Pokémon GO: Kinder werden vom PvP ausgeschlossen

Pokémon GO: Kinder werden vom PvP ausgeschlossen

Bei Pokémon GO können Spieler sich endlich gegenseitig zu Kämpfen herausfordern. Doch Kinder sind von Spieler gegen Spieler-Kämpfen ausgesperrt. 

Was ist passiert? Bei Pokémon GO sind Spieler mit einem Kinderaccount von einem Großteil der neuen PvP-Features ausgesperrt. Sie können zwar die Teamleiter herausfordern, jedoch nicht gegen andere Spieler antreten.

Was sind Kinderaccounts? Kinderaccounts sind für Spieler unter 13 Jahren und sollen sie beschützen. Niantic empfiehlt Eltern die Verwendung des Sicherheitsportals “Niantic Kids”. Dort können sie die Spielzeit Ihrer Kinder überwachen und bestimmte Funktion aktivieren, bzw. deaktivieren.

Kinder können nicht gegen andere Spieler kämpfen

Das ist der Grund: Kinder könnten für die neuen PvP-Kämpfe in direkten Kontakt mit potenziell viel älteren und fremden Menschen treten. Deshalb hat Niantic das Feature komplett für Kinderaccounts blockiert. 

Es ist für Kinder trotzdem möglich gegen die Leiter der drei Teams in Pokémon GO zu kämpfen. Das sind virtuelle NPC-Charaktere im Spiel, die Trainer unter anderem mit neuen Aufgaben versorgen. Dafür erhalten sie Sternenstaub und haben jeden Tag die Chance auf seltene Items.

pvp 7
Aktuell sind Kinder nur auf Kämpfe gegen die Teamleiter beschränkt.

So reagieren Spieler auf die Kindersicherung

Es gibt Verständnis: Spieler verstehen, dass Niantic diese Schutzmechanismen für Kinder einbaut. Sie wollen nicht, dass Kinder irgendwelchen Gefahren ausgesetzt sind.

Einige sehen Probleme: Andere Spieler befürchten, dass Niantic Eltern dazu anleiten würde, bei der Alternsangabe Ihrer Kinder zu schummeln. Schließlich hätten Kinder auf einige Features des Spiels gar keinen oder nur einen eingeschränkten Zugriff. So können Kinder auch nicht mit anderen Spielern tauschen oder haben keinen Zugriff auf die “Freunde-Funktion”.  

Vorschläge aus der Community: Einige Spieler schlagen vor, den Kinderschutz etwas einzugrenzen. So sollte es Eltern etwa möglich sein, für ihre Kinder bestimmte Vertrauenspersonen in Pokémon GO freizuschalten. Dann hätten auch die jüngeren Spieler eine Möglichkeit, mit gleichaltrigen oder Verwandten zu spielen.

Titelbild PvP 4

Das neue PvP-Feature hat aktuell noch einige Probleme: Pokémon GO: Das sind die Bugs im PvP – So könnt Ihr sie umgehen

Quelle(n): Reddit, Reddit
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Black Eagle

Eltern können noch nicht mal mit ihren Kindern spielen, kämpfen oder tauschen.
Das ist schon echt dumm und ärgerlich!
Das muss dringend geändert werden!
Zb. So das nur die Eltern die Freunde festlegen dürfen.
Ansonsten gibts nur Eibe Lösung.
Falsche Altersangabe…
Man wird dazu gezwungen, weil es schon eine geoße Einschränkung ist, das man noch nicht einmal Pokemon Go mit seinen eigenen Kind(er) spielen kann. Das ist gerade zu ein Witz!

Tobias Jäkel

Es ist lustig das Niantic auf Niantic Kids verweist , dort hat man keine Möglichkeit sich zu registrieren aber man kann sich dort anmelden mit einem bestehenden ACC.

ReuschelCGn

Es ist sehr schade, das Nantic Kinder aus Pokemon Go vergrault, in dem das Spiel, für Kinder immer unattraktiver gemacht wird. Den Kindern wird so leider vermittelt, lüge beim Alter oder Du hast keine Chancengleichheit.
Kurz um, Kinder sind bei Nantic nur beim Bezahlen was kompett uneingeschränkt ist, erwünscht und sonst nur Spieler zweiter Klasse.

Yaru

Sowas kann aber auch nur von jemanden kommen der nicht viel Ahnung hat. Der Schritt ist vollkommen nachvollziehbar – besonders weil es beim Pokemon GO darum geht, draussen unterwegs zu sein.

Es gab schon bereits in der Vergangenheit dubiose Fälle in der Pokemon GO Spieler zu den seltsamsten Orten gelockt hat. Pokemon GO spricht u.a. auch Kinder an, da ist die Gefahr gross dass hier zwielichtige Personen dies ausnutzen.

Den Argument mit dem Geld kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Mag sein dass du als 12 Jähriges Kind vielleicht schon deine 50 Euro Taschengeld bekommst, aber die REGEL ist das nun mal nicht. Ein 12 Jähriges Kind wird es unmöglich sein, im Pokemon GO Geld auszugeben weil es nicht die Option dafür hat. Ein Kind wird kaum auf Handyrechnung bezahlen können weil es in der Regel kein Vertrag hat, oder einen Paypal-Konto haben oder genug Geld haben, dass sie damit einen Playstore Gutschein kaufen können.

Das Spiel ist immer noch International und nicht in Deutschland exklusiv erschienen.

Dirk Breinig

Deine Aussagen kann ich leider nur widersprechen, Yaru.

Ich denke mal Du bist von den Restriktionen eines Kinder Accounts nicht betroffen.

Es geht doch nicht darum, ob es einen Kinderschutz in dem Spiel gibt oder nicht, sondern, dass man als vollmundige Eltern selbst entscheiden kann, was mein Kind darf und was es nicht darf. Es fehlt die Elternkontrolle im Spiel.

Hier mal ein paar Gründe die belegen, dass Niantic Kinder gleichgültig sind. Ein paar Lösungsvorschläge habe ich gleich mit dazu geschrieben:

– Gerade aktuell: PvP Kämpfe gegen Trainer: Hier kann man sehen, dass Niantic noch nicht mal Beta Tester mit Kinderaccounts hat. Dann wäre ihnen nämlich noch vor Veröffentlichung aufgefallen, dass dies gar nicht bei Kinder Accounts funktioniert. Er blieb immer im “Ladebildschirm” bei Kampfbeginn hängen. Erst seit dem schnell nachgeschobenen Update letzte Nacht, können Kinderaccount wenigsten gegen die Team Leiter trainieren. Bekommen aber auch nur einmal am Tag eine Belohnung. Normale Account bekommen laut meinen Infos max. zwei Belohnungen (bei Trainerkämpfen) am Tag. Naja, weningstens kann ich als Kind in den Einstellungen “Freunschaftskämpfe zulassen oder auch nicht”.

– Wir bekommen zwar Geschenke an den Pokestops, können diese jedoch gleich wieder in die Tonne werfen. -> Warum kann man die als Kind nicht einfach selbst öffnen? Alternativ könnte man die als Kinder an den Prof. schicken und bekommt dann halt von diesem ein Geschenk zurück.

– Keine 7 km Eier: keine Aloha Pokemon oder exklusiven Pokemon. -> Wäre mit der Möglichkeit Geschenke zu öffnen auch erledigt.

– Feldforschungen: auch mit einem Kinderaccount bekommt man öfters Feldforschungsaufgaben, die als Aufgabe das Tauschen haben. Ist besonders an den Orten nervig, wo es nur eine begrenzte Anzahl an Pokestops gibt. Ich habe es tatsächlich diese Woche erlebt, dass von unseren 7 Pokestops, 5 eine Tauschaufgabe am selben Tag hatten -> Niantic sollte bei Kinderaccounts, Tauschaufgaben automatisch durch eine andere Aufgabe ersetzen können.

– Zusatz Belohnungen bei Raids: Ärgert mich besonders bei den Legendären Raids. Durch die Freundschaften bekommt man ja bei den gemeinsamen Kämpfen zusätzliche Belohnung, auch in Form von zusätzlichen Bällen. Gerade bei schweren Gegnern kann man jeden zusätzlichen Ball auch gebrauchen. Kinderaccounts max. 12 Bälle. Normale Accounts: max 16 Bälle. Dabei sollte man doch eigentlich Kinder unterstützen, oder? -> Kinderaccounts bekommen als Zusatz einen Kinderballbonus von X Bällen.

-Die “unverhältnismäßigen hohen” EP/Sternenstau Belohnungen: Die Spieler freut es natürlich, Besonders bei Tauschen und Freundschaftsaustiegen: Spieler mit Kinderaccounts können dann zusehen, wie Spieler die vor kutzen noch 2-3 Levels hinter einen waren, inzwischen durch “nichts” an einem vorbeiziehen -> Es sollte daher auch für Kinder spezielle Aufgaben geben um einen EP/Sternenstaub “Boost” zu bekommen.

Kannst Du mir mal bitte Quellen nennen, wo von dubiosen Fällen berichtet wird? Dürfen dann überhaupt in Zukunft Kinder an Raids mitspielen? Da werden doch auch seitens des Spiels Kinder “aufgefordert” an einem bestimmten Termin zu einen bestimmten Ort zu kommen. Hoffentlich ist die Arena dann nicht in einem einsamen Park!

Es ist im übrigen kein Problem, mit einem Kinderaccount Geld auszugeben. Man hat die Option dazu. Und Kinder die ein Smartphone haben, werden sicherlich auch genug Taschengeld haben.

Es ist auch ein internationales Thema, Google einfach mal. Es gibt genug Berichte die sich über die fehlende Parental Control beklagen. Im übrigen ist das Spiel eh nicht EU Konform. In der EU darf man eigentlich erst ab 14 Jahren soziale Medien/Features nutzen. Niantic macht sich aktuell strafbar! Das Spiel ist zwar schon darauf vorbereitet regionale Altersbegrenzungen umzusetzen, allerdings sind diese noch nicht aktiviert.

Niantic hat den “Kinder Schutz” nur eingebaut, weil Sie aufgrund des “Children’s Online Privacy Protection Act” dazu verpflichtet wurden. Dadurch sind unter anderem, alle “Social Features” für Kinder unter 13 Jahren im Normalfall nicht erlaubt. EINZIGE AUSNAHME: Die Eltern erlauben nachträglich, dass Ihre Kinder dies doch dürfen. Während andere Hersteller (z.B. Nintendo, Microsoft) eine echte Elternkontrolle anbieten, wo Eltern granular entscheiden dürfen, was erlaubt ist und was nicht, ist es Niantic egal. Wer im Internet mal danach sucht, wird viele Beiträge von enttäuschten Eltern/Kinder finden. Nachdem Niantic letztes Jahr mit der Ankündigung für NIANTIC KIDS kamen, haben viele Betroffene geglaubt, dass es Niantic endlich verstanden hat und nun eine granulare Elternkontrolle anbieten will. Wurde auch von vielen Medien so vemutet (Einfach mal danach googeln. Da findet man die vielen Falschmeldungen). Mit dem Start von Niantic Kids hat sich die Hoffnung dann allerdings schnell in Luft aufgelöst. Keine Accountübernahme aus dem PTC Account, weiterhin keine Elternkontrolle (aktivieren von Social Features) möglich und letztendlich in DE ehe nich verfügbar. Im Endeffekt ist NIANTIC KIDS Aktivierung für (US only?) Pokemon Go meiner Meinung nach nur ein “Testballon” für das zukünftige Niantic “Harry Potter” Spiel. Denn da können Sie ja keinen PTC Account für die Kinder mehr benutzen.

Abschliessend möchte ich nochmal betonen, dass ein eingeschränkter Account bei Kinder absolut richtig ist. Doch ich möchte als Elternteil entscheiden können, ob mein 10,11,12 jähriges Kind im Kopf so weit ist, dass ich das ein oder andere Feature ohne Bedenken freischalten kann, meinem 13,14 jährigen anderen Kind aber vielleicht eher nicht.

Ich kenne übrigens kein Kind, welches einen Kinderaccount hat. Die sind alle schon so schlau, dass sie bei der Altersangabe schummeln.

Vielen Dank fürs Lesen.

PS: Es wäre übrigens toll, wenn die Redaktion bei dem nächsten Pokemon GO Pressetermin auch mal solche Fragen an Niantic stellt. Leider trifft man ja als zahlender Kunde beim Support ja nur auf taube Ohren und wird mit Antworten aus dem Baukasten abgespeist.
Vielleicht könnte man auch mal einen Artikel speziell darüber schreiben. Es gibt im Internet auch eine Online Petition für eine Parental Control. Die könnte sicherlich auch Unterstützung von der mein-mmo Seite gebrauchen 😉

ReuschelCGN

Naja eigentlich bin ich 40 Jahre und kenne nur Kinder die aufhören Pokemon Go zu spielen weil unfair und die mit gefakten Geburtsdaten. Ein Playstoregutschein gibt es in jedem Supermarkt ohne Problem.

Sherlock H.omes

Naja, eigentlich bin ich 40 Jahre und kenne nur Kinder, die aufhören Pokemon Go zu spielen, weil es unfair ist. (und die mit gefakten Geburtsdaten. [Derartiges lässt sich nicht korrigieren, weil es zusammenhanglos wirkt..])
Ein Playstoregutschein gibt es in jedem Supermarkt ohne Probleme.

Korrigiert, gern geschehen, nun bestehen Sie ihren Aufsatz.
Ich wünsche frohe Weihnachten, und mag auf die Seriosität, dessen verweisen, das fehlende Satzzeichen und Rechtschreibfehler wahrlich zeugen von einer höheren Reife im Alter von 40…

Und wohlmöglich erkenne ich folglich nicht die wahre Intention, gequält von dem kognitiven Prozess der Vernehmung ihrer Mitteilung.

Sie sind also 40 und interessieren sich an der Verwendung des Spiels Pokemon Go von Minderjährigen, bzw. können diese gewissenhaft kommentieren, ohne auf ihr/e eigene/s Kind/Verwandtschaft zu verweisen? (‘Mein/e „abc“ hat Pokemon Go aufgehört zu spielen, weil dieser von den Onlinefunktionen ausgeschlossen wurde, und ich finde dies unerhört.’)

Meiner selbst, zweifelt an Ihrer Person, mein/e Herr/Dame.

Ihr bereits vorangehender Kommentar besitzt desweiteren die Unstimmigkeit, der Verwendung von ‘wen’ und ‘wenn’, wen -> bezüglich Person , wenn -> Zeitangabe/Punkt/Bedingung.
Erneut, gern geschehen.

Derzeit wirken ihre Kommentare zweideutig auf mich, einerseits, das eine wesentlich jüngere Person, diesen Kommentar verfasst, oder, es sich hierbei um eine gravierende Parodie ihrer Meinung widerspiegelt, welche ihren Schutz gegenüber Minderjährigen unter 13 Jahren teilt.

Sherlock, ab zum nächsten Fall im weiten Internet.

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