Spieler erklärt, wieso er 100.000 $ für Star Citizen ausgibt

Spieler erklärt, wieso er 100.000 $ für Star Citizen ausgibt

Im Weltraum-MMO Star Citizen, das seit Jahren in Entwicklung ist, kann man unter anderem Raumschiffe für Echtgeld kaufen. Ein Spieler, der sich “JP” nennt, macht das konsequent – und befindet sich mittlerweile bei Ausgaben im sechsstelligen Bereich.

Das ist Star Citizen: Die Entwicklung von Star Citizen ist eine Art unendliche Geschichte. Ursprünglich wurde das Spiel 2012 mit einer sehr erfolgreichen Kickstarer-Kampagne auf den Weg gebracht, ist bis heute aber nicht in vollem Umfang erschienen oder fertiggestellt.

Die Crowdfunding-Summe ist außerdem weiterhin am Steigen, im März 2021 hatte das Spiel eine Finanzierung von über 350.000.000 Dollar erreicht. Das Geld kam unter anderem über den Verkauf von Alpha-Zugängen und virtuellen Schiffen zusammen, mit denen Spieler handeln können.

Ein solcher Spieler ist auch “JP”. Das Spezielle: Im Interview mit “BoredGamer” erklärte er, dass er mittlerweile über 100.000 Dollar für das bis heute unfertige Spiel ausgegeben habe.

Das Interview könnt ihr euch hier anhören:

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“Das ist wie Pokémon – Ich muss sie alle kriegen”

Warum gibt man so viel Geld für Star Citizen aus? In dem Interview erklärt “JP”, dass er ursprünglich 2017 mit Star Citizen startete und 2019 so richtig einstieg. Er sei Software Engineer und Technik gehöre zu seinen wichtigsten Hobbys: “Was mich reingezogen hat, ist der Umstand, dass es sich in Entwicklung befindet”, erklärt JP in Bezug auf Star Citizen: “Die Jagd nach Bugs macht mir Spaß. Der einzige unbefriedigende Part ist, dass ich sie dann nicht korrigieren oder sehen kann, was sich im Code ändert.”

Gleichzeitig hat es ihm aber auch die Jagd nach Schiffen in Star Citizen extrem angetan: Nachdem er anfangs nur ein bestimmtes Schiff verfolgt hatte, wurden es irgendwann mehr: “Das ist wie Pokémon – ich muss sie alle bekommen. Manchmal höre ich von Schiffen, die ich noch nicht habe. Dann jage ich denen nach”, so JP.

890 Jump Star Citizen
Die 890 Jump in Star Citizen

Eines dieser Schiffe ist die 890 Jump, die übrigens 2019 für 1.130 Dollar in der Sonderedition angeboten wurde und damals sehr schnell ausverkauft war. Eine dieser 890 ist auch JPs Hauptschiff. Doch mit dem Schiffskauf hört es nicht auf: “Da muss ich bezahlen, um es zu reparieren, um es zu tanken – und ich wusste nicht, ob ich das mit Ingame-Geld tun wollte”, so JP.

Auch Bugs, die einen Reset des Accounts wegen eines hängen gebliebenen Schiffs erforderlich gemacht hätten, umging er teilweise mit Geld: “Du zahlst für ein Schiff, es bleibt hängen und du kannst einen Charakter Reset machen – oder du kaufst ein neues. Das war manchmal interessanter. Ein Reset des Accounts würde bedeuten, alles zu verlieren, und Zeit ist Geld.”

Der Aufwand sei dann schlicht zu hoch: “Manchmal rechne ich das gegen bezahlte Stunden und dann ist es günstiger, ein neues Raumschiff zu bauen.”

“Hab sogar Angst, dass ich das finale Spiel nicht mögen werde”

Das sagt JP zu der Summe: In dem Interview stellt JP heraus, dass ihm bewusst ist, wie viel Geld er da rein steckt: “Ja, das ist ein wenig verrückt. Ich weiß nicht, ob ich es schon bereue. Wir werden sehen”, sagt er, vergleicht das ganze aber mit einer anderen Situation: “100.000 ist keine bedeutende Menge Geld, wenn man es beispielsweise mit Las Vegas vergleicht.” Dort würden Spieler 25.000 Dollar für Blackjack ausgeben, was für ihn wiederum nichts sei: “Für mich sind es Videospiele und Raumschiffe.”

Mittlerweile habe er so ziemlich alles zusammen, was er im Spiel haben möchte. Ein Ende ist aber nicht unbedingt absehbar: “Ich sag mir immer, ich werde keinen einzigen Dollar mehr ausgeben. Und alles, was sie tun müssen, ist ein neues Raumschiff zu veröffentlichen und ich gebe mehr aus.”

Was ist mit der langen Entwicklungszeit? Mit Blick auf die Entwicklung von Star Citizen sagt JP, dass sie mittlerweile auf eine Geschwindigkeit gesunken sei, die “nicht mehr akzeptabel” sei – weiterspielen würde er trotzdem: “Es gab Zeiten, als ich dachte, ‘pfeif auf dieses Spiel’, aber ich habe es nie getan.”

Teilweise stören ihn auch Dinge an dem Spiel, die dann eben auch nicht schnell behoben werden. Doch gerade die laufende Entwicklung macht für JP einen Teil der Spannung aus: “Ich habe sogar Angst, dass ich das finale Spiel nicht mögen werde”, sagt er: “Vielleicht erschaffen sie das beste Spiel aller Zeiten und kriegen alle Systeme richtig hin, aber ich habe einfach Angst, dass ich es am Ende einfach nicht mag.”

Für die Zukunft würde er sich eine Anpassung des Geld-Systems in Star Citizen wünschen. Denn auch die Schiffe, mit denen Star Citizen Geld verdient, würden wiederum Aufwand für die Entwickler bedeuten, der nicht direkt in andere Features des Spiels fließt: “Es wäre großartig, wenn ich sagen könnte, ‘Ich liebe Trading’, also wie gebe ich 700 Dollar aus, die dann in Trading gehen?”

Wann genau der Release von Star Citizen anstehen wird, steht bis heute immer noch in den Sternen. Mittlerweile ist das Entwickler-Team hinter Star Citizen aber weiter gewachsen: Ende 2020 wurde ein weiteres Studio hinzugeholt, um an Star Citizen zu arbeiten.

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Habe Ende 2012 60 Dollar (damals 49€) für Star Citizen + Squadron 42 + Missionen gezahlt weil es hieß, dass SQ 42 relativ zeitnah veröffentlicht wird … Pustekuchen.
Als alter Wing Commander Fan hat mich SQ 42 sofort angesprochen, insbesondere da auch Mark Hamill wieder mit von der Partie ist … der Multiplayer interessiert mich nicht.

zum Thema:
Wer so viel Geld tatsächlich zur freien Verfügung hat, denkt einfach in ganz anderen Größenordnungen.
Es soll natürlich auch genügend Menschen geben die es sich eigentlich nicht leisten können und trotzdem zu viel in ein Spiel investieren (wie auch immer). Das hat dann durchaus Suchtcharakter.

Harschen

Ich habe selber über 6.000 Euro in das Spiel gesteckt und bin sehr kritisch dem Spiel gegenüber auf der einen Seite hat es Potenzial etwas sehr gutes zu werden, auf der anderen Seite kann es richtig gut floppen. Man sieht dass sich das Spiel langsam aber stetig in eine interessante Richtung entwickelt und ich bin gespannt wieweit es gehen wird.

Mein teuerstes Schiff ist die Drake Kraken, die mich 1.500 Euro gekostet hat. Ich habe das Geld investiert, weil ich das Potenzial im Spiel sehe und es finanziell unterstützen möchte. Auf der anderen Seite bietet das Schiff eine wunderbare Ausgangslage für eine Clanschiff, da es ein Flugzeugträger ist. Gibt es das Schiff derzeit im Spiel? nein.
Insgesamt besteht mein “Hanger” aus 25 Schiffe. Wenn ich jedes Schiff gleichzeitig komplett besetzen möchte, brauche ich 79 weitere Personen.

Ich bin mir nicht sicher ob es ein Fehler in der Übersetzung ist, oder ob der Typ keine Ahnung hat. Einiges was zumindest im Artikel steht stimmt nicht mit dem überein wie es tatsächlich im Spiel ist.

“Da muss ich bezahlen, um es zu reparieren, um es zu tanken – und ich wusste nicht, ob ich das mit Ingame-Geld tun wollte”, so JP.
Ja du musst es reparieren, es auftanken etc. Aber das kostet kaum und gerade eine 890 Jump braucht Ewigkeiten bis sie viel kostet. Außerdem kannst du dein Schiff “aufgeben” und ein neues Exemplar anfordern, dadurch hast du wieder dieses Schiff in Neuzustand. So gesehen musst du 0 Cash zahlen um das Schiff Top zu halten. Du wartest nur eine gewisse Zeit, das ist aber nicht viel. Davon abgesehen ist die 890 ein Luxuskreuzer, der eignet sich eh zu kaum etwas im derzeitigen Spiel, dazu brauchst du noch andere Spieler um die Türme zu besetzen, damit herumzufliegen ist recht sinnlos. Du kannst nicht einmal im Schwimmbecken derzeit schwimmen, als noch Wasser im Becken war, konntest du ertrinken….

Auch Bugs, die einen Reset des Accounts wegen eines hängen gebliebenen Schiffs erforderlich gemacht hätten, umging er teilweise mit Geld: “Du zahlst für ein Schiff, es bleibt hängen und du kannst einen Charakter Reset machen – oder du kaufst ein neues. Das war manchmal interessanter. Ein Reset des Accounts würde bedeuten, alles zu verlieren, und Zeit ist Geld.”
Das stimmt halt auch nicht. Ich habe so oft ein Reset machen müssen, weil Schiffe nicht mehr gingen oder mir Ausrüstung gefehlt hatte. Habe ich deswegen alles verloren? nein. Nicht mal mein Ingame Geld.
Außerdem reicht es in den meisten fällen auch aus den Hafen zu wechseln um ein Schiff zu rufen. Kannst du das Schiff im Weltraumhafen A nicht rufen, dann fliege zu B und ruf es da. Wenn es tatsächlich ein Fehler gibt, dann wird dir ein Ersatzschiff innerhalb von 24h gestellt. Das einzige worauf du kein Zugriff hättest wäre die verbaute Ausrüstung, wenn du etwas anderes drinnen hast als die Standardmodule.
Geld in dem Spiel zu Farmen ist unglaublich einfach und dafür brauchst du nicht einmal ein teures Raumschiff.
Du kannst auch nicht zu jederzeit jedes Schiff kaufen, sondern es sind so gesehen nur die “Einsteiger Pakete” jederzeit erhältlich. Es gibt zwei Events im Jahr wo alle oder fast alle Schiffe kaufbar sind und die gehen nur 1-2 Wochen.

Craine

Wenn man 1500 Euro ausgeben muss für etwas was man sonst nicht im Spiel bekommt, ist das nichts anderes als das schlechteste Spiel der Welt.

Harschen

Du hast mich nicht richtig verstanden. Das Schiff gibt es noch nicht im Spiel, ich habe zwar 1.500 gezahlt, aber ich kann es nicht einmal fliegen, weil es noch nicht fertig ist. Ich hab zwar ein Ersatzschiff bekommen, aber das ist zu der Kraken im vergleich mini.

Du kannst jedes Schiff auch Ingame kaufen und das wird sich nicht ändern. Die 890 Jump kannst du auch derzeit kaufen.

Du kannst dir Theoretisch das Startpaket für 50 Euro kaufen und dann ingame jedes Schiff freispielen, da ist nichts hinter einer zusätzlichen Paywall, sobald du dir einmal ein Zugang zum Spiel gekauft hast, steht dir alles offen.

Stephan

Der Schiffskauf ist in erster Linie eine Unterstützung an die Entwickler. Du bekommst nebenbei das Privileg das Schiff vor allen anderen zu testen. Sollte das Spiel irgendwann release’t werden, gibt es die Schiffe für weit weniger Ingamewärung zu kaufen als den jetzigen Gegenwert in Euro.

Jabberwocky04

Auch wieder ein Geschwurbel! Warum? Neid?! Jugendliches Aufplustern?! Man weiss es nicht!

Man muss weder 1500 Euro ausgeben, noch bekommt man dafür irgendein Schiff das es sonst nicht im Spiel gibt.

Keine Ahnung was mit der Gamerschaft heutzutage los ist, aber durch sinnvolles oder informiertes zeichnen sie sich nicht mehr aus. Ein anderes Hobby wäre möglicherweise angebracht.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Jabberwocky04
Harschen

Sich richtig zu informieren fällt den meisten einfach schwer. Auch das das Prinzip von normalen Itemspiralen MMO’s mit Star Citizen vergleichen wird, ist nicht sehr geil. Es ist ja mehr ein EvE Online als ein WoW.

Craine

Teuerste P2W Seifenblase der Welt.

lrxg

Ich hoffe die Geschäftsmodelle entwickeln sich nicht zu sehr in diese Richtung. Wenn in zukünftigen Spielen der Spielspaß erst sechsstellig anfängt, dann sehe ich schwarz für das(mein) Hobby.

Steed

Hat man doch bei Lost Ark und Genshin auch und dort wird es toleriert und die Spiele selber werden/wurden gehypt.
Der Unterschied ist das Star citizen von Beginn an dies für die Entwicklung beider Spiele nutzt, um auf einen Publisher zu verzichten und nicht dafür das Chris Roberts sich in der Karibik in die Sonne auf seiner privat Jacht sonnt. Am ende kann man nur hoffe das es nicht so endet wie die meisten early access games, sondern einer der wenigen Perlen wird die sich da abunzu hervor tun aus dem ganze early access Wahn.

lrxg

Ja, bei Genshin hab ich Gacha System gelesen und das Game für mich sofort blacklisted. Gacha Systeme bringen nur Frust und einen leeren Geldbeutel.

Chris Roberts wünsche ich auch maximalen Erfolg für sein Projekt. Wing Commander 2 war eins meiner ersten Games auf dem PC und ich habe auch alle weiteren Games aus der Reihe gern gezockt. Allerdings hat er mit der Verfilmung von Wing Commander auch gezeigt, dass nicht alles Gold wird, was er anfasst. Daher werde ich mir Star Citizen erst anschauen, wenn es fertig ist.

Ich hoffe er wird erfahren wie stolz ich auf ihn bin, wie sehr ich seinen Reichtum bewundere.

Darum geht es ja egentlich. Denn würde es nicht darum gehen könnte er ja einfach still sein wie die andern Wale.

Todesklinge

Die Macher von Star Citizen sind Meister im präsentieren und verkaufen von Schiffen. Das muss an der Stelle wirklich gesagt werden.
Dadurch das immer bessere Schiffe erscheinen, hat man das Gefühl man müsse die alten Schiffe wieder upgraden usw…

Harschen

Sehe ich persönlich nicht so. Ich habe einige Schiffe und die neuen Schiffe sind nicht immer besser. Die Vielfalt wächst. Es kann sein das ein Schiff reinkommt welches eher zu deinem Spielstil passt. Musst du deine Schiffe immer wieder Aufwerten? nein. Einer meiner Lieblingsschiffe ist die Drake Cutless Black und die gibt es seit Ewigkeiten in dem Spiel.

Die Zahlen sprechen leider eine andere Sprache und Todesklinge hat diesbezüglich vollkommen Recht.

Harschen

Und welche Zahlen meinst du? Du könntest zumindest ein Link hinterlassen.

welche Schiffe meinst du, welche Schiffe sind nicht mehr gut und welche Schiffe haben ihnen den Platz gestohlen?

die Schiffe die nicht mehr mit den anderen mithalten konnten, wurden alle überarbeitet. Hier ist die Drake Cutless Black ein gutes Beispiel. Diese war in ihren ersten Model nicht sehr gut, die überarbeitete Version ist spitze. Das machen sie mit jedem Schiff welches zurück bleibt, daher die Frage, auf was beziehst du dich?

Und deswegen eskalieren diese SC Diskussionen immer. Dank des “sunk cost fallancy” Prinzips sind sachliche Diskussionen kaum mehr möglich 🙂

https://screenrant.com/star-citizen-350-million-release-date-march-2021/

https://www.gamesindustry.biz/articles/2021-03-15-star-citizen-reaches-USD350m-in-crowdfunding-after-record-2020

Der Rubel rollt, die Leute schmeißen Robert Geld hinterher als wäre er der Heiland. Wären die neuen nicht besser/effizienter#/effektiver/Gott weiß was, würden die Zahlen auch anders aussehen ;).

Harschen

Und welcher Absatz daraus stützt nun die Behauptung von Todesklinge? Hier wird sich kritisch mit der Finanzierung und dem Status des Spiels beschäftigt, nicht das Schiffe immer stärker und stärker werden.

Einfacher Umkehrschluss. Wenn es keinen Anreiz geben würde sich als Unterstützer immer wieder ein neues Schiff zu kaufen, würde der Absatz auch nicht so durch die Decke schießen.

Sicherlich gibt es auch neue Unterstützer und Sammler. Dennoch ist ein gewisser Teil der Unterstützer immer auf der Jagd nach dem nächstbesseren Schiff.

Da ich aber hier in den Augen der Unterstützer nicht gegen ein unfertiges Spiel oder einen Entwickler schieße, sondern gegen einen Traum, halte ich mich hier zurück.

Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass sachliche Diskussionen zu SC nur sehr schwer möglich sind. Auf beiden Seiten wohlgemerkt :).

Viel Erfolg und insbesondere Spaß weiterhin 😉

Fly safe

Harschen

Also handelt es sich dabei um eine Annahme deiner, aber du hast keine Quelle die deine Aussage belegen könnte.

Du gehst hier von einer Art Itemspirale aus, was in dem Spiel einfach nicht der fall ist. Du kannst Star Citizen mehr mit EvE Online vergleichen.

Die Sache ist, ich würde gerne eine sachliche Diskussion mit dir führen, leider kommt von deiner Seite entweder Anschuldigungen, dass ich ein Fanboy sei, obwohl ich auch Kritik an dem Spiel übe. Oder du kommst mit Aussagen, die du nicht mit Quellen belegen kannst. Sachlich oder fair finde ich das nicht.

Ich verstehe nicht warum man so angefeindet wird, nur weil man Star Citizen nicht als Scam sieht, sondern Potenzial dahinter. Ich verstehe die Vorurteile nicht.

Todesklinge

Aktuell ist es noch einfacher aber wenn das neue Panzerungssystem kommt, werden gut gepanzerte Schiffe am meisten gekauft. Die Cutlass Black ist ein sehr gutes starter Schiff, aber mehr ist es auch nicht. Die Constellation Serie bietet da weit mehr Feuerkraft und Panzerung für einen größeren Betrag. Dazwischen sind die neuen Alienschiffe gekommen die wieder mehr können (Talon usw.).

Warum alte Schiffe wieder überarbeitet werden, weil man dort immer mehr Waffen drauf packen will, mehr Waffen = verkauft sich besser.

Letztend ist die Railen erschienen die ungefähr die Größe der Cutlass Black hat und dabei viel viel viel mehr zu bieten hat!

Jabberwocky04

Bei diesen Halbwahrheiten von Leuten die nicht den blassesten Schimmer haben, aber trotzdem ihre blumige Meinung im Internet verteilen, muss ich einfach mal einschreiten.

Wie kommt man darauf das die Schiffe immer stärker und effizienter werden? Eine Cutlass wird immer zu den beliebtesten Schiffen zählen und wie zur Hölle kommt man darauf das eine Railen auch nur annähernd so gross ist wie eine Cutlass.

Die Railen ist 54m Lang, 52m Breit und 67m Hoch.
Eine Cutlass ist 29m Lang, 25m Breit und 7m Hoch.
Die Railen besitzt 320 SCU Frachtkapazität (ist ja auch ein dedizierter Frachter) während die Cutlass 33 SCU besitzt.
Dafür hat die Railen “nur” 2x S4 Turretkanonen während eine Cutlass auf 6 x S3 kommt, von denen 4 Stück vom Piloten genutzt werden können.

Es gibt KEIN bestes Schiff in Star Citizen. Sollte der ein oder andere mal drüber nachdenken bevor er wieder loslegt ohne den Hauch einer Ahnung.

Das man nicht auf die Idee kommt das (bekanntermaßen) immer mehr Spieler dazu kommen, erschließt sich mir auch nicht.
Noch dazu wieder das übliche Gerede von anderen, die mit Scam oder P2W kommen. (Gähn)

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Jabberwocky04
Harschen

Da ich alle diese Schiffe besitze kenn ich deren Werte.

Die Feuerkraft der Cutless sollte man nicht unterschätzen. Richtig aufgerüstet kann sie sehr viel Schaden machen, ihr Problem ist eher, dass sie nichts aushält. Eine Glaskanone.

Die Constellation hat dickere Waffen dran und die Anzahl der Raketen ist auch nicht ohne. Vereidigung geht auch. Aber sie ist unglaublich träge und hat eine eingeschränkte Manövrierfähigkeit.

Die Starrunner, sollte man hier auch nennen. Ihre Waffensysteme finde ich nicht sehr stark. dafür hat sie recht gute Verteidigung und Manövrierfähigkeit. Dafür ist sie verdammt groß und meiner Meinung nach ein viel zu einfaches Ziel.

Ich besitze alle drei Schiffe und habe sie ausgiebig gespielt. Für mich gewinnt die Cutless, da ich mit ihr deutlich effektiver bin als mit den anderen Schiffen. Mit ihr hab ich auch schon im PVP eine Conni zerschossen. Es kommt noch stark auf die Spielweise an und welcher Typ zu dir passt.

Gleiche mit den leichten Jäger, wozu auch der von dir genannte Talon zählt, welche ich auch besitze. Ich liebe dieses Schiff da es sehr gut in Stealth ist und seine Waffen und Manövrierfähigkeit spitze sind. Das Schiff hat nur ein unglaublich krassen Nachteil: Alle ihre Manöverdüsen sind an ihren Flügel. verlierst du ein Flügel, dann bist du Tod, jeder kann dich locker abschießen und du kannst nichts machen.

Die Hawk z.b. hat das Problem nicht so stark, kann aber auch so zerschossen werden, dass sie nicht mehr richtig fliegen kann. Die Arrow hingegen kann Teile seiner Hülle verlieren und dennoch weiterfliegen, die hat nur eine Einschränkung in der Atmosphäre.

Das einzige Schiff wo ich derzeit sagen würde, dass es schlecht wäre, wäre die Drake Caterpillar, da die Hercules Starlifter derzeit in so allen belangen besser ist. Sobald aber die Modularisierung der Caterpillar ins Spiel kommt, würde ich es anders sehen, dann hätte jedes Schiff eine andere Schwerpunkt.

Todesklinge

Genau weil das Modell darauf aufbaut dem Spieler/Käufer immer schmackhaftere Schiffe verkaufen zu wollen. So ähnlich wie in einem Sammelkartenspiel… man will die super Karten auch haben, auch wenn es mehr kostet… aber genau mit den super Karten geht mehe… und mehr… und mehr… ^^

Ständig höre ich aus diversen Quellen wie sich Spieler immer mehr ihre Schiffe aufwerten, weil größere Schiffe auch mehr zu bieten haben UND diese sind ein Machtinstrument im Spiel, und noch dazu ein Ansehen.

Genau! Das ist ja auch meine Argumentation.

Und machen wir uns nichts vor. Für Roberts ist es wesentlich lukrativer diesen “Traum”, diese “Idee” weiterhin zu verkaufen als ein fertiges Spiel auf den Markt zu werfen.

Aber versuch dies mal den eingeschworenen Fans zu erzählen 😉

Bauernschlau

Man kann Chris Roberts eigentlich nur gratulieren. Er wirft eine Vision seines perfekten Spiels in den Raum, schafft es sogar ein paar Spielsysteme zu programmieren, ist aber nach wie vor viele Jahre davon entfernt die Entwicklung abzuschließen. Trotzdem werfen ihm viele Spieler Geld hinterher. Und das obwohl gar nicht klar ist wann es kommt und in welchem Zustand. Selbst ein Scheitern ist möglich.

So ein Geschäftsmodell erfolgreich umsetzen zu können verdient “Respekt”, auch wenn es natürlich auf die Gutgläubigkeit der Spieler setzt. Schlussendlich wird niemand gezwungen und jeder wusste worauf er sich einlässt. Ich kann da zwar nur den Kopf schütteln, aber das mache ich auch bei Menschen die ihr Geld versaufen.

Zord

Die beste Bezeichnung die ich zum Geschäftsmodell von SC gelesen habe war Pay to Dream. Die Menschen zahlen nicht um zu spielen oder gar zu gewinnen, nein, sie zahlen um vom perfekten Spiel zu träumen.

Harschen

Der Vorteil ist, dass du kein Publisher im Nacken hast, der dir deinen Traum zerstören kann. Wie es bei vielen anderen Spielen so ist.

Zord

Nachteil ist das sie keinen Puplisher im Nacken haben der sein Geld erst nach einer erfolgreichen Veröffentlichung macht. Das Problem an träumenden Perfektioniesten ist leider das die immer etwas finden was man verbessern könnte, dementsprechend wird das Spiel erst dann erscheinen wenn der Geldfluss verebt, die Frage ist für mich nur in welchem Zustand dann das Spiel ist

Harschen

Was im Kontext eines MMORPG nicht sehr verkehrt ist, oder? Kann natürlich scheiße sein, aber es kann auch weit nach oben gehen.

Was viele Leute gerne übersehen: dieser Unterstützer hat in seinem Interview angegeben, dass USD 100.000,00 für ihn keine große Summe sind. Ich denke man muss dies einfach mal in Relation sehen. Für den einen sind EUR 100,00 keine große Summe, für einen anderen ist es viel. Für den einen sind EUR 100.000,00 viel Geld, für einen anderen ist es nicht so viel. Für den einen ist ein Gehalt von EUR 8.000,00 im Monat viel, für den anderen ist es wenig.

Ändert nichts an meiner Meinung, dass die Unterstützung von SC hirnrissig ist 😉

Schlachtenhorn

Star Citizen, das einzige Spiel was in einen so großen Ausmaß Leute abziehen kann ohne die Gewissheit, dass das Spiel je funktionieren wird, geschweige denn auch im Ansatz mit dem versprochenen fertig wird.
Und spätestens ab den Absatz mit dem Pokemon, musste ich daran denken das hier offensichtlich suchtverhalten ausgenutzt wird.

Steed

Da wird niemand abgezogen, kennst du überhaupt die beudetung dieses Wortes?
Infomier dich besser mal… die meisten Spieler die da investieren, wissen ganz genau auf was sie sich einlassen.

Und versprochen wurde kein fertiges Spiel, sonder jegliche der Traum von Chris Roberts, der versuchen möchte so ein Spiel nach seinen Vorstellungen zu erschaffen.

Alles was einem Spaß macht kann zu Sucht führen, es gibt Menschen die 1000 von doller in Briefmarken stecken und sehr viel Zeit diese zu pflegen, zu sortieren und anzugucken.
Ein Künstler der gerne malt macht das auch bei jeder Gelegenheit.
Wie man seine Zeit verbringt und sein Geld ausgibt ist für jeden anders wichtig und seine eigene Entscheidung.

Schlachtenhorn

Dein erster Absatz disqualifiziert dich eigentlich für jede weitere Diskussion.
Aber ich mache mir mal die Mühe nach dem freundlichen “weißt du was du da sagst?”.

Das Spiel wird mit folgenden Worten beworben: “Imagine a universe that combines the freedom of exploration, the thrill of combat, and the unique challenge of building a life in space. Star Citizen puts ultimate control in the hands of the player, whether you’re making your way as a cargo hauler, exploring the vastness of space, or scraping out a living outside the law, you will navigate through a mixture of procedurally generated and handcrafted worlds and interact with a variety of characters.

Die Spieler bezahlen dafür, das sie am Ende diesen Traum in physische Form haben (in Form eines funktionierenden Spiels).
Und ja, ich betrachte solche Sachen wie “versprechen von Inhalten von denen man nicht sicher ist ob sie funktionieren”, “FOMO-Verhalten beim Verkauf von Schiffen deren Funktionen nicht im Spiel sind” und andere Aktionen als abziehen von Spielern die sich am Ende ein Produkt wünschen, was ihnen suggeriert wurde.

Alles was einem Spaß macht kann zu Sucht führen, es gibt Menschen die 1000 von doller in Briefmarken stecken und sehr viel Zeit diese zu pflegen, zu sortieren und anzugucken.

Diese Person hat am Ende aber was in der Hand, er bekommt einen funktionierenden Gegenwert jetzt.
Die SC Spieler bekommen neben “der neuesten Idee” und dem neuesten Schiff für mehrere hunderten von Euros aber im Moment nicht den zu erwartenden Gegenwert.

Wie man seine Zeit verbringt und sein Geld ausgibt ist für jeden anders wichtig und seine eigene Entscheidung.

Dann bräuchten wir auch keine Suchtkliniken mehr, denn das ist ja das Geld der Süchtigen und ihre Entscheidung.

Hier wird SC von vielen als Exempel betrachtet, wie man eine schon fast Unterwürfige Community aufbaut, die jede Entscheidung und Geschäftspraktik verteidigt, egal wie utopisch das Ergebnis ist.
Das aber der Ausgang sowohl für die Erwartungen der Spieler, als auch für die Spieleindustrie, katastrophale folgen haben kann, wird bewusst ignoriert.

Ich stehe abwartend negativ gegenüber SC, bin aber bereit meine Meinung zu revidieren spätestens bei der Meldung das die Kerntechnik überhaupt für das Spiel funktioniert.

Steed

Ich hab nicht geantwortet um deine Meinung zu ändern, sonder dich darauf aufmerksam zu machen das du Star citizen beschuldigts Spieler über den Tisch zu ziehen.
Du empfindest ewtl kein Gegenwert, Spieler den das Spiel jetzt schon gefällt und dieses Projekt mit Spannung verfolgen, sehen das wohl etwas anders.

Eine Sucht bestimmt auf negative Weise das Leben erst dann ist es eine Sucht, investierst du dein Essensgeld und deine Miete in neue Raumschiffe hast du ein suchtproblem. Ist es dein Geld was du für dein Vergnügen ausgibt was du über hast, ist es keine Sucht.
Suchtklinken sind da um Menschen zu helfen, die ohne Hilfe nicht mehr den richtigen Weg finden und nicht für Leute die Geld über haben und diese in ein Projekt investieren das ewtl auch scheitern kann.
Man kann streiten darüber ob es eine schlechte Investition ist was Ansichtsache ist aber es ist sicherlich keine Sucht.

Es ist schön das du copy and paste beherrscht, ich suche immer noch den teil wo steht dass das Spiel keine 10jahre oder mehr in entwickelung sein darf und das es fehlerfrei in einer Alpha sein muss.

Ich finde es schön das du der meinung bist das meine antwort mich in deine augen disqualifiziert, dann hab ich alles richtig gemacht. Vielleicht fühl ich mich auch einfach nur drauf angesprochen weil mir der unnötige Hass auf den Sack geht.

Der Verkauf von Schiffen ist scheiße, ja das sehe ich auch so, aber ich weiß auch das ohne diesen Verkauf der Schiffe ein so großes Projekt nie möglich gewesen wer. Und zumindest laut Aussagen der devs, wird versucht dennoch ein balancing zu schaffen und nicht auf der p2w Schiene zu fahren.

Man kann ja gefrustet sein wegen der langen Entwicklung und auch wegen dem Zustand des Spiels, jemand deswegen aber kriminelle Absichten vorzuwerfen der mehr als 500 Entwickler beschäftigt… muss ich nichts zu weiter sagen oder?

Schlachtenhorn

Du liest dir die Antwort auch wie sie dir gefällt wie?
Erst einmal disqualifizierst du dich deswegen, weil du statt fakten solche Sprüche klopfst wie ” kennst du überhaupt die beudetung dieses Wortes?” oder “muss ich nichts zu weiter sagen oder?”, Argumentiere und lass solche blöden Sprüche, danke.

Zweitens hast du behauptet das er kein Spiel verspricht, sondern eine Vision, wo ich den Werbetext von deren Website entgegenhalte.
Sie versprechen sehr wohl ein Spiel.
Ich habe aber nirgendwo behauptet dass das Spiel fehlerfrei sein muss oder keine 10 Jahre zur Entwicklung brauchen darf, das ist ein Teil den du reininterpretierst.
Aber Fakt ist, das nicht einmal klar ist, ob die Technik das Spiel überhaupt in der geplanten Form tragen kann.
Und das Verkaufen von Schiffen für tausende von € unter dem Wissen, dass das ganze auf einen ganz wackeligen Kartenhaus steht, wird von mir schon als vorsätzliche Täuschung verstanden.
Zudem kommen weitere Punkte hinzu wie:
“Zudem sind zahlreiche Kernfunktionen der Software, die im ursprünglichen Kickstarter angekündigt wurden, kein Teil der aktuellen Planungen mehr.” “Außerdem sind entgegen früherer Ankündigungen kostenpflichtige Abonnements eingeführt worden.” und anderes.

Sucht ist außerdem nicht “ich treibe mich in den Ruin, erst dann ist es Sucht” sondern “Abhängigkeit, genannt auch Sucht, bezeichnet das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustand.” welches er damit erfüllen will.

Und die Größe einer Firma schützt sie nicht davor, Immun gegen Kritik zu sein oder keine Straftaten zu begehen. (CD-Red-Project > Vorsätzliche Täuschung als Beispiel)

Das Problem ist, das zumindest mir niemand die einfache Frage beantworten konnte “Wird das Spiel überhaupt funktionieren können wie es auch nur im Ansatz geplant ist?”, denn mein Momentaner Stand ist (wie mehrfach erwähnt), das nicht einmal Sicher ist ob die Technik den Spaß mit machen könnte.
Solange man nicht solche einfachen Fragen beantworten kann, stehe ich der ganzen Sache extrem kritisch gegenüber.
Ich “hate” es nicht, auch wenn du das vielleicht denkst und ich wünsche ein jeden Backer etc. das sich die Vision erfüllt und sie den Spaß ihres Lebens haben werden, jedoch befürchte ich das es in ein paar Jahren Massivs in den Sand gesetzt wird.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Schlachtenhorn
Steed

Ich glaube um dem singleplayer SQ42 muss man sich weniger Sorgen um das Technische machen, klar kann da auch einiges schief laufen aber hoffen wir mal das beste und nicht das nächste Cyberpunk. Ein wenig optimistisch darf man ja sein, wir reden hier auch nicht von völligen Anfängern auch wenn das keine Garantie ist.

Die Garantie das der online Teil so funktioniert wie er es mal soll kann dir niemand geben, es werden an neue Techniken gearbeitet die es ermöglichen sollen, ob diese am Ende funktionieren muss sich noch herausstellen. Aber jetzt schon drauf zu schimpfen macht auch wenig Sinn…

Ich bin selber sehr gespannt, ob Icache und Server meshing da wirklich eine spürbare Verbesserung bringen.

Das ist jetzt mein persönlicher Gedanke: ich denke nicht das sie einfach so angefangen haben irgendwas zu programmieren, ich denke das sie schon einige sache vorab getestet und sich gedanken darüber gemacht haben.

Und wie gesagt, ich bin auch kein Fan von den Verkäufen der Schiffe verstehe aber das dies für das geplante gebraucht wird, auch wenn das ein Kartenhaus ist. Man möchte halt nicht einfach nur ein Spiel machen, wie jedes andere x beliebige.
Es werden neue Dinge programmiert und getestet da kann man leider auch keine Garantie drauf geben, wenn du mit einigen Backern von SC sprichst ist den das auch vollkommen bewusst und sie nehmen es inkauf das am Ende vielleicht nix bei rumkommt.

Was für ein Abo meinst du? Subscribe ist ja rein optional.

Todesklinge

Fertig wird das Spiel schon, nur die Frage wird sein wie das alles gut zusammenarbeit. Vor allem das Balancing.
Jedes neue Schiff das erscheint kann gefühlt mehr als das davor…

Schlachtenhorn

Du darfst mich gerne korrigieren, aber mein letzter Stand war das nicht einmal sicher ist ob die Technologie dafür überhaupt funktioniert in der geplanten Form.

Harschen

Ja die Engine könnte definitiv ein Problem sein, wenn sie sie nicht weiterentwickeln können. Wäre demnach dann das zweite Spiel das Cris wegen der Engine an die Wand gefahren hat, Star Citizen hatte er schon einmal versucht. Da hätte definitiv eher auf die Unreal setzen müssen.

Er hat aber ein gutes Kapital und recht fähige Leute, daher ist durch aus möglich dass er es hinbekommt.

Harschen

Du verstehst den Sinn von Investition nicht, oder? Star Citizen ist kein Dreamworld oder Earth 2 was tatsächliche die Menschen abzockt.

Schlachtenhorn

Und wo genau ist der Unterschied zwischen “ein Schiff für 1,5k € zu verkaufen, was im Spiel noch nicht existiert” und “Ein Parzelle Erde zu verkaufen in einen virtuellen Raster von unserer Erde”?
Bei beiden “Investierst” du in etwas, was du weder besitzt noch nutzen kannst zu den Zeitpunkt des kaufes.

Harschen

Du tust in die Idee investieren und bekommst das Schiff als Gegenleistung. Bei Star Citizen weiß ich das die Menschen dahinter die Fähigkeiten besitzen dieses Projekt zu stämmen. Klar da ist immer ein Risiko dahinter, aber das Szenario des Weltraum MMORPG ist möglich.
Bei Earth 2 hast du keine fähige Leute dahinter, eher mit einem zwielichtigen Ruf und einer ist sogar als Scammer bekannt. Das sie die Sache mit Unity umsetzen wollen ist auch unmöglich, die Engine hat nicht die Fähigkeiten für das was sie wollen.

Todesklinge

Man kauft nicht nur das Spiel, sondern man unterstützt die Spielentwicklung der Menschheit (das hört sich merkwürdig an).
Dadurch das in Star Citizen es möglich ist vom Bett zum Rand des Universum (allgemein) zu reisen und das OHNE Ladezeiten, ist das sehr bemerkenswert!

Neue Techniken begeistern auch mehr, weshalb Star Citizen so erfolgreich geworden ist.

Harschen

Keine Ahnung was du da wieder hineininterpretierst, das habe ich so nicht geschrieben.

Naja wirklich neu ist das auch nicht oder? Ein Kerbal Spaceprogramm hat es auch schon geschafft. Zwar nicht vom Bett aus, aber das ganze Sonnensystem ist ohne Ladebalken da.

Wenn du dir aber mal die Technologie anschaust wie sie Planeten abbilden ist es schon Wahnsinn.

Zord

In anderen Spielen werden die Fackeln und Mistgabeln raus geholt wenn man nen Levelboost kaufen kann, hier ist es offentsichtlich möglich über 100.000 Dollar auszugeben für ein paar Raumschiffe in einem Spiel bei dem niemand (inklusive den Entwicklern) weiß wann das fertig wird. Einfach nur Krank

Harschen

So ein Mist kannst du aber auch z.b. in WoW machen. Du könntest ja immer wenn dein Charakter stirbt ein neuen Charakter mit einem Levelboost hochziehen und wenn deine Ausrüstung kaputt ist dir neue Gegenstände im Aktionshaus mit einer Marke kaufen. Ist das Sinnvoll, nein. Aber möglich.

Wenn das was er sagt wirklich stimmt, ist er einfach nur blöd.

Einige Rennen einer Karotte hinterher und dann gibt es noch jene, welche sogar dafür zahlen. Naja, jeder wie er kann und möchte…

HP68

Man könnte das Geld auch für wohltätige Zwecke verwenden, aber er kauft lieber virtuelles Zeug das im Prinzip wertlos ist.

Cortyn

Das wiederum ist ein Argument, das du jedem Menschen machen kannst. Warum kaufst du nicht die Billig-Chips im Supermarkt anstatt die von irgendeiner Marke und spendest die Differenz für wohltätige Zwecke?

Diese “Man könne ja Spenden”-Kommentare sind meistens ein wenig seltsam.

Obsidian Djinn

Vorallem als Gamer auf einer Gamingseite. Natürlich ist Gaming der Fokus von Gamern und sie geben Geld für ihr Hobby aus. Andere hauen das Geld für Autos, Schuhe, teures Essen, Whisky, Drogen, Glücksspiel, Spenden oder sonst was raus. Muss jeder tatsächlich selbst wissen. Man darf au nie vergessen, wenn jeder nur spendet ist damit auch keinem geholfen. Durch seine 100.000 wurden ja auch Mitarbeiter vom Studio bezahlt die wiederum Lohnsteuer zahlen und damit Lehrer eingestellt werden. Vergessen viele bei solchen Kommentaren.

HP68

Du willst jetzt nicht ernsthaft eine hohe Geldspende mit dem Kauf bei einer Firma vergleichen die ein Videospiel produziert. Ich denke Cloud Imperium kommt ganz gut zurecht, auch ohne diese Verkäufe von virtuellem Zeug.

Obsidian Djinn

Doch klar. Umsätze sichern Arbeitsplätze, Steuern dienen dem Gemeinwohl, Sozialabgaben sichern die Leute ab. Eine Spende hilft natürlich auch abet langfristig ist eine niedrige Arbeitslosenquote besser als Arbeitslose die auf Spenden angewiesen sind. Und wenn das zum Geschäftsmodelö von Cloud Imperium gehört ist das okay. Andere Firmen verdienen doch auch mit “nutzlosen” Dingen ihr Geld. Will nicht wissen was ein starker Raucher im seinem Leben so verqualmt. Hätte man ja auch spenden können.

HP68

Wir reden hier aber nicht über ein paar Cent, sondern es geht um 100.000 Dollar.
Und wenn ich eine Tüte Chips kaufe, kann ich die essen. Mit den virtuellen Schiffen kann ich nichts machen.
Zudem geht es hier wohl um eine reiche Person, die scheinbar nicht weiss was sie mit ihrer Kohle machen soll.

Sorry aber das ist einfach nur krank. Der Typ ist schlicht n Süchtiger. Der Vegas Vergleich wirkt rein als ausrede um seine Sucht zu verschleiern.

Frank Buddenberg

Wieso ist das Krank.?
Es soll Personen geben…die mal eben ihr Auto für diese Summe tunen.
Oder geben das Geld für Alkohol , Tabak oder ” gewisse ” Frauen aus.
Es bleibt doch jeden selber überlassen wie er sein Geld ausgeben wird.
So lange er gut genung verdient und Er es sich leisten kann.

HP68

Bei deinen gennanten Beispielen habe ich aber einen Gegenwert bekommen, auch wenn der nicht immer Gesund ist. Mit dem was er gekauft hat kann er nichts anfangen. Und selbst wenn SC irgendwann mal fertig werden sollte, wäre es doch viel spannender sich die Schiffe mit Ingamewährung zu kaufen die er sich erarbeitet hat.

Klabauter

Er hat schon recht, mit richtigen Glücksspiel Süchtigen verglichen. Aber das kann man so halt nicht auf normale Leute mit Hobby anwenden. Ich finds okay wenn man Geld für sein Hobby ausgibt. Ne Freundin hat ein Pferd das kostet jeden Monat 350 Euro Stallmiete(all incl.) da kommen dann auch immer noch weitere Kosten dazu. Es gibt also auch ausserhalb des Gamings Hobbys die richtig viel Geld kosten. Aber ist natürlich kein Vergleich zu 100.000 Kohlen. Aber gut, er scheint es ja zu haben. Richtig übel sind die Fifa Kids die dann das Konto der Oma plündern um bescheuerte PAcks zu kaufen. Und dann trotzdem in Div7 versauern.

Dannek

Kann man eigentlich genauso auf die sogenannten Gamer ummünzen die F2P Spiele spielen und Monatlich mehrere Tausend Euro in den Sand setzen. Aber natürlich total davon überzeugt sind, dass sie nicht abgezogen werden weil es natürlich was vollkommen anderes ist.

Soll der Typ im Artikel doch seine 100.000 Dollar in SC versenken ist nicht unser Brot.

bekommtihrnicht

Dein Brot …würde hier nicht davon sprechen das alle deine Meinung teilen. Hier sind bestimmt einige die im Verhältnis Ihrer Möglichkeiten, genauso viel Geld für gaming ausgeben. Inklusive mir. ^^

Malo

Nun, reiche Leute spielen mit Summen die unvorstellbar sind, ich bin mal in einem der vielen mobile mmorpgs in eine whalegilde aus Dubai geraten. Die hatten einen eigenen Chatraum auf ihrem discordserver wo die sich täglich mit inapp-Rechnungen regelrechte Flex-battles geliefert haben. Da wurde sich dann z.B auch beschwert wie Google bei 30.000€ inapp Käufe an einem Tag die Konten gerne mal für nen Tag lahmlegt und wie stressig das ja sei. Das ist einfach ne andere Welt.

Klabauter

Ja wenn man mal überlegt das Top Spieler zu Beginn einer neuen Fifa Periode gute 7500 Euro für Packs weg hauen. Das dann entweder gesponsert bekommen oder einfach als Berufausgabe(Kein Plan wie man das wirklich nennt) von der Steuer absetzen. Echt heftig.

bekommtihrnicht

Die Leute haben einfach was gelernt und verdienen gut. So einfach ist das, da kann man hinkommen wenn man genug Schneid hat. Oder man erbt ^^

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