Bluehole, die Macher hinter dem MMORPG TERA, haben ein neues PvP-Spiel nach dem Battle Royale Prinzip angekündigt. Das Besondere: Der Begründer dieses Modus, Brendan Greene, nimmt eine führende Rolle ein.
Playerunknown’s Battleground soll auf einer abgelegenen, weitläufigen Insel spielen und bis zu 64 Spielern Platz gewähren, die sich dann nach und nach aufspüren und eliminieren müssen. Hilfsmittel wie Waffen, Vehikel oder Vorräte sind begrenzt und lassen sich im Laufe des Spiels auf der Karte finden. Die Zone wird dabei allmählich kleiner, sodass die Spieler irgendwann gezwungen werden, aufeinander loszugehen. Wer stirbt, fliegt raus. Wer als letztes noch steht, gewinnt. Beim kommenden Shooter legt man viel Wert auf dynamische Schlachtfelder, bei dem das Kampfsystem und Spieler-Taktiken voll zur Geltung kommen.
Das steckt hinter Battle Royale
- Was ist Battle Royale? Das ist dasselbe Prinzip wie bei dem verfilmten Japan-Roman „Battle Royale“, in dem sich Schulkinder solange umbringen, bis nur noch einer am Leben ist (der soll übrigens das gnadenlos aussiebende Schulsystem in Japan anprangern).
- Der Spielmodus ähnelt der erfolgreichen Filmreihe “The Hunger Games”, die den meisten ein Begriff sein sollte, mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle.
- Wer ist Brendan Greene? Er ist der Erfinder des sogenannten „Battle Royale“-Mods, der sich in DayZ, Arma 3 oder auch H1Z1 großer Beliebtheit erfreut. In den Communities kennt man ihn vor allem als Playerunknown. Es war schon immer ein Traum von ihm, aus diesem Modus ein Standalone-Game zu machen, das sich nur diesem widmet (und jetzt bekommt er sogar noch seinen Namen drauf…):
Ich wollte schon immer ein eigenständiges Spiel erschaffen – basierend auf dem Mod – den ich für die ARMA-Reihe erstellt habe. Die Zusammenarbeit mit Bluehole erlaubt es mir, meine Kreativität vollends zu entfalten und die nötigen Ressourcen zu erhalten, um meine Vision zu verwirklichen. Wir haben hier ein großartiges Entwicklerteam und unser Ziel ist es, eine realistische Open-World-Erfahrung mit tiefgründigen Gameplay und Kampfmechaniken zu entwickeln.
Bei der Grafik setzt man übrigens auf die Unreal Engine 4, die den Entwicklern von Bluehole bereits vertraut ist und den Open-World-Survival-Multiplayer im besten Licht erscheinen lassen sollte. Das Spiel ist aktuell für PC in Entwicklung. Ein Release-Datum für Playerunknown’s Battlegrounds gibt es zwar noch nicht, aber man sagt: Free-to-play wird’s nicht.
Schon gewußt? Auch in Ark: Survival Evolved erkennt man deutliche Anleihen des “last-man-standing-Prinzips” beim “Survival of the Fittest” Spinoff. Und The Culling versucht mit einer äußerst brutalen Variante des Battle Royale im Trend-Genre mitzumischen.
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Battle royal ig ick bin dabei. Ich vertraue dann aber auch niemanden und knall alle ab^^
Ich mag den Modus in H1Z1, hoffe das er ähnlich wird, Ark und The Culling finde ich persönlich nicht gut, da hier noch crafting mit einbezogen ist, ich will einfach nur Waffen und Ausrüstung finden und überleben, wie in H1Z1 halt, aber mit besserer Technik und vielleicht auch mal ein fertiges spiel.
Stell ich mir spaßig vor. Ich fliege als erster raus, darf ich dann 62 anderen beim Sterben zusehen? Oder kann ich mich wenigstens gleich für ein neues Spiel anmelden? Aber dann interessiert sich ja keine Sau für den Gewinner, wenn alle schon wieder anderweitig unterwegs wären.
Und den anderen zusehen, das macht man einmal oder zweimal, dann fliegt das Spiel bei den meisten eh direkt von der Platte.
Für mich ein sehr überzeugendes Konzept, wenn man nichts erreichen und nichts verdienen will.
Es wird mit Sicherheit Turniere und Ranglisten geben, vielleicht auch einzigartige Skins. Playerunknown hat schon öfter vom eSport Potenzial bei Battle Royale gesprochen.