nutzen haben wird.

Der Mann programmiert ein Weltraumspiel. Wow. Wieviel noch nie dagewesene Grundlagen da erforscht werden müssen…

Chris

Wenn es so einfach ist, dann mach es selber. Erstelle am besten ein Kickstarter-Event. Überschrift: Ich mache Star Citizen 2.0 .
In der Beschreibung erklärst dann am besten wie hier, dass hinter dem Gameplay etc. von Star Citizen nichts Neues steckt und man dafür nicht wirklich so lange brauchen kann.

p1ddly

Ach godderla. Na wenn wir jetzt schon argumentativ bei “mach doch selber” sind, ist die Diskussion ja Gott seis gedankt bald am Ende angekommen. Weiter runter geht das Niveau ja kaum noch.

Chris

Oh Sorry, du warst so sarkastisch, dass ich deine Argumente glatt nicht gefunden habe…
Ne Spaß bei Seite… wenn du mir mit Argumenten kommst, solltest du selber erst einmal selber etwas sachlicher kommentieren. Aber so zu tun als wäre das ganze ein Kinderspiel/Nix Besonderes.. ach komm das schrie regelrecht nach “Das kann doch jeder”. Du entwertest halt einfach die Arbeit von Entwicklern, redest dann aber von der Wertigkeit wissenschaftlicher Berufe und die damit verbundene Arbeit? Tut mir ja leid, dass ich nicht davon ausgegangen bin du könnest das nicht wirklich ernst meinen und deshalb mit einem weniger ernst gemeinten Kommentar reagiert habe.

p1ddly

Ich entwerte die Arbeit von Entwicklern nicht. Es ist einfach keine wissenschaftliche Arbeit. Und schon gar keine Grundlagenforschung. Roberts bestätigt oder widerlegt keine Theorien an den Grenzen moderner Naturwissenschaften. Er baut eine Software. Mit Komponenten die es alle schon gibt. Wenn ein Schreiner Bretter von besonders seltenen Bäumen zu einem komplett noch nie dagewesenen Möbelstück zusammenzimmert, ist das keine Grundlagenforschung.

Aber haut dem Blender ruhig weiter Kohle in den Rachen. Wer Spieleentwicklung mit der Erforschung der Nutzbarmachung von Fusionsenergie gleichsetzt und deshalb versteht, wieso alles so lange dauert, dem ist sowieso nimmer zu helfen.

Chris

Ein Entwickler muss oft mit Trial und Error arbeiten. Oft dauert es, bis man den richtigen Weg gefunden hat. Man muss rumexperimentieren.
“oder widerlegt keine Theorien an den Grenzen moderner Naturwissenschaften”

Grundlagenforschung führt auch sehr oft zu nix, ähnelt hier dem ganzen aber. Forscher machen nunmal nicht immer bedeutsame Entdeckungen. Man muss probieren und schauen. Der Vergleich mit Fusionsenergie ist nur gefallen wegen der dauer und das weißt du ganz genau. Du hast aber so getan als müsse man bei der Spieleentwicklung keine neuen Grundlagen erforschen. Dabei kommt das nicht grade selten vor. Bei einem Spiel wie Star Citizen gleich 2x.
Du kannst aber auch gerne weiter jedes Wort auf die Goldwaage legen, dann mach ich das bei dir aber auch. Glaub mir, das willst du nicht. 😀

p1ddly

Es ähnelt sich eben überhaupt nicht und genau das ist ja auch das perfide an der Aussage. Wenn sich ein Forschungsprojekt verzögert, hat das handfeste Gründe. Die Hypothese lässt sich nicht experimentell verifizieren. Oder das Experiment wird im Review zurückgewiesen, weil bestimmte Effekte nicht ausgeschlossen werden. Oder Grundannahmen getroffen werden, die nicht verifiziert sind. Am Ende untersucht man etwas, was nicht möglich ist.

Bei einem Entwicklungsprojekt sind die naturwissenschaftlichen Grenzen bereits abgesteckt. Innerhalb dieser ist Ingenieursleistung gefragt, um aus einem experimentellen Prototypen ein für die Gesellschaft nutzbares Produkt zu entwickeln. Verzögerungen haben hier ebenfalls handfeste Gründe. Aber in der Regel komplett andere als in einem Forschungsprojekt. An oberster Stelle stehen da ganz klar Fehlentscheidungen im Projektmanagement.

Und genau das ist das schöne, wenn Roberts so einen Vergleich zieht. Wenn in einem Forschungsprojekt nach 30 Jahren rauskommt, dass die Theorie super aber nicht nachweisbar ist, dann kann da kein Mensch was dazu. Dass Roberts Star Citizen nicht ausentwickelt bekommt, da kann schon mindestens einer was dazu. Nämlich Roberts selbst.

Er mag ja der begnadetste Entwickler unter Sonne sein, aber so wie sich das alles mittlerweile liest, hat er von Projektmanagement absolut keinen Schimmer und zimmert fröhlich am größten Featurecreep der Geschichte herum.

Chris

Wenn man neue Systeme entwickelt, hat man einen groben Plan und versucht das umzusetzen. Es passiert nicht selten, dass man dort auch auf keine Lösung kommt. Sei es wegen hardwaretechnischen Limitationen, oder weil es in der Form nicht massentauglich funktioniert. Konnte das dann irgendwer im Vorfeld wissen?
(Vorsicht Ironie)
Klar… Roberts hat ne Idee und natürlich ist es in jedem Fall direkt umsetzbar und er weiß schon im Vorfeld immer, dass seine Visionen in klassischer Entwicklungszeit umsetzbar sind. Natürlich ist auch nicht zu vergessen, der pöse Roberts ist dann natürlich auf jeden Fall schuld, wenn das alles nicht sofort umsetzbar ist. Denn beim Entwickeln neuer Systeme etc. funktioniert immer alles und ne Idee ist anscheinend ohne Versuche, Probieren und Probleme umsetzbar. In meiner Firma gibt es auch keine “FORSCHUNGSabteilung” für Sofwareentwicklung/Neue Logistiksysteme, denn Entwicklung ist ja 0 mit Forschung zu vergleichen.*hust*

So wie es sich liest hat er keine Ahnung von Projektmanagement?
Ok… du bist schon krass unterwegs. Du hast also Plan von Projektmanagement im multimillionenbereich? Weil anders kann ich mir nicht erklären, wie du sonst dieses Urteil fällen kannst.
Wenn du glaubst zu wissen, wie es besser geht, schick doch Chris Roberts deine Bewerbung. 🙂

Ganz ehrlich? Man kann echt viel kritisieren, von den Kostenpflichtigen Schiffen in der Alpha bis hin zu wenig Klarheit in der Kommunikation. Ich bin auch sicher kein Fanboy, werde dafür erst Geld zahlen, wenn es raus kommt (Sofern es überhaupt kommt, man sollte schließlich nichts ausschließen).Wer aber so tut, als wenn solche Projekte einfach umzusetzen sind der macht sich einfach nicht nen Kopf was da alles hinter steckt und wie kompliziert Entwicklung/Vermarktung in der Größenordnung eigentlich ist.

p1ddly

Warte. Moment. Forschung und Entwicklung müssen was miteinander zu tun haben, weil auf den Schildern in der Firma R&D steht?

Okay, das überzeugt mich jetzt.

Lassen wir das an der Stelle einfach, wenn du ausreichend Erfahrung im Forschungs- und/oder Entwicklungsbetrieb hättest, dann würdest du nicht weiter darauf beharren, dass Trial & Error der Beweis für vergleichbare Zweige sein soll.

Ich hab dir die Unterschiede weiter oben erklärt, aber du kannst das gerne weiter ignorieren und weiter deinen Weg gehen. Schönen Tag noch.

Chris

Zuerst einmal scheinst du hier etwas falsch zu verstehen, ich habe nie nie gesagt, dass Forschung und Entwicklung das selbe sind. Ich habe nur gesagt, dass beide Gemeinsamkeiten haben. Selbst ein Toastbrot und ein TV können Gemeinsamkeiten haben. Auch habe ich nur deinen Abwertenden Kommentar gegenüber Softwareentwicklung beurteilt, nie aber gesagt ob der Vergleich von Roberts wirklich passt. Wie ich dir bereits sagte, du willst nicht, dass ich alles genau nehme. 😉

“Müssen” nicht. Hab ich nie gesagt. Nur, dass es gewisse dinge ähnlich sein können und sich gewisse Gemeinsamkeiten abzeichnen können. Auch habe ich nie gesagt, dass in meiner Firma R&D steht. Ich habe gesagt dort steht Forschungsabteilung für Softwareentwicklung. Klingt vollkommen anders als “Forschungs- und Entwicklungsabteilung” oder?
Es gibt auch Forschung in Softwareentwicklung. Ja auch Softwareentwicklung ist ein Gebiet der Forschung. Falls du das nicht wahrhaben willst, kann ich dir leider auch nicht helfen. ^^

“Bei einem Entwicklungsprojekt sind die naturwissenschaftlichen Grenzen bereits abgesteckt.”
Naturwissenschaftliche Grenzen sind nicht die einzigen Grenzen, auf die man in der Forschung stößt. Es gibt auch Grenzen wie Resourcen etc. . Warte mal … wo kennt man solche Grenzen noch?Trial und Error ist eine bekannte Methode für Forschung, aber sicher nicht die beste. Auch habe ich nie gesagt die Zweige wäre die selben oder Vergleichbar. Ich habe nur gesagt, dass sich einzelne Aspekte von Forschung und Entwicklung ähneln bzw. Gleich sind. Zwischen fast allen Dingen gibt es Gemeinsamkeiten. Mensch… für jemanden, der jedes Wort auf die Goldwaage legt, bist du aber alles andere als genau beim Lesen/Wiedergeben meiner Aussagen.

Na wenn ich nicht weiter meinen weg gehen würde, wäre das ja auch schlecht oder?..
Danke, ebenso.

Nudelz

Die Grundlage liegt nicht im Genre sondern in den Systemen und der Technik die dafür notwendig ist und soweit du keine relevanten Belege für gegenteilige Erkenntnisse hast sehe ich keine Daseinsberechtigung in solchen Behauptungen.

Nudelz

Wo gibt er was zu? Haben wir den gleichen Text gelesen?

Andy

Ernsthaft ?
Muß man darüber noch diskutieren ?
Destiny 2 hat 100 Mio gekostet und ist ein gutes Spiel. Also ich bin kein Fan aber isn beispiel. GTA V hat wohl ähnlich viel gekostet.
Entwicklerzeit 5-7 Jahre die haben sich da echt nicht locker Zeit gelassen.
300 Mio über Crowdfunding. Nach 8 Jahren ne Alpha.
Chris hat ein neues Haus fürn paar Mio und die ganze Familie Arbeitet im Projekt.
Also zumindest seine Frau die schon Mehrfach kontrovers Diskutiert wurde.
Das Chris ausser Wincomander nix hinbekommen hat is bekannt. Das war ne Auftragsarbeit die Firmendruck zur fertigstellung nach sich zog.
> Kein Druck
>Geld fließst
> TV Show von Fortschritten alle Paar Monate ( Mag für Fans geil sein verarsche und Hoffnung machen)
Der Typ ist einfach ein Abzocker. Genau hingucken was es bisher gibt mit offenen Geist und es wird klar da kommt kein Spiel.
BTW das Geld is übrigens bis auf 1-2 Mio alle.

N0ma

Da wirds Zeit für neue Schiffe 🙂

lIIIllIIlllIIlII

BTW das Geld is übrigens bis auf 1-2 Mio alle.

Das erscheint mir nicht richtig? Wie kommst du darauf?
Soweit ich weis kommt der financials Report für 2019 erst im Dezember 20, wie jedes Jahr. Der letzte Bericht ist demzufolge Dezember 19 für 2018. Dort war die net position after investments bei rund 52 Mio. Oder habe ich etwas übersehen oder einen Fehler gemacht?

Für 2020 ist nicht bekannt, außer dass es ein Rekordergebnis gab. Es wurden in einem Monat so viele Millionen eingenommen wie in den ganzen Jahren zu vor im Jahr nicht eingenommen wurde.

Daher wäre es zwar möglich aber nicht wahrscheinlich, das die Kohle aktuell nahezu aufgebraucht ist.

The_Doc

Ja natürlich ist die Aussage nicht korrekt. Aber was kann man denn von so einem Troll schon erwarten? Richtig, gar nichts. Wer nicht mal einen Finanzbericht lesen will und dann auf solche Ideen wie Geld alle oder Geld in Haus gesteckt usw. kommt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Andy

Ganz einfach, Werbung und Produktion des Games / Marketing verschlingen locker 30-50 Millionen. Baker alleine machen es nicht das Spiel müsste sich auch an andere Verkaufen. Also müssen Firmen Kapital zurücklegen und einfrieren. Was nützt es wenn das Spiel fertig is und keiner weiss davon. Also ist im grunde nur das über was Aktuell reinkommt sowie die paar Mille die davon noch über waren. Monatliche kosten der Studios und Angestellten nicht vergessen das sind locker ein Paar 100 K
Also muß man sich mitlerweile Fragen wovon er das Alles bezahlen will. Das was ich bisher vom Spiel gesehen habe ist für mich keine 250 Millionen wert. Das wollen viele Fans aber nicht Wahrhaben.
Wir sind hier noch im Alpha Status also um Fertig zu werden würde er mindestens nochmal soviel oder sogar mehr brauchen.
Weiter Schiffe verkaufen die dann irgendwann ins Spiel kommen,
Je neee, is klar.
Aber mir is ja nich su Helfen.
Danke für den Kommentar Doc !

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Andy
lIIIllIIlllIIlII

Also weist du es nicht sondern der Kommentar basiert auf deiner fachkundigen Vermutung.

Es lass sich allerdings eher wie ein wissender Fakt.

Backer in Form von Verbrauchern ist nicht die einzige Einnahmequelle. Es gibt auch professionelle Investoren. Es gab dieses Jahr eine Meldung, dass bereits investiere Finanziers noch mal mehrere Millionen im zweistelligen Bereich nachgeschoben haben.

Wie die Kasse aussieht wissen wir also wohl erst im Dezember.
In den vergangen Jahren war es allerdings so, dass das Finanzpolster, bzw die Reserve jedes Jahr wuchs und nicht abnahm.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Andy

Nein Werbungs und Marketing Kosten sind ein Fakt.
Findest du bei jeder Produktion im Gaming bereich. Dieser Fakt ist auch schon in Artikeln angebracht worden trotzdem fließt das Geld immer in den Jahresbericht mit rein ohne das es erwähnt wird.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Andy
lIIIllIIlllIIlII

Keiner hat gesagt, dass es keine Kosten gibt.
Nur dass du sie nicht kennst. Weder Eingang noch Ausgang.

Ich habe schon Geduld. Nur da ich mittlerweile die Playstation als Main Platform gewählt habe hoffe ich einfach das sie es auch auf Stadia bringen werden. Denn nur für das Spiel werde ich meinen Rechner nicht aufrüsten. Das habe ich generell gar nicht mehr vor.

Daniel

Für Stadia wäre es natürlich prädistiniert.

Keine Patches theoretisch fast unendlich Mitspieler gleichzeitig.

Wenn die aber noch nicht mal auf dem PC den Release schaffen, sehe ich für einen Stadia Port schwarz.

RagingSasuke

Ich bin mir eigentlich ja fast schon sicher das das niemals released wird. Aber Hauptsache Schiffe verhöckern in einem Spiel was noch nicht da ist. Sry aber das alleine schon ist ein no-go für mich

Caliino

Und in 10 Jahren die Spieler dann so:
“Hey, wisst Ihr noch wie wir die Alpha von SC gespielt haben?”….. “Ja, aber die Zeit vermisse ich gar nicht mehr. Immerhin ist es jetzt schon in der Closed Beta und der Release ist für 2045 angesetzt!”

Ich habe schon einige Early Access-Titel gekauft und verfolge/spiele die mit großem Interesse, aber da steckt meiner Meinung nach nur mehr reine Abzocke dahinter…
“Melke die Kuh solange sie noch Milch gibt”

Xhnnas

Ich bin erst seit einem Jahr dabei und als “casual” Spieler reicht der vorhandene Content aus um mich abends zu beschäftigen, wenn ich denn mal zum spielen komme. Aber wenn ich mir die Roadmap anschaue muss ich den Leuten recht geben. Irgendwie scheint der Fokus falsch zu sein. Jedes mal neue Schiffe und Waffen, neue Locations, etc. Ich finde an den Core Techs wird zu wenig gearbeitet.

Was ist z.B. mit dem intelligenten Handelssystem was angekündigt wurde?

Warum brauch man 2 Quartale um die Knöpfe am Aufzug zu verbessern?

lIIIllIIlllIIlII

Was mich ein bisschen irritiert ist folgendes: Er hat ein paar Zahlen fallen lassen. Zum Beispiel wie viele Teams an SQ und wie viele an SC arbeiten.

Bisher sind viele davon ausgegangen, dass die extrem langsame Progression in SC damit zusammen hängt, dass viele Ressourcen zu SQ rüber geschaufelt wurden und nur noch ein kleines Rumpfteam an SC arbeitet.

Nach seiner Aussage stimmt das allerdings nicht. Die meisten Teams scheinen an gemeinsamen Ressourcen zu arbeiten und insgesamt mehr Teams an SC.

Jetzt könnte es natürlich so sein, dass die Teams die an SC abreiten sehr viel kleiner sind. Dafür gibt es aber keinen Anhaltspunkt.

Wen dem so wäre, wäre die Erklärung damit hinfällig und sie wären einfach nur so extrem langsam weil sie eben langsam sind und nicht weil sie im geheimen an geheimen Dingen für SQ arbeiten.

Tja… schade.

lIIIllIIlllIIlII

Scheinbar kann man nach 10 Minuten nicht mehr editieren….
Daher hier ein kleiner Nachtrag: Eine weitere Aussage die mich irritiert ist:

Das Management gibt keine Zeitangaben vor. Wir legen nur Prioritäten für die Teams fest. Es kommt eben immer viel mehr Arbeit zusammen als wir Mitarbeiter haben.

GIC stellte in der Vergangenheit selbst fest, dass sie ihre Methoden hin zu agilem Arbeiten transformiert hätten. Sie verwiesen auch auf Scrum. Zu nächst ist Scrum keine agile PM Methode sondern ein Framework, aber darum geht es mir hier garnicht, sondern “die eine” Grundlage von agilen Methoden sind “Timeframes”.

Da man bei agilen Herangehensweisen oft weder Ziel noch dem Weg zum Ziel kennt, bevor man “los gelaufen” ist, gibt es nur eine eiserne Regel und das ist das Zeitfenster. Wenn ich weder Weg noch Ziel kenne und kein Timeframe habe, laufe ich Gefahr Ziellos und Planlos zu operieren und niemals irgend wo anzukommen bis zu dem Zeitpunkt, an dem mir der Sprit, also das Geld, ausgeht.

Wenn mir dann der Boss sagt, er arbeitet agil und kennt keine Timeframes, dann wird mir angst und bange.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
N0ma

Das widerspricht sich etwas, wenn ich das Ziel nicht kenne bin ich perse ziellos, also das Ziel sollte man schon kennen.
Es kann durchaus sein das die mit agilen Methoden programmieren. Problem ist das das Ziel ständig von ihm erweitert wird und deshalb gibts kein Ende.

lIIIllIIlllIIlII

Nein das ist kein Widerspruch, das sind unterschiedliche Ansätze.
Du kannst Lösungsorientiert herangehen, dann weist du wo du hin willst und kannst daher auch den Weg dahin planen. Klassisches Projektmanagement.

Oder du bist Problemorientiert. Dann kennst du das Ziel zum Beginn deiner Reise nicht und kannst daher auch nicht den Weg planen. Du kennst aber deine Ressourcen und teilst sie dir in Etappen – sprich so genannte Sprints ein. Du weist also wie lange jeder Sprint geht und dass du am Ende von X Sprints eine Lösung brauchst.

Dadurch verzettelst du dich nicht so einfach und stehst am Ende nicht ohne da. Wer SC verfolgt hat, der bekommt den Eindruck, dass genau das passiert ist.

Problemorientierter Ansatz mit offener Lösung und dann verstrickt in ewigen Iterationen und unendliche Verfolgungen von vermutlichen Jesus-Technologien die sich dann als schwieriger als gedacht oder nicht praktikabel heraus stellten.

Darum gibts die Frames. Damit das nicht passiert.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
N0ma

Wie ich schon sagte die Teams werden das durchaus anwenden, nur kurz bevor die fertig sagen, sagt der Chef holla wir brauchen noch dasunddas. Die Frames sorgen nur dafür das du nach 30 Tagen irgendwas fertig hast. Vor einem Endloslauf bewahren die dich nicht.
An der Stelle wäre sogar das klassische Projektmanagement besser. Das ist zwischenzeitlich schlechter kontrollierbar aber hat zumindest ein definiertes Ziel.

Am Anfang gabs ja noch diese Investitionsziele, hat man soundsoviel Geld dann bauen wir noch dasunddas ein. Es kam immer mehr Geld rein und die Ziele wurden immer grösser.
Die beste Lösung wäre wahrscheinlich den Geldhahn zuzudrehen.

lIIIllIIlllIIlII

Es sind keine 30 Tage sondern eher Quartale. Je nach Projekt ist das unterschiedlich. Im agilen gibts kein “holla, wir brauchen noch dies und jenes” Es ist nicht Lösungsorientiert.
Im Scrumframework zum Beispiel gibt der Product Owner nie Ziele vor. Er gibt eine so genannte Userstory vor, die ein Problem beschreibt.

Wie dieses Problem gelöst wird entscheiden die Experten. Außerdem gibt der Product Owner nicht vor wann eine Story in einen Sprint kommt. Die Experten Teams ziehen sich selbst die Storys wann und wie sie das für richtig halten.

Auch wann ein Problem gelöst wurde kann nicht einfach willkürlich fest gelegt werden. Die sogenannte Definition of Done wird mit der Story festgelegt bevor sie fertig ist. Damit nicht rumgetrixt wird. Manchmal werden auch mit Qualitygates gearbeitet wenn man Epics bewertet um dort die Teams zu synchronisieren. Auch diese stehen schon vorher fest.

Das erfordert aber, dass man sich auch an die Regeln hält. Zum Beispiel einen guten Scrum-Master der darauf achtet, dass die Methoden eingehalten werden.

Darum sage ich ja: die nennen das vielleicht Agil. Aber Agil ist es nicht. Das ist Chaotisch. Und passiert immer dann, wenn Unternehmen meinen sie können Projektmanagement selbst und brauchen keine dezidierte Kraft oder ein externes PO.

Ja Geld weg würde das vermutlich begrenzen. Allerdings haben die über 600 Personalkräfte und andere Fixkosten. Geldhan zu heißt auch das Projekt ist ganz schnell zu. So große Aktivposten baust du nicht eben über nach ab. Gut in den US of A geht das sogar aber das wäre der Todesstoß.

Shin Malphur

Das behauptet auch keiner. Uns ärgert aber das grauenhafte Projektmanagement!

Hier ist was noch in Ordnung ist und worüber sich niemand ärgert:

  • Kickstarterkampagne mit Stretch Goals finanziert und einem abgesteckten Funktionsumfang zu einem angepeilten Releasetermin
  • Termin verzögert sich, da der Umfang größer ist als erwartet.
  • Termin verzögert sich weiter, aufgrund vom Engingewechsel

Jetzt kommt, was die Fans und Interessenten nervt:

  • Funktionsumfang wird vergrößert, dabei schiebt sich der Releasetermin weiter. Während CIG also schon das Haus baut und die Fenster einsetzt, wird am Grundriss noch etwas verändert. Natürlich wirkt es dann wie ein Luftschloss.
  • Das Konzept der kostenpflichtigen Schiffe für teils horrende Preise wirkt wie eine Abzocke, zumal bei der Releaseversion alles erspielbar sein soll.
  • Sichtbarer Fortschritt findet fast nur bei den kaufbaren Schiffen statt. Das Basisspiel kommt dagegen nur langsam voran. Das unterstützt die Befürchtung, dass die Prioritäten nur auf dem Geldverdienen mit Schiffen liegt.
  • Kein Releasekonzept und keine Kommunikation diesbezüglich.

Es gäbe 2 Szenarien, in denen die Skeptiker deutlich leiser wären.

  1. Der versprochene Lieferumfang wird released, BEVOR die tausenden zusätzlichen Features dazu entwickelt werden. Auch wenn es sich dann verzögert, ist es nicht wild, weil die Interessenten wissen, dass es irgendwann in den Feinschliff und zum Release geht. Hat natürlich für CIG den Nachteil, dass sie dann eben keine Schiffe mehr kostenpflichtig anbieten könnten, ohne ihr Wort zu brechen.
  2. Wenn CR ein Releasedatum realistisch ansetzt mit 2025 oder später. Sollten sie vorher fertig werden, dann wird sich sicher keiner beschweren, wenn der Release vorgezogen wird. Außerdem bedeutet das auch, dass der Funktionsumfang nicht weiter vergrößert wird, bis zum geplanten Release.
Todesklinge

Da hat Roberts echt recht. Ein Spiel zu entwickeln was von der Norm abweicht ist wirklich sehr schwer und vor allem langwierig.

Ich habe auch das Vergnügen ein Spiel in der Entwicklung beobachten zu dürfen (über freundschaften) und da ist es auch so, dass es echt lange dauert.
Denn kaum ist ein Teilbereich soweit abgeschlossen, kommt häufig ein Update in der Engine (oder eine neue Technik) in der man das gleich noch besser gestalten kann (zukünftig betrachtet). Also muss das vorherige entfernt werden, um das neue und bessere einzufügen, was wiederum später enorm viel Zeit und Arbeit spart… aber das kostet halt unmengen an Zeit (inplementierung + testen + bug fixing).

Häufig ist es auch so das ein schwerer Fehler im Projekt ist, welcher nicht sofort erkannt werden kann (da ja viele Funktionen miteinander vernetzt sind) und bis man diesen Fehler findet…

Ich würde fest behaupten das die Spieleetwicklung heutzutage viel länger dauert als früher… obwohl es schon viele bessere Techniken gibt die Zeit sparen, aber der Umfang und die Features sind dazu auch immer mehr geworden.

lIIIllIIlllIIlII

Ist ja auch völlig logisch. Wenn ich ein Projekt habe, dass so einen riesen Scope hat und ich gleichzeitig möchte, dass alles Up-To-Date ist, dann passiert es unweigerlich, dass sobald ich mit Schritt 3 fertig bin, Schritt 1 schon wieder so out-dated ist, dass ich 1-2 in die Tonne klopfen kann. Und wenn das steht, ist 3 wieder out. Ganz zu schweigen von 4, 5, 6 und 7.
Daher ziehen kleinere Projekte mit kleinerem Scope auch langsam aber sicher an SC vorbei. Sie konzentrieren sich auf einen Bereich, stellen ihn state-of-the-art fertig und beginnen dann mit einem neuen, dass dann auch state-of-the-art fertig gestellt wird. Während SC nach fast einer Dekade immer noch an den Basics arbeitet und grundlegende Technologien nicht fertig sind. Geschweige denn echten Game Content.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Chris

Es ist ganz einfach: Umso Komplexer Grafik und Gameplay, umso schwieriger die Entwicklung. In der Form wartet SC einfach mit gleich mehreren Punkten auf, die es so 1:1 einfach noch nie gab. Jedes dieser Elemente ist für sich betrachtet schon ein sehr hoch gestecktes Ziel. Ganz klar, dass da Jahre ins Land ziehen. Ob hier immer alles aber Super lief will ich auch bezweifeln.

Kerpal

So ein Schwachsinn, was Roberts da erzählt! Wenn sie den Backern mehr Einsicht geben, und man auch tatsächlich Fortschritte sehen kann, dann glaubt auch keiner an eine Abzocke! Roberts schwafelt immer davon, das das Spiel ja irgendwann fertig wird, aber versteckt die Entwicklung sowas von hinter dem Vorhang! Es werden immer Ankündigungen gemacht und kaum was eingehalten! Wenn die Menschen innerhalb von 5 Jahren immer noch die Bugs drin haben, von den ersten Anfangs-Monaten, wo findet denn dann bitte eine positive Entwicklung statt? Was soll SC denn mal werden? Eine Miss-Totgeburt von Tech-Demo, wo alles gut aussieht, aber nichts richtig funktioniert?! Wann sollte die Singleplayer Kampagne erscheinen?? Mmh, war das nicht Ende diesen Jahres? Jedes Jahr dasselbe, er schwafelt, schwafelt und schwafelt und verkauft Raumschiffe für Millionen von Dollarn! Die Kuh wird gemolken!

slimenator

So sehe ich das auch, leider…

Ja, so sehe ich das auch. Habe auch Geld in das Spiel gesteckt, jedoch wohl wissend, dass es niemals fertig wird. Für mich persönlich kein Thema und ich behaupte nach wie vor, dass Roberts hier ein ganz mieses Spiel abzieht, aber das ist lediglich meine Meinung…
Aber wehe du gehst mit deiner Meinung zu den starken Unterstützern von SC…oje…dann wirst du mit Fackel und Mistgabel durchs Dorf gejagt

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