Overwatch 2: Kiriko ist jetzt im Ranked spielbar – „Sie ist gut, aber die Leute, die sie spielen, sind es nicht“

Overwatch 2: Kiriko ist jetzt im Ranked spielbar – „Sie ist gut, aber die Leute, die sie spielen, sind es nicht“

Die neuste Heldin aus Overwatch 2, Kiriko, ist nun auch im gewerteten Modus spielbar. Was sie kann und wovor ihr euch hüten müsst, verraten wir hier.

Knapp zwei Wochen ist der Launch von Overwatch 2 nun her und damit ist auch die Schonfrist für die neuste Heldin Kiriko abgelaufen. Die wurde jetzt aus ihrer „Fun-Hölle“ entlassen und darf jetzt mit den richtigen Helden spielen – im gewerteten Modus.

Wie kann man Kiriko spielen? Wenn ihr Kiriko im gewerteten Modus spielen wollt, dann müsst ihr sie zuerst freischalten. Das ist bereits automatisch geschehen, wenn ihr die ursprüngliche Version von Overwatch (1) besessen habt. Alternativ müsst ihr den Battle-Pass bis Stufe 55 leveln, dann erhaltet ihr Kiriko kostenlos.

Wenn ihr noch gar nicht mit Overwatch 2 angefangen habt: Das Freischalten über den Battle-Pass braucht eine Spielzeit von rund 40-50 Stunden, wobei es ein wenig schneller geht, wenn ihr effizient die täglichen und wöchentlichen Herausforderungen abschließt.

Overwatch Kiriko in Battle Pass
Kiriko schaltet ihr auf Stufe 55 des Battle Pass frei, als kostenlose Belohnung.

Was kann Kiriko? Kiriko ist ein Support-Charakter und somit ein Heiler. Wie viele Helden benötigt sie aber solide Ziel-Fähigkeiten, um effizient gespielt werden zu können. Denn ihre heilenden Glücksbringer (Primärfeuer) erreichen das Ziel nur, wenn ihr damit befreundete Verbündete recht genau anvisiert.

Kiriko kann allerdings auch soliden Schaden anrichten. Ihre Kunai verursachen bei einem normalen Treffer 40 Schaden, bei einem Kopftreffer sogar den dreifachen Wert – also satte 120 Schadenspunkte.

Ihr Suzu verleiht Verbündeten in der Nähe für eine Sekunde Unbesiegbarkeit und entfernt sämtliche negativen Effekte auf dem Ziel. Das Suzu hat auch einen kleinen „Knockback“, kann Feinde also von einer Klippe stoßen.

Zu Verbündeten kann Kiriko sich teleportieren und das sogar durch Wände hinweg. So kann sie stets flüchten, angreifen und immer genau den Helden unterstützen, der gerade etwas Heilung benötigt.

Als ultimative Fähigkeit beschwört sie eine blaue Fläche, in der Verbündete sich schneller bewegen und auch deutlich schneller angreifen und Nachladen. Abklingzeiten von Fähigkeiten erholen sich ebenfalls drastisch beschleunigt in diesem Bereich, sodass das Ultimate den perfekten Raum liefert, um das Team zum Sieg zu führen.

Zu guter Letzt kann Kiriko, wie Genji und Hanzo, an Wänden hinaufklettern und somit Orte erreichen, die für andere Helden nicht zugänglich sind.

Das sagt die Community: In der Community von Overwatch 2 wird der „Ranked-Release“ von Kiriko bereits angeregt diskutiert. Die meisten scheinen sich darin einig zu sein, dass Kiriko ein sehr starker Charakter ist, der viele coole Fähigkeiten besitzt – aber es braucht noch einiges an Übung, um die auch wirklich hilfreich einsetzen zu können. So heißt es im Subreddit von Overwatch etwa:

  • „Ihr Kit ist gut, aber die Leute, die sie spielen, sind schlecht. Also ist sie okay.“
  • „Sie ist der erste Held seit Ashe, der sich zum Launch nicht broken anfühlt.“
  • „Kiriko ist ein perfektes Beispiel für „Kann alles, aber nichts perfekt“. Sie kann ziemlich respektable Heilung und Schaden machen, aber außer du holst viele Kills oder deine Team-Kollegen sind schlecht, wird Kiriko von den DPS-Charakteren übertrumpft und häufig vom anderen Heiler ausgestochen.“

Wie ist eure Meinung zu Kiriko? Dominiert ihr mit der Heilerin schon das Schlachtfeld? Oder ist der Charakter eher eine Enttäuschung?

Quelle(n): reddit.com/r/overwatch/
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Arkell

Ich habe einen Tipp zu Kiriko, der mir tatsächlich geholfen hat besser zu spielen. Wenn ihr auf dem PC spielt, tauscht die Tastenbelegung ihrer Heilung und ihres Angriffs. Bei der Heilung braucht man keine hohe Genauigkeit, beim Schaden machen schon. Und ich ziele deutlich besser, wenn ich mit der linken Maustaste schieße.

Ja, Kiriko ist wirklich nicht der einfachste Hero im Game, dennoch kann sie mmn sowohl in Puncto Schaden als auch besonders Heal glänzen. Ihre Ofuda heilen nicht schlecht, wenn auch langsam, wenn man den “Reload” bedenkt, aber mit ihrere Ult sieht das ganze ganz anders aus. Die ist nämlich unfassbar stark und kann locker einen sonst verlorenen Kampf umdrehen. MMn eine der stärksten Ults im Spiel, wenn die Mades halbwegs passen. Das einzig komplizierte ist die Tatsache, dass ihre Kunai halbwegs gutes Aim und Vorhersagen der Gegnerpositionen erforden aufgrund der hohen traveltime der Projektile. Hat man die aber einmal raus, kann man gegnerische DPS oder Healer zwischen dem heilen schwer verwunden oder gar ohne Probleme aus einem Kampf entfernen.

Fazit: Komplizierte Heldin, die gutes Aim und vorallem Aufmerksamkeit und Timing erfordert, aber schnell das Potential hohe Werte zu erlangen hat.

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