Ein Trainer in Pokémon GO wollte dem Spiel lediglich helfen. Die Hilfe ging jedoch nach hinten los und brachte dem Spieler einen Bann ein.
Was hat der Trainer gemacht? Ein Freund des Trainers berichtet auf Reddit, dass sein Freund gerade Level 37 erreicht hat. Ab diesem Level können Trainer auf Niantic Wayfarer zugreifen und hier eigene PokéStops einreichen.
Diese werden anschließend von anderen Trainern geprüft und können dann von Niantic für das Spiel freigeschaltet werden.
Der Trainer hat genau dies gemacht, um seinen ersten eigenen PokéStop einzureichen. Am nächsten Tag bekam er eine E-Mail von Niantic. Hier wurde er jedoch nicht darüber informiert, dass sein PokéStop freigeschaltet wurde, sondern dass sein Account für 7 Tage gebannt wird.
Nicht der erste Fall
Warum wurde der Trainer gebannt? In dem Post auf Reddit wurde ein Screenshot von der E-Mail von Niantic beigefügt. Hier ist jedoch leider keine genaue Erklärung für den Bann zu finden.
Hier wird lediglich drauf hingewiesen, dass der PokéStop gegen die Regeln verstößt und der Account daher für 7 Tage von Wayfarer und Pokémon GO gebannt wird.
Zusätzlich wird in der E-Mail erwähnt, dass weitere Verletzungen der Regeln einen permanenten Bann nach sich ziehen können.
Ist das der erste Fall von solch einem Bann? Nein. Bereits in der Vergangenheit gab es Fälle, in denen Trainer für das Einreichen von PokéStops gebannt wurden. Oft gab es in diesen Fällen mehrere PokéStops, die von den Trainern eingereicht wurden.
Hier kann also eventuell auch die Anzahl der PokéStops ein Kriterium für den temporären Bann gewesen sein. In dem aktuellen Fall ist dies laut Ersteller des Reddit-Beitrags jedoch der erste PokéStop, der von dem Trainer eingereicht wurde.
Was sagt die Community dazu? Der Trainer s-mores weist in dem Beitrag auf Reddit darauf hin, dass es in der Vergangenheit Netzwerke von Bots gab, die automatisiert PokéStops eingereicht haben.
Durch diese Aktivitäten wurden Trainer, die legitim einen PokéStop zufälligerweise in einem ähnlichen PokéStop eingereicht haben, mitgebannt.
Er schreibt dazu: Es gab Fälle, in denen sich ein Netzwerk von Bots verschworen hat, um unsinnige Stopps zu genehmigen, und Leute, die ähnliche Stopps einreichten, wurden ebenfalls vorübergehend gesperrt. Es könnte eine ähnliche Situation sein, es sei denn, du hast etwa 200 Stopps auf einmal eingereicht



Worauf muss ich beim Einreichen von PokéStops achten? Wenn ihr selbst bereits Level 37 erreicht habt und PokéStops einreichen wollt, solltet ihr zuerst die Tipps im Help Center von Niantic beachten.
Außerdem könnt ihr euch die Tipps einer Expertin zum Beantragen von PokéStops angucken, um weitere hilfreiche Hinweise zu dem Thema zu erhalten.
Was sagt ihr zu dem Thema? Habt ihr selbst schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr überhaupt bisher PokéStops eingereicht? Schreibt uns eure Erfahrungen dazu gerne in die Kommentare. Wenn ihr wissen wollt, welche Events im Juli 2024 in Pokémon GO auf euch warten, haben wir hierzu die passende Übersicht für euch.
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Zumindest in der Beitragsverwaltung von Wayfarer wird ein Grund genannt sein. Schade, dass dieser nicht berichtet wird.
Was hat der Trainer überhaupt eingereicht? Hat er sich an die Kriterien gehalten? Ich finde es eher unwahrscheinlich, dass er direkt einen Bann erhält, wenn kein krasser Verstoß vorliegt. Ich reiche schon Vorschläge für Wayspots ein, seitdem das möglich ist, und hatte nicht eine Verwarnung.
Habe es ähnlich erlebt. Wochen nachdem ich meine letzten Stopps anmeldete, welche übrigens alle abgelehnt wurden, bekam ich eine Mail mit dem first strike von Niantic.
Ich kann mich gerade nicht mobil einloggen. Wlan schon. Hatte es auch mal anders herum. Das ganze cheat Erkennung ist so verbuggt wie der rest