Shroud of the Avatar lässt Euch bald eigene Dungeons kreieren

Shroud of the Avatar lässt Euch bald eigene Dungeons kreieren

Auch wenn das MMORPG Shroud of the Avatar (SotA) mit viel Kritik und sinkenden Spielerzahlen zu kämpfen hat, gibt das Team nicht auf und will von Spielern erstellte Dungeons einführen.

Erstellt Euch selbst Dungeons

Spieler können eigene Dungeons erschaffen: Eigentlich war dieses System für die kommende Episode 2 des MMOs geplant, doch den Entwicklern zufolge schreiten die Arbeiten daran so gut voran, dass man sich dazu entschieden hat, das Feature aktuellen Planungen zufolge schon im vierten Quartal dieses Jahres einzuführen. Mit dem für diesen Monat geplanten Release wird es auch einen ersten Einblick in das System geben. Spieler können dann mehrere Eingänge und vorgefertigte Dungeons bauen beziehungsweise im Item-Shop kaufen.

Shroud of the Avatar DJ

Dungeons im Eigenbau – so geht’s: Das fertige System sieht dann allerdings vor, dass Ihr Blaupausen für verschiedene Dungeon-Sektionen und -Räume von Händlern (oder im Item-Shop) kauft und Euch damit dann einen eigenen Dungeon nach Euren Vorstellungen erschafft. Diesen könnt Ihr dann auch mit Monstern füllen. Allerdings gelten für den Bau einige Einschränkungen:

  • Ihr benötigt ein Grundstück, um einen Dungeon erschaffen zu können
  • Je größer Euer Grundstück im Spiel, desto größer kann Euer Dungeon werden
  • Es soll Systeme geben, die Exploits verhindern: Spieler werden nicht Unmengen an Räumen mit hochstufigen Monstern aneinanderreihen und diese dann “farmen” können
  • Monster in “Player-Made Dungeons” werden zwar schwer zu besiegen sein, geben aber wenig Belohnungen
Lord British sagt Shroud of the Avatar läuft ewig! Es ist kein Flop!

Teure Angelegenheit: Die selbst erstellen Dungeons sind mit einigen Kosten verbunden. Neben dem Grundstück, das Ihr Euch kaufen müsst, wird es nötig sein, Räume und Gänge zu kaufen, sowie allem Anschein nach auch Monster-Packs, um den Dungeon dann mit Leben zu füllen. Solltet Ihr Euren Dungeon erweitern wollen, dann ist es möglich, sich eine Platzerweiterung zu kaufen.

Das Entwicklerstudio Portalarium hofft, dass das neue System so gut ankommt, dass möglichst viele Spieler Geld für ihren eigenen Dungeon ausgeben möchten. So will man weitere Einnahmen für die Entwickler von Shroud of the Avatar generieren, nachdem die Telethons, die jeden Monat stattfinden, immer weniger Geld einbringen.

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Quelle(n): MassivelyOP
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DocPi

Wie diesen Mist gibt es immer noch? Ich dachte das die “Vision” von Lord British derweil weniger als fünf Spieler hat. Das lohnt doch nicht mehr. Garriott soll den Laden endlich dicht machen und mit der Kohle die er bei dem Crowdfounding eingesammelt hat, zum Mond fliegen und dort bleiben. Ach was hat der Lügenlord nicht alles versprochen…

Marjan

Das ist die Zukunft der Spiele – Entwickler lassen die Spieler das Spiel entwickeln und dafür das sie die Arbeit der Entwickler machen werden sie nicht bezahlt, nein sie müssen noch dafür bezahlen. Ich bin gehypted sofort kaufen das Spiel.

obermacker

Entschuldigung, aber jedes Pen & Paper und jedes Spiel mit Mod Unterstützung lebt vom User generated Content. Einige schaffen es sogar über Jahre nur wegen diesem Angebot zu überleben.

Aber ich denke Du bist Neu im Gaming deswegen sei es Dir verziehen.

Wenn man sich die Gängelungen wie den Blaupausenmist und Monster-Packs anschaut wird das aber bestimmt nix werden.

Herr Jeh

…mit dem Unterschied, dass die Möglichkeiten zum Erstellen dieses Contents aber idR kostenfrei vom Entwickler zur Verfügung gestellt werden.
Ich denke, dass die Kritik von Marjan eher in diese Kerbe schlägt.

Fain McConner

Die Idee geht ja grundsätzlich in die richtige Richtung, da es so gut wie unmöglich ist, den Contenthunger der Spieler zu stillen – nur die Leute dafür bezahlen lassen, das sie es tun ist dreist.

Alzucard

also halb von neverwinter geklaut. Zumindest ist das das einzige spiel, dass ich kenne, das das auch hat.

Lanz

Ist das dein ernst? Ohhmann

Alzucard

Was ich kenns halt nur daher. Zumindest was mmorpgs angeht.

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