2 der bekanntesten Nintendo-Reihen hätte es so nicht gegeben, wenn ein Designer nicht auf seine Mutter gehört hätte

Manchmal sollte man bei wichtigen Entscheidungen auf die Hilfe von Anderen hören. Ein ehemaliger Designer von Nintendo kann davon ein Lied singen.

Takaya Imamura ist ein Designer, der 32 Jahre für Nintendo gearbeitet hat. In dieser Zeit hat er an einigen bekannten Reihen und Spielen mitgewirkt, wie beispielsweise an The Legend of Zelda: Majora’s Mask. Der Charakter Tingle, der auch in weiteren Zelda-Spielen auftaucht, stammt aus seiner Feder.

Doch beinahe hätte es Imamura nicht zu Nintendo, sondern zu einem anderen japanischen Unternehmen verschlagen. Doch eine Person intervenierte rigoros und sagte ihm, er solle die Stelle bei Nintendo annehmen: Seine Mutter.

„Du gehst zu Nintendo“

Wie kam es dazu? Wie Imamura in einem Interview auf Gamesradar.com erzählt, bewarb er sich in den 1980ern sowohl bei Konami, als auch bei Nintendo. In beiden Unternehmen lief der Bewerbungsprozess so gut, dass er es bis in die finale Phase schaffte.

Imamura erzählt, dass er selbst eigentlich zu Konami gehen wollte, da das Büro näher an seinem Wohnort war und er großer Fan von der Gradius-Reihe war, die Konami zwischen 1985 und 2004 entwickelte.

Als er mit seiner Mutter darüber sprach, war sie jedoch dagegen und sagte ihm, dass Nintendo die bessere Wahl wäre. Imamura sagt dazu:

Meine Mutter hörte, dass ich bei Nintendo gut aufgehoben wäre und sie wusste über Nintendo Bescheid, ganz allgemein, und sie sagte zu mir: ‘Du gehst zu Nintendo’. Und was kann man schon zu seiner eigenen Mutter sagen?

Takaya Imamura

Imamura folgte also schließlich dem Rat seiner Mutter und entschied sich für Nintendo. Und dies stellte sich als eine gute Wahl für die Welt der Videospiele heraus.

Welche 2 Spiele-Reihen designte er? Bei Nintendo angekommen, war er maßgeblich an der Entwicklung von 2 der bekanntesten Reihen involviert: F-Zero und Star Fox.

Während er bei Star Fox viele Nebencharaktere designte, entwickelte er für F-Zero nicht nur die Story, sondern auch die Charaktere. Unter anderem auch Captain Falcon, der zusätzlich auch noch in allen Ablegern von Super Smash Bros. zu finden ist.

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Wer weiß, wie diese Spiele-Reihen ausgesehen hätten, wenn er nicht auf seine Mutter gehört hätte. Es gibt übrigens auch Spieleentwickler, die von den Franchises, die sie ursprünglich selbst erfunden haben, komplett gefesselt werden: Urvater von Final Fantasy wollte das MMORPG nur mal testen – Erklärt jetzt, wie schlimm es wirklich um ihn steht.