Mit diesen Tricks gewannen die besten Spieler der Welt die Overwatch League

Mit diesen Tricks gewannen die besten Spieler der Welt die Overwatch League

London Spitfire ist Champion der Overwatch League, und das Team hat dabei große Leistungen erbracht. Ihr könnt davon auch profitieren – und Euch das ein oder andere von den Profis abschauen.

Erfolgreiche Profis: London Spitfire ist das erste Team, das die Overwatch League gewinnt. In spektakulären Finalspielen haben sie ihre Gegner plattgewalzt. Dabei haben sie gezeigt worauf es in Overwatch ankommt, um zu gewinnen.

Overwatch League London Spitfire Champions

Von den Profis lernen – so steigt Ihr in Overwatch auf

Ihr könnt Euch von den Profis der Overwatch League einiges abschauen, um selbst besser zu werden. Die Pro-Gamer haben mehr Training und Erfahrung, aber wie sie es umsetzen ist auch für die normalen Ranglistenspiele nützlich.

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Seid ein Team: Bei den Profis steht Teamwork immer an oberster Stelle. Sie müssen als Team zusammenarbeiten, wenn sie gewinnen wollen – und das wissen sie. Fehler des einzelnen müssen ausgeglichen werden, nicht angeprangert, das hilft niemandem.

Das gleiche Prinzip könnt Ihr auch in Overwatch anwenden, insbesondere durch das neue Suche-nach-Gruppe-Tool. Spielt Euch mit Eurer Gruppe ein, vielleicht sogar mit festen Mitspielern, und agiert als Team, nicht als Zusammenschluss einzelner Spieler.

Nutzt gemeinsame Stärken und gleicht mögliche Schwächen von anderen aus. Wenn nötig steckt auch selbst zurück, damit das Team oder ein anderer besser tragen kann.

Overwatch League London Spitfire mit Pokal
London Spitfire haben als Team gesiegt – nicht alleine.

Macht Euch mit der Meta vertraut: In den Finalspielen der Overwatch League wurde besonders deutlich: Wer die Meta beherrscht, gewinnt. London Spitfire und Philadelphia Fusion haben von Experten die geringsten Siegeschancen bekommen, waren am Ende aber beide im Finale.

London und Philadelphia beherrschten die Sniper-Meta, die im Finale vorherrschte, besser als alle anderen Teams. Für Euch heißt das: achtet darauf, wie sich die Meta entwickelt, wie die Profis spielen. Es kann sich lohnen, von seinem geliebten Main zu wechseln und einen anderen Helden zu lernen, wenn man aufsteigen will.

Overwatch Widowmaker Highlight Intro Ich sehe dich
Scharfschützen wie Widowmaker sind im Moment besonders stark – das heißt nicht, dass das so bleibt.

Beobachtet den Gegner: Profis versuchen nicht nur, besser zu sein als der Gegner, sie nutzen auch dessen Schwäche. In Spielen im eSports entscheiden einzelne Fehler immer wieder über Sieg und Niederlage, wenn sie vom Kontrahenten entsprechend genutzt worden sind.

Die Pro-Gamer haben hier natürlich mehr Erfahrung – aber wenn Ihr seht, dass die Gegner einen Fehler begehen, bestraft sie dafür. Achtet dabei nur darauf, dass Ihr selbst nicht in eine Falle lauft oder Euch überschätzt. Wenn Ihr es richtig anstellt, könnt Ihr aber ein ganzes Team alleine zerlegen – wie Profit im Finalspiel gegen Philadelphia.

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Spielt dynamisch: Wenn Profis bemerken, dass sie mit einer Strategie nicht weiterkommen, formieren sie sich neu oder stellen die Taktik um. Dazu gehört auch, dass sie Helden wechseln, selbst dann, wenn die Ultimate gerade bereit wäre.

Wenn Ihr seht, dass der Gegner Eure Komposition zu stark kontern kann, ändert sie. Auch eine Meta-Komposition kann nicht immer gewinnen. Manchmal ist es nötig, zu wechseln, um zu gewinnen – wie bei London, denen Tracer den Sieg gebracht hat, obwohl Hanzo der Meta-Held ist.

Overwatch Tracer Highlight Intro Rechtzeitig
Tracer hat früher die Meta dominiert – und ist immer noch nützlich.

Was ist mit Euch? Haben Euch diese Tipps geholfen? Oder habt Ihr Eure ganz eigenen Rezepte für den Erfolg in Overwatch? Schreibt uns einen Kommentar!

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Florian Beltz

Ich liebe eure Overwatch-News! Die kommen regelmäßig, tolle Bilder im Artikel und super strukturiert.. weiter so!

DDuck

Ich finde es immer ein wenig “gefährlich” das was bei den Pros klappt auf den “kleinen Mann vor seinem Heim-PC” übertragen zu wollen. Klar ist es sinnvoll sich einzuspielen und mit einer sinnigen Comp zu spielen. Jedoch ist “wer die Meta beherrscht gewinnt” kein Naturgesetz. Klar machen Tracer oder Soldier im Angriff mehr Sinn als bspw. Mei, die ja im Ranked noch nie eine Rolle gespielt hat. Allerdings ist die Meta, die aktuell in der OWL stark ist nicht gleich die Meta die im bspw. Gold/Dia-Bereich stark ist, einfach weil die individuellen Fähigkeiten fehlen. Ich weiß, wenn man sich so die Kommentare durchliest, spielt ehh niemand in Gold und mind. 80% aller Spieler spielen GM oder Top 500. Aber es ist nunmal so, dass das Skillcap für das aktuelle, metarelevante DPS-Duo (Hanzo & Widow) so hoch liegt, dass viele gar nicht in der Lage sind entsprechend auf den Helden zu performen (auch wenn das die wenigsten Instant-Hanzos/Widows die man so im Ranked trifft wahrhaben wollen).

Darüberhinaus sind Gruppenspiele vor allem für “neuere” Spieler immer recht gefährlich. Spielt man bspw. im 5er- oder gar 6er-Stack und die einzelnen Spieler des Teams sind so im Schnitt Level 100 +/- 10 (ich weiß, dass sind keine “noobs” aber Overwatch ist ein so vielfältiges Spiel, dass man auch auf Level 100 noch nicht alles gesehen und erlebt hat. In manchen Situationen ist man, gegen gewisse Comps noch etwas grün hinter den Ohren und hat auch noch nicht auf jeder Karte mit einer angemessenen Vielfalt von Helden die nötige Mapawareness, kennt die guten Positionen und Wege, die das angreifende Team gehen könnte)…dann kommt es schon mal (je nach Tages- oder Nachtzeit noch nicht einmal selten) vor, dass man einem Gegnerteam zugewiesen wird, in dem sich Spieler mit Goldplaketten o.Ä. tummeln. Die gespielten Stunden sind kein Indikator dafür, dass man einen guten Spieler auf der anderen Seite hat, ich habe schon gegen Leute auf Level 1500+ gespielt die sich den größten Murks zusammengeklickt haben, aber i.d.R. läuft das relativ schnell auf Frust hinaus, wenn das gegnerische Team so erfahren ist, dass es jeden Schritt von einem Frischling-Team vorhersehen kann.

Kendrick Young

Mh als im Halbfinale Spitfire vs Valiant war sowieso komisch. Ich frage mich wieso Valiant da so komische setups wie 1 support gespielt hat. Die haben komplett anders gespielt als davor.

Und im tool ordentliche spieler finden ist auch mehr als glücksspiel. Da sind halt soviele sogenannte “wannebee” Spieler, es fällt halt extrem oft auf das die immer auf ihre Mains bleiben obwohl das Gegnerteam counterpickt.

BlindWarlock

Single Support kam im Finale sogar häufiger vor, wenn ich mich recht erinnere. Das größere Problem war, dass Soon zwar ein guter Widow-Spieler ist, aber nicht gut genug. Und Hanzo fehlt halt bei Valiant komplett. Valiant spielt eine wahnshinnig gute Support- und Tank-Meta, aber die war so im Finale nicht mehr viable durch den Hanzo-Buff.

Ich hätte mich über Champions in grün sehr gefreut…

Shiro

Hanzo fehlt, jain. KSF ist ein wahnsinnig guter Hanzospieler. Aber VAL hat halt ihr A Team wo so gut wie nie gewechselt wird. Numlocked hat z.B. nur eine Map gegen SHD gespielt, und angeblich soll er nicht mal an Scrims teilgenommen haben bzw man hat ihn dort nicht spielen lassen.

Und bei KSF ist es leider ähnlich

Kyugre

ksfs hanzo ist gut, aber nicht auf agilities level tbh.

Shiro

Singlesupport wird relativ oft gespielt, zumindest in der OWL und auch Contenders. Aber dann ist der 2. Supportspieler zu 99% auf Roadhog

Und das sie es anders spielen als im Match davor z.B. ist doch klar. Bei den Stunden die die Coaches mit VoD Reviews verbringen und dann den Spielern weitergeben und dann in den Scrims ausprobieren kann man nicht immer wieder das selbe machen.

Ich würde ja viel lieber die Scrims sehen, wie die Matches ^^

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