New World steht am Abgrund – Schafft die große MMORPG-Hoffnung noch die Wende?

New World steht am Abgrund – Schafft die große MMORPG-Hoffnung noch die Wende?

Im September 2021 startete das neue MMORPG New World und sorgte direkt für einen riesigen Hype auf Steam. 9 Monate später hat es über 90 % seiner Spieler verloren. Wo liegen die Probleme und kann das Spiel noch die Wende schaffen? Wir sprechen im MeinMMO-Podcast darüber.

New World feierte anfangs große Erfolge. Über 900.000 Spieler waren am Release-Wochenende gleichzeitig online. Auch auf Twitch konnte das MMORPG Erfolge feiern. Anfang sah also alles gut aus.

Doch der Hype verflog schnell. Spieler kritisierten uninspirierte Quests, lange Level-Phasen, das hakelige Kampfsystem, Dutzende von Bugs und Gold-Dupes. Hardcore-Spieler beschwerten sich zudem schon nach wenigen Tagen über fehlendes Endgame und lange Laufwege.

Jetzt, 9 Monate nach der Veröffentlichung von New World, steht das MMO an einem Abgrund, denn die Spielerzahlen sind gefährlich niedrig. Trotzdem gibt es Hoffnung, aufgrund der regelmäßigen Updates und des eigentlichen Grundkonzepts.

Schuhmann, Alex und Leya diskutieren, was die Probleme von New World sind und wie das Spiel vielleicht doch noch die Wende schaffen kann.

Hier könnt ihr den Podcast auch hören:

Wir bieten obendrein Sonderfolgen, in denen Gäste aus verschiedenen Bereichen bei uns im Podcast auftreten. Dazu gehören zum Beispiel der Gründer von Tibia: Stephan Vogler oder die Jungs des LoL-E-Sport-Teams Eintracht Spandau.

Anregungen oder Kritik?

So könnt ihr mitgestalten: Ihr könnt übrigens aktiv an der Verbesserung des Podcasts mitwirken. Wenn ihr Feedback wie Anregungen oder Kritik habt oder einfach einen coolen Themenvorschlag einreichen wollt, der dringend mal diskutiert werden sollte, dann schaut doch auf unserem Discord-Server vorbei.

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chameleon2000

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass die Macher von NW sehr offensichtlich zu wenig Erfahrung darin hatten, gute Reiz-Belohnungs-Systeme zu implementieren, weil diese tatsächlich entscheiden, wie langlebig MMORPGS sind.

Dass das Spiel gut aussieht, tolles Sound-Design hat etc., ist zu Anfang natürlich beeindruckend, aber auf lange Sicht irgendwann nicht mehr relevant. Da geht es darum, welche Aufgaben in welchem Rhytmus mit welchen Belohnungen beim täglichen Einloggen möglich sind, wie hoch der Spaßfaktor dabei ist und wie gut die Balance von Aufwand und Belohnung für einen Spieler mit durchschnittlicher* Geduld dabei ist. (*durchschnittlich meint hier den theoretisch angenommenen Spieler, der exemplarisch für eine genügend große Spielergruppe steht, mit der sich das Spiel dauerhaft monetarisieren lässt).

Hier spielt auf jeden Fall auch mit hinein (wie im Podcast erwähnt), dass zum Launch schlicht Content fehlte, sodass man den vorhandenen Content künstlich über Gear-Systeme gestreckt hat. Das ist immer fatal, weil man damit eben genau Druck auf die Balance der Reiz-Belohnungs-Systeme bekommt. Wenn der Content aber schlicht nicht da ist, musst Du natürlich dafür sorgen, dass Spieler grundsätzlich etwas zu tun haben, von daher ist der Schritt sowas wie Expertise zu machen, verständlich. Allerdings war der Ansatz bei Expertise schon von großer Naivität bis Inkompetenz beim Erstellen solcher Systeme geprägt.

Ans Ende des Podcasts anknüpfend wäre mein Rat – insbesondere beim geschilderten einfachen Wiedereinstieg – das Spiel für 1,5 – 2 Jahr off zu nehmen, die Map dreimal so groß zu ziehen, dafür zu sorgen, dass jedes Gebiet eigene Mobtypen hat und sich nichts nur in anderer Farbe wiederholt, 10 weitere Dungeons und drei 8-Mann-Raids zu bringen, den Charakter-Editor zumindest auf Level des Jahres 2010 zu bringen, Expertise abzuschaffen und ein klassisches Boss-Loot-System in Abhängigkeit von den Schwierigkeitsgraden zu implementieren, flankiert von der üblichen Art von Grind-Belohnungs-Währung mit der sich das zweitbeste Gear im Game kaufen lässt. Außerdem für jede Klasse eine zusätzliche ultimative Fähigkeit, die v.a. Defense oder Mobility (je nach Fertigkeitenbaum) bietet. Ansonsten die Bugs raus und sich sehr intensiv ums PvP-Balancing bemühen.

Dann nach dem Off-Zeitraum nochmal große Marketing-Kampagne, gerne auch selbstkritisch-ironisch á la “Wir haben jetzt doch mal auf Euch gehört und unsere Anfänger-Lektionen gehört und jetzt bringen wir Euch genau das Spiel, dass Ihr haben wolltet.”

Denn, wie auch im Podcast gesagt: Das Spiel hat gleich mehrere USPs am Markt und hat ein extrem starkes Grundgerüst. Und viele, die es in ihrer Bibliothek haben, wünschen sich ein umfassendes Workover und wollen das Game gut finden. 🙂

Karl Stark

Du hast einige gute Ideen genannt die zeigen wie das Spiel hätte sein sollen damit es erfolgreich hätte sein können. Der Vorstellung aber, dass man NW zwei Jahre vom Markt nehmen könnte um es dann wieder anzubieten, kann ich mich nicht anschließen. Wenn Spieler sich erst einmal enttäuscht von einem Spiel abgewendet haben, dann ist es viel schwieriger sie zu diesem Spiel zurück zu holen als sie für ein neues zu begeistern. Außerdem hätte Amazon quasi keinen finanziellen Anreiz das zu tun, denn sie haben ja bereits die Kohle der Spieler abgegriffen, die sich das Spiel gekauft haben. Auch hier würde es mehr Sinn machen ein neues Spiel auf den Markt zu bringen, dessen Ruf erstens nicht so vergiftet ist wie es bei NW der Fall ist und das man zweitens (wieder) zum Neupreis verkaufen kann.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Karl Stark
Karl Stark

“9 Monate später hat es über 90 % seiner Spieler verloren”

Ich will nicht kleinlich sein, denn obwohl “über 90%” richtig ist, zeigt es nicht das wahre Debakel. In Wirklichkeit sind es laut Steam Charts 97,7%. NW könnte viermal soviele Spieler haben und die Aussage “über 90%” wäre immer noch richtig. Ich denke es macht schon einen Unterschied ob ein Spiel viermal soviele Spieler hat wie man glauben könnte oder nicht.

Amazon hat bereits an Marketingtricks gezogen was geht: Kostenloses Schnupperwochenende, massive Preissenkung, massives Bewerben über Werbeplattformen wie Twitch oder Amazon Prime Gaming. Nichts hat geholfen, die kleinen Sprünge in den Spielerzahlen z.B. am kostenlosen Wochenende konnten nicht in eine langfristige Verbesserung der Spielerzahlen umgesetzt werden.

NW hat kein Abo-Bezahlmodell sondern finanziert sich über den Einmalkauf des Spiels und über Skins im Ingame-Shop. Erstere sind nahezu zum Versiegen gekommen und wenn dann nur zu einem Bruchteil des Originalpreises. Letztere haben bis heute die Spieler nicht wirklich begeistern können, was sowohl an dem spärlichen Angebot liegt als auch an der geringen Auffälligkeit der Skins im Vergleich zu Skins aus anderen Spielen (CS:GO, Rust, Dota, etc.). Wozu 15, 20 oder mehr Euro ausgeben wenn weder man selbst noch andere den Unterschied wirklich sehen bzw. wenn es so wenige Skins gibt, dass man sich dadurch nicht hervorhebt?

Ich will gar nicht groß über das “Warum” diskutieren, aber bei einem MMO, dem knapp 98% der Spielerschaft weggebrochen ist, geht es nicht mehr um die Frage ob es eingestellt werden wird, sondern wann.

Kp ich habe letztes jahr im November einen Artikel von euch kommentiert und da schon gesagt, dass wenn das Spiel weiter so die Spielerzahlen verliert es nicht gut für New World aussieht. Es wird auch nur eine Frage der Zeit sein bis Amazon den Stecker zieht, weil es nicht mehr rentabel für sie ist, da haben die kein Problem mit siehe crucibel und breakaway oder wie das hieß.
Ich denke nach wie vor, dass das Spiel nicht mehr lange hat, wenn sich nichts ändert.
Nüchtern betrachtet hat Amazon sein Geschäft gemacht, das Spiel kam raus, es wurde mehr als eine Million mal verkauft.
Ansonsten haben sie einen ingame Shop, aber ohne Spieler wird da kaum Geld gemacht werden.
Wenn ich eine Prognose abgeben musste würde ich sagen, dass Ende nächsten Jahres das Spiel abgeschaltet wird wenn es so bleibt wie es jetzt ist (Spielerzahlen)

Prechenone

Heutige mmos haben alle das gleiche problem es sind singelplayer spiele mit online zwang denn ich fermisse die zusammenarbeit wie in wow classic, denn auch bei kleinigkeiten war zusammenarbeit gefragt. Heute spielt man die dinger irgend wie solo weil es zu leicht ist und gruppen play überflüssig macht bis man dann zum pvp kommt und genau da fängt multiplayer an vom mmo ist dann immer noch nichts zu sehen da das meist instanziert ist und man nicht aus einer pvp schlacht ein serverweites ivent seitens der spielerschaft wird was es dann erst zum mmo werden läst belibig viele spieler an der schlacht teilnehmen können wie in etwa eve online das giebts regelmäsig legendäre schlachten zwischen tausende von spielern und nich nur von 32 gegen 32 wie in normalen multiplayerspilen sowas macht ein multiplayer spile meiner meinung nach erst zum mmo

Strife

Tut mir wirklich leid aber einige die hier den “Spieleexperten” mimen und das Spiel mit ihren wahrscheinlich 100 Spielstunden Erfahrung auseinander nehmen, haben im Prinzip 0 Ahnung.
Das typische Problem von 0815 Spielern. Denen Grind zu viel ist, welche als Titel am besten “Spielt nur Solo” haben und sich in einem (entschuldigt die wortwahl) fing MMO nirgends einbringen, ausser vllt einem Chest Run bei dem man auch nur als Solospieler Mitläufer.

T.M.P.

Riecht ihr das? Riecht nach Fanboy. 😈
Aber ernsthaft, wie wäre es weniger rumzuflamen und stattdessen sinnvoll zu argumentieren?

0815 Spieler wäre übrigens gleichzusetzen mit Casual-Spieler, also dem Durchschnitt, der grossen Mehrheit. Und jetzt rate mal wer so ein MMO am laufen hält.

Ich werde mir den Podcast der Spieleexperten heut abend definitiv noch anhören.^^

ShadowStrike1387

Und der Durchschnitt zerstört für gewöhnlich jedes MMO. Dem Durchschnitt geht es nicht schnell genug zu leveln, dem Durchschnitt geht es nicht schnell genug, dass neue Klassen in MMOs released werden, dem Durchschnitt geht es gegen den Strich in irgendeiner Art und Weise für irgendetwas Einsicht und Verständnis zu zeigen, wenn die Entwickler mal länger brauchen, bis ein Update aufgespielt wird.

Die “große Mehrheit”, die das Spiel am Laufen hält, ist genauso für seine (meistens) unqualifizierten Meinungen verantwortlich, wenn es bei ihrem “Baby” (dem Spiel) nicht nach Plan läuft.

Ernsthaft jetzt, bitte lernt mal ein bisschen Geduld gegenüber eurem “Baby” zu haben und seht das alles Mal realistischer. Die Entwickler sind auch nur Menschen und wenn etwas Mal länger dauert dann braucht man halt als Kunde/Fan nun Mal etwas mehr Geduld. Was ist denn schon dabei?
Ach ja ich vergaß… Die “große Mehrheit” kennt Geduld ja kaum noch. Und wenn ich damit gegen eine Wand fahren, nehm ich das eben in Kauf, das müsste jetzt Mal auf den Tisch.

Und das alles ist jetzt nicht nur so daher gesagt, sondern meine langjährige Erfahrung aus Foren und den MMOs selber. Wenn es mir jemand widerlegen kann, nur zu, aber bis dahin ist das meine Meinung.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von ShadowStrike1387
T.M.P.

Ich verstehe was du meinst, einige Spieler erwarten zuviel. Mal eben ein Spiel in WoW-Grösse raushauen ist halt kaum möglich. Viele erinnern sich wohl nicht mehr, dass die heute grossen Spiele auch mal kleiner angefangen haben. Teilweise liefern die Publisher aber auch wirklich zu wenig oder zu schlechte Qualität. Amazon Games zum Beispiel hat sich so einige ziemlich grobe Schnitzer geleistet.
So oder so, alle über einen Kamm zu scheren ist einfach nicht in Ordnung.
Schau mal:
“Und der Progressspieler zerstört für gewöhnlich jedes MMO. Dem Progressspieler geht es nicht schnell genug zu leveln, dem Progressspieler geht es nicht schnell genug, dass neue Klassen in MMOs released werden, dem Progressspieler geht es gegen den Strich in irgendeiner Art und Weise für irgendetwas Einsicht und Verständnis zu zeigen, wenn die Entwickler mal länger brauchen, bis ein Update aufgespielt wird.”

Liest sich genauso schön wie dein Text, vielleicht sogar besser. Es gibt bei den Progressspielern genauso viele Deppen wie bei den anderen Spielern, aber es ist eben nur ein Anteil.
Verallgemeinern macht einfach wenig Sinn. Die Foren zeigen ja auch nur ein Zerrbild, da siehst du ja eh eher die Leute die was loswerden wollen, meist lautstark.^^.

ShadowStrike1387

OK, ich wollte tatsächlich nicht alle über einen Kamm scheren🙈… Aber eine nettere Formulierung ist mir, als ich meinen Kommentar verfasst habe, zu dem Zeitpunkt nicht eingefallen. Das sollte jetzt kein Affront gegen alle werden😅…

Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass es mir eher wie ein Großteil der Progress-Spieler vorkommt, statt dass es nur ein etwaiger Anteil ist, auch wenn ich die wahre Dunkeltiffer nicht kenne. Das sollte natürlich nicht als Verallgemeinerung gemeint sein und die geduldigen und toleranten, hilfsbereiten Spieler dabei nicht ansprechen.

Du hast es tatsächlich besser auf den Punkt gebracht, indem du es ein bisschen umformuliert wiedergegeben hast. Danke in dem Fall für dein Feedback😎👍🏻.

Strife

Okay jetzt mal Butter bei die Fische,

schön dass gleich wieder Fanboyrism Unterstellt wird. Damit hat es absolute nicht zutun. Aber Sie scheinen ja sehr viel Ahnung zu haben. Von Ihnen kommt hier auch nichts sinnvolles, außer auf Kommentare zu antworten und dabei im Prinzip nichts zu sagen. Aber wie Sie wollen.

Sicher hat New World Probleme, welche nicht von der Hand zu weisen sind. (Überraschung! Haben jede Menge andere Spiele auch). Dies geht von falschem Marketing bis zu der Sache mit den Bugs, Exploits etc. Also Grundlegende Fehler bei der Entwicklung. Trotzdessen sollte man auch mal daran denken, dass New World das erste MMO des Entwicklerstudios ist.
(und Kommentare wie ” Aber Amazon hat soviel Geld, mimimi” kann man sich sparen.)
Trotz des Riesen Budget, kam halt nicht viel von Amazon Games. Aber es geht wie gesagt voran und jeder hat mal klein angefangen. Vielleicht hat auch einfach die Erfahrung gefehlt und es gab eine gewisse Engstirnigkeit nach dem Motto “Wir machen unser eigenes MMO”. Aber wie bereits erwähnt, es geht voran. Fehler werden/sind behoben, neuer Content wird Released, es gibt quality of life Content usw. Also einfach mal Geduld haben.

Die Erwartungen der Spieler waren einfach Aufgrund des Namens “Amazon”-Games Studio sehr hoch.
NW wurde als MMO, welches man auch gut als Solospieler genießen kann vermarktet. Was heißt MMO eigentlich ausgeschrieben?
NW ist nun einmal kein ESO. Sicher kann man MMO bis zu einem gewissen Punkt Solospielen, aber seien wir mal ehrlich
ein MMO macht mit der Community spaß und lebt davon.
Welche aber auch zum größten Teil das Grundlegende Problem ist, nicht nur in NW. In vielen MMORPG, Survival MMO etc.
Für den Rest kann man sich dem Kommentar von @ShadowStrike1387 anschließen.
Es ist auch kein Casual- VS. Progressspieler. Beide Spielegruppen werden benötigt um solche Spiele am Leben zu erhalten.

T.M.P.

Nun, auf Kommentare zu antworten trägt zumindest zur Konversation bei.
Bei meiner Antwort an Kawenzer hab ich doch auch deutlich eine Meinung dargelegt.
Und mein Kommentar an dich ist ein offensichtliches Statement, dass ich sinnloses Beleidigen für kontraproduktiv halte.

Tut mir wirklich leid aber einige die hier den „Spieleexperten“ mimen und das Spiel mit ihren wahrscheinlich 100 Spielstunden Erfahrung auseinander nehmen, haben im Prinzip 0 Ahnung.

Das hier hat so absolut keine Aussagekraft.
Du beziehst dich weder auf bestimmte Personen, man weiss nicht einmal ob du die Redakteure oder die Kommentatoren meinst, noch gibts du irgendwelche konkreten Pro- oder Kontrapunkte an. Na super, so kann sich keiner beschweren, richtig? Falsch.
So dient der Kommentar nur dazu Leute zu diskreditieren die New World “auseinandernehmen”. Dann werden nochmal fix die Casual-Spieler beleidigt und damit ist dein Kommentar auch schon komplett.

Vielleicht war es nicht deine Absicht, dein zweiter Kommentar sieht ja ganz anders aus, aber für mich ist es definitiv ein Fanboy-Kommentar.

PS: Ich hab jetzt einfach mal aus Gewohnheit geduzt, ich hoffe das ist in Ordnung. Ist im Gamingbereich nun einmal Standard, wir lieben uns doch alle. ^^

Todesklinge

0815 Spieler:innen machen rund 80% aus.
5% Elite und weitere 15% die es gerne werden möchten.

Mal etwas zu den ganzen Spielerzahlen. Der größte Teil ist eben der Durchschnitt.

Todesklinge

Die Lauferei ist auf DAUER ein Graus.
Die Welt, obwohl diese eine angenehme Größe hat, nicht wie eine Sandbox, eher wie ein Sandeimer. Alles stark limitiert und nur auf Grind und öde Missionen (Massenware) ausgelegt.

PvP ist auch unbalanced, bzw. nicht unterhaltsam. Gildenkriege sind nahezu nicht existent, weil limitiert in der Anzahl der Teilnehmer.
Ausrüstung Skalierung ist eine Katastrophe!

Ebenso fehlen Schiffe und Schiffskämpfe… auch wenn man dort gestrandet ist, man ist umgeben von Wasser… demnach wäre ser Entdeckerdrang für andere Inseln größer. Usw.

JarzuulTV

Davon abgesehen dass Sandbox-MMORPGs meistens mit “Grind” einhergehen: Wann hast du New World das letzte Mal gespielt / gesehen? Die “Lauferei” ist spätestens seit den deutlich gesenkten Azoth-Kosten (ich meine im Februar-Patch) maximal noch optional. Es gibt überall Porter (es sind sogar welche dazu gekommen) und die Kosten für das Porten sind absolut gering (max. 20 Azoth – meistens weniger).

Das PvP nimmt momentan deutlich Fahrt auf. Es finden auf Servern wie Aaru, Barri oder Dry Tree nahezu täglich Kriege statt und die 3vs3 Arenen sowie der Außenpostensturm (OPR) sind sehr gut besucht. Dazu tragen auch die neuen PvP-Ränge bei, über die man sehr gut mit PvP-Ausrüstung versorgt wird.

Todesklinge

Muss ich mal wieder reingucken. War durch Lost Ark anderweitig beschäftigt.

Zachi

Das größte Problem von New World ist der Casual, ich Mutmaße und sage du bist ebenfalls einer, der über ein Spiel Urteilt, seinen Unmut herausbrüllt und eigentlich keine Ahnung mehr über denn aktuellen Stand des Spieles hat.

Und das hat bei weiten nicht’s mit NewWorld zu tun, dieses Phänomen an “Gamern”, die Spiele Monate (Jahre) später in ihren Aussagen zerreißen, obwohl sie denn aktuellen Stand kaum/wenig beurteilen können, ist das eigentlich Problem unserer heutigen Zeit.

Todesklinge

Ich habe geschrieben warum ich damals aufgehört habe.
Aber ja, du hast Recht.

Man äußert seinen Unmut aus der Vergangenheit (der Grund des Aufhörens/Frust). Dazwischen kann sich viel getan haben und nur noch wenige werden das wieder zu gesicht bekommen.

Der Großteil wird mit dem Spiel schon negativerweise abgeschlossen haben.

Threepwood

Für das Genre selbst ist dieser Flop total schade. Es hätte richtig gut den Konkurrenzgedanken anfeuern können. B2P + kleiner Shop war ebenfalls eine Ansage, die aber auch nur aufgeht, wenn man viele Spieler hat.
Es gibt so viele Designentscheidungen, wo man sich als Spieler fragt, ob irgendjemand in dem Studio selbst MMORPGs, Loot-Games, RPGs etc. spielt….oder wenigstens mal gespielt hat. Technisch ist es eine Katastrophe und Server-übergreifende Finder sind bei diesem Spiel das Mindeste, was kommen müsste.

Expertise wäre als Karotte halbwegs annehmbar gewesen, wenn sie nicht im Nachhinein gekommen wäre. Spieler pulverten tausende Gold ins AH und wurden dann richtig hart generft. Sie mussten dann nachholen, was sie mittels Crafting umgehen wollten – stumpfsinnigen Grind ala 2004. Sowas kann man nicht bringen.

Jeder Jörg auf der Welt hat das Spiel, der auch nur im Ansatz Interesse hatte, oder sich vom Hype hat mitreißen lassen. Weniger Einstiegshürde für eine Rückkehr ist nicht mehr möglich und sie nutzen es nicht. Sollten sie dann noch einen Rework-DLC rausbringen, der Geld kostet….oje. Das wird dann richtig nach hinten losgehen.
Mit einem Fokus auf Sandbox-PvP hätten sie wohl nicht diese Massen an Verkäufen, aber sicherlich mehr Spieler, als sie es jetzt haben.

Schuhmann

Ja – ich kann dem echt zustimmen.

Ich finde New World hat beweisen, was für ein unfassbares Potential ein PvE-Loot-MMORPG 2022 hat. Die Welt ist total heiß auf diese Art von Spiel – das hat man auch bei Anthem gesehen.

Aber das solide umzusetzen, scheint extrem schwierig zu sein: Du musst eigentlich mit einem wirklich polierten Spiel starten, das dann noch für Monate Content vorbereitet hat. So wie Monster Hunter World eigentlich. Die müssten da eigentlich ohne Druck entwickeln können – ich weiß nicht, wie das gehen soll, weil bei den Summen, um die es dann geht, immer Druck da ist.

Ich glaube, so ein Spiel müsste mal möglichst wenig Risiken eingehen und nicht immer versuchen, seit 20 Jahren etablierte Formeln neu zu erfinden. Bei Szenario/Setting/Bosskämpfen – da kann man ja Abwechslung bringen. Aber bei Loot- und Progression-Systemen ist es super-schwierig.

Caliino

Ich glaube du müsstest nicht mal den Endcontent für Monate gleich zu Release haben, sondern einfach nur ein funktionierendes Grundgerüst liefern was auch den Spielern gefällt….

Threepwood

Ja, es ist irre schwierig für neue Spiele, mit dieser schieren Quantität an Inhalten von WoW, ESO, FF, Lotro etc. zu konkurrieren. Hast du ja auch im Podcast erwähnt und dennoch treten sie eben gegen die aktuellen Versionen an und nicht gegen ESO 1.0 von sonst wann.

Das können die Studios eigentlich nur mittels Qualität lösen, somit einen Vertrauensbonus schaffen und mittels Brückenmethoden überstehen, die quasi endlos unterhalten. Dies würde auf PvP und sowas wie Dungeon-Bau-Tools für die Spieler funktionieren. Ja, Cryptic ist damit in Neverwinter und Star Trek auf die Nase gefallen, weil sie den Aufwand nicht stemmen konnten.
Amazon könnte für sowas locker die Manpower schaffen. Oder eher hätte schaffen können, jetzt wird da nichts mehr groß ausgebaut, befürchte ich. Sowas muss man heute aber vorher bedenken…man ey. Erneut, zockt da irgendwer aus Leidenschaft und kennt somit automatisch, durchs eigene Erleben, die üblichen Problematiken des Genres!?

New World hatte die Pandemie, die Exklusivität eines westlichen MMORPGs, unverbrauchtes Setting, den dicksten Konzern der Gegenwart im Rücken und leider auch noch sympathische Entwickler. Um das so in den Sand zu setzen, mit all den Exploits, Dupes und kaputten/ miesen Konzepten, muss man sich schon richtig Mühe geben. Macht mich richtig wütend. 😅

Luripu

Der Unterschied zu ESO:
Dort konnte ich zum Release bis Veteran 10 questen,
einfach in dem ich die anderen beiden Fraktionen durchquestete.
Elder Scrolls Quest sind keine Meisterwerke
aber sie sind voll vertont und zum Teil auch interessant.

Was hatte New World zu bieten?
Walking Simulator Quests ohne Vertonung.
Mit 55 war Schluß.
Eins der wenigen MMORPGs wo ich vor dem Max Level die Flucht ergriffen habe,
weil es einfach nur noch genervt hat.

Die freien Servertransfers haben dem WvWvW in GW2 ganz schön geschadet.
Das war kein Server gegen Server Kampf mehr,
wenn aus allen Zeitzonen die Spieler auf einen Server gehen
und dann 24/7 in voller Stärke im WvW Gebiet raiden.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Luripu
HerrDizlike

Ich spiele derzeit No man’s Sky irgendwie macht das mehr Spaß mit Freunde ohne seller ohne anderen Zeug. Mit Koop ist es immernoch am besten.

Caliino

Ich glaube kaum dass NW nochmal die Kurve kriegt, dafür ist der “Moral-Schaden” schon viel zu groß.

Und selbst wenn die einen kompletten Reboot wie bei FF durchziehen, würde NW dabei das essenzielle fehlen: die Fanbase.

FF/Square bindet nun mal schon seit Jahrzehnten die Spieler an sich/das FF-Universum und selbst wenn die mal wirklich was verhauen, ist die Chance damit viel größer dass die beim nächsten Titel zurück kommen.

Ebenso die anderen Platzhirsche in der MMO-Szene:
GW hat schon zwei Teile und etliche Addons, ESO die kompletten Singleplayer-Teile, WoW sowieso mit dem kompletten Universum usw…

Und wo ich euch bzw. Schuhmann aber definitiv nicht zustimme: Beim “überfallen” der Server.
Ich komme selbst aus dem PvP-Bereich und hatte schon oftmals bei Gilden mitgewirkt/aufgebaut die früher oder später den Server dominiert haben und der Ruf deswegen richtig im Keller war.

Und genau das ist das Problem: 80% der Spieler sehen die Spiele nicht mehr als Spaß und/oder wollen/können nicht akzeptieren dass du denen etwas “wegnimmst” oder andere besser sind als du.

Ebenso bei den Streamern:
Die haben nur ihre “Lemminge” die denen blindlinks folgen und sobald du was gegen deren “Heiligen” sagst, wirst du aufs übelste beleidigt/angegangen.

Und ich habe grundsätzlich nichts gegen die Idee, aber es darf halt keinerlei Einfluss auf den eigenen Server haben, weil die Spielerschaft mittlerweile einfach zu asozial geworden ist…

CdH

Instanzen sage ich nur, statt alles in der offenen Welt stattfindet. Dazu die leblosen Städte, keine Wachen, irgendwie nicht wirklich realistisch. PvE Invasionen sollten regelmäßig in der offenen Welt stattfinden. Truppen das Land sichern, es wird viel zu schnell eingenommen von den Gilden. Das merkt man gerade wenn kaum Leute spielen. Gerne auch mal Invasionen von rekrutierten Truppen der Spieler, welche man durch Geld oder Abgaben von Rohstoffen bekommen könnte.

Keragi

Warum läuft ein Albion Online im gegensatz zu New World eigendlich so gut, im grunde sind es ja die gleichen Spiele.

Zaron

Uff die Spiele sind beim weiten nicht das gleiche Spiel.
NW sollte ursprünglich so werden. Hat such dann aber extrem davon entfernt.

Keragi

Ich sagte ja das gleiche und nicht das selbe, aber im grunde suchst du bei beiden Rohstoffe, craftest Items in einer spielergetriebenen wirtschaft und du betreibst pvp und gehst villeicht mal in ein Dungeon. Jedenfalls ist mein eindruck so.

Solo

Der größte Unterschied und in meinen Augen das was die Motivation bei new world extrem dämpft ist, dass Ausrüstung nicht kaputt gehen kann. Bei Albion hat man eine funktionierende Wirtschaft wenn auch nicht perfekt aber es motiviert. Man craftet in new world einfach gefühlt nur damit man craftet aber man kann damit im Prinzip kaum was anfangen. Bei Albion kann jede gecraftete Rüstung nützlich sein.

80s-Gamer

Es gab mal eine Zeit, als Amazon noch ein richtig gutes Unternehmen war. Damals, als sie noch Bücher vrekauft haben. Als sie dann beschlossen haben die Weltherrschaft in allen Bereichen an sich zu reißen, lief alles aus dem Ruder.

Aber ich will nicht nur motzen. Ich hätte den Fokus in New World ganz klar auf Abenteuer und Entdeckung (PvE) gelegt. Darauf hätte ich alles aufgebaut. Das Spiel hat eine tolle Mystik, die ESO beispielsweise nicht hat.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von 80s-Gamer
Kawenzer

Amazon bleibt auch weiterhin ignorant. Auch die Preis Politik ist Katastrophe. Das Spiel ist nicht um einen Cent gesunken seit Release. Die könnten soviel Spieler haben, wenn sie Zumindest mal ihr Game in Twitch Prime anbieten würden, dann würden die Herrschaften auch mehr Spieler generiert aber den Vollpreis zu verlangen ist absolut schädlich für das Game. Das Spiel hat so einen schlechten Ruf und Bewertungen, dass kaum einer Geld für dieses Game bezahlen wird. Sie sollten mal daran arbeiten, um zumindest mehr Spieler zu locken….

Schuhmann

Das Spiel verdient nur Geld beim Kauf – es hat kaum nennenswerte Mirko Transaktionen.

Da ausgerechnet die Preispolitik zu kritisieren, kann man machen – aber na ja. 🙂

lIIIllIIlllIIlII

Ich fand die Entscheidung eine strategische und rekurrente Investition mit (größtenteils) einer kurzfristigen und einmaligen Zahlung zu refinanzieren etwas befremdlich… aber okay.

Schuhmann

Jau, ist die Frage, wie sich das finanzieren sollte.

Ob da die Idee war “Das wird so ein Hit wie Fortnite – und dann bringen wir Kosmetika und es rechnet sich schon durch die Masse.”

Ich weiß es nicht. Selbe gilt für Anthem.

El-Bounce

Fragt sich nur, wie das Spiel noch Geld verdient, wenn es tot ist.
Da Amazon hier nicht wirklich nach Angebot und Nachfrage den Preis bestimmt, ist es genau richtig die Preispolitik zu kritisieren.

Leya Jankowski

New World war jetzt kürzlich im Steam Summer Sale für 23,99 Euro

Andy

Eigentlich noch zu teuer,für ein Spiel das dem Untergang geweiht ist.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Andy
Keragi

Jetzt im Sale und im April als ich es kaufte war es im Sale, die standart Rüstungen sehen gut genug aus das man sich nicht gezwungen wird microtransaktionen für Cosmetics auszugeben was ein qualitätsmerkmal ist.
Persönlich nutze ich kein Prime, aber das Spiel verschenken muss man nun auch nicht da ich sonst fürchte das der shop böse wird.

T.M.P.

Buy2Play ist einer der grossen Pluspunkte für mich.
Je geringer der Einstiegspreis eines Spieles desto mehr Bots, Multiaccounts, Chatspammer, Trolle, Smurfs, Cheater usw.

Und ehrlich mal, 40 Euro für ein MMO ist ja wirklich nicht viel.
Ich glaube sogar, dass der Preis absichtlich schon niedrig angesetzt war, und Amazon später zum Geld machen an der P2W Schraube gedreht hätte wenn es denn besser gelaufen wäre.

MathError

Wenn es so weiter läuft mit NW, glaube ich nicht dass es noch zu retten ist. Sollte es dann wirklich soweit kommen, dass die Server für immer offline gehen, dann war es ein sehr sehr teurer Flop.

Lost Ark mit Amazon als Publisher scheint besser zu laufen, die Bots sind gut unter Kontrolle, die spielerbase ist hoch, es gibt genug Content und es ist auch noch Content für Jahre vorhanden (schaut man sich die asiatische Version an).

Ich glaube der Hype am Anfang war einfach viel zu groß bei NW, das hat soviele Erwartungen geschürrt, die nicht im Ganzen eingehalten werden konntent.

JahJah

Totgeglaubte leben länger. Ob’s auch für New World gilt weiß niemand (außer Amazon). Fairerweise muss man sagen kein großes MMO war zu beginn perfekt und das gelbe vom Ei, dass war bei WoW Release damals so, wie auch bei ESO 2014 (seit wann ist ESO gut und beliebt ca 2015-2016 rum? 2014 wars ein Desaster).
Also Amazon könnte den Karren aus dem Dreck ziehen, New World ist noch kein Jahr alt.
Den kürzlichen Gerüchten eines ehemaligen Mitarbeiters der Game Studios ist Amazon aber wohl das was die meisten auch denken (nur Geld und Zahlen interessiert) und sie sägen es einfach ab.

Bin auch mal gespannt ob für Lord of the Rings online noch die angekündigte Modernisierung kommt, sollte ja eig zu deren Serien start kommen. Zu leise.

Caliino

Meinst du damit das MMO was angekündigt wurde? Wenn ja: Das wurde doch schon lange eingestellt und wird nie erscheinen…

JahJah

Ne da “neue” was die vor hatten mein ich ned, da hast du Recht (eingestellt).
Die hatten doch gesagt sie wollen Herr der Ringe Online (das bestehende) grafisch/technisch verbessern, wenn ich mich recht erinnere gar ne Konsolen Version. Alles zum Start der Amazon Serie.

Tronic48

Ist es noch zu Retten?, wenn sie so weiter machen wie bisher, dann NEIN

Ich weis jetzt nicht genau wie Lost Ark da steht, aber das selbe gilt auch für Lost Ark, man kann nicht so ein MMO bringen, ein MMO das viele verschiedene Spieler Typen ansprechen soll, und dann zum größten Teil nur Content für die Hardcore Spieler bringt, wie zu Letzt diese 2 8 man Dungeons, das kann und wird nicht jeder Spielen können, und das sollte ein guter Hersteller eigentlich wissen.

Higi

Leider steht Lost Ark aber besser da, allein durch die 200k Spieler die sie noch haben dürften, Bots scheinen sie ja grad gut in den Griff bekommen zu haben. Aber New World steht mit gerade mal 10k Spieler überhaupt nicht gut da. Die Server sind leer, was bei New World sogar noch viel schlimmer ist als bei Lost Ark. New World haben sie leider voll an die Wand gefahren, Potential hatte es gehabt, aber sie haben es nicht genutzt.

Tronic48

Das hast du leider recht, New World hätte so ein gutes MMO werden können, ein MMO für alle und jeden, Amazon hätte sich besser noch 1 Jahr oder mehr Zeit nehmen sollen, und es richtig machen sollen.

Wie gesagt, bei Lost Ark weis ich nicht so recht, muss man abwarten, aber ich ahne Böses

ReZZiT

Lost Ark läuft sehr gut, wenn man sich die Statistiken bei Steam anschaut.

Aber New Wirld ist futsch.

Caliino

ein MMO für alle und jeden

Und genau das ist meiner Meinung nach der größte Fehler:
Immer wollen alle ihre Spiele für die breite Masse entwickeln und bieten schlussendlich für keine Zielgruppe genug “Content” bzw. ist für alle “nichts ganzes”…

Tronic48

Nicht immer, und so manche haben es ja gut hinbekommen.

WOW, GW2, jetzt auch ESO, es gibt schon ein paar für die breite Masse, die richtig gut laufen.

Der Punkt ist, diese Hersteller wussten von Anfang an was ihr Spiel werden soll, Amazon/New World wussten es nicht, so wie auch Lost Ark, Lost Ark mag in Korea usw. erfolgreich sein, aber hier bei uns Funktioniert die Welt eben ein bisschen anders, und wie ich auch da schon sagte, machen sie so weiter ( 8 man Dungeons, die eher was für Hardcore Spieler sind) werden auch die letzten normalen Spieler (sage ich jetzt mal so) gehen, das wird früher oder später passieren, bin ich mir sicher.

Caliino

Die drei die du erwähnst sind aber alle mitsamt Urgesteine der MMO-Szene und haben schon die Fanbase und können dementsprechend auch mal neue Sachen probieren.

Lost Ark weiß auch genau wo es hinwill, läuft deswegen so erfolgreich in Korea und genau das beschreibst du ja sogar: 8 Mann Dungeons für Hardcore-Spieler, die wollen vielleicht nicht die Casuals damit bedienen und genau das ist gut so!

New World hingegen hat mitten in der Entwicklung die Kehrtwende versucht um eben die komplette Spielerschaft abdecken zu können, was dabei raus kam sehen wir ja: Nichts halbes und nichts ganzes….

Tronic48

Richtig, mit Lost Ark könntest du recht haben, dann wäre es Okay, schade für alle anderen wäre es aber auch.

baddabum77

das jahr was sie sich zusätzlich nehmen sollten haben sie jetzt fast nach release ist immer noch kagge und sie haben ja bereits mehrfach verschoben gehabt wegen der furiosen idee nach jahre langer entwicklung aus dem vorhandenen etwas völlig anderes machen zu wollen, weil sie dachten das was wir wollten kriegen wir nicht hin also machen wir da was für den mainstream. resultat schlechter endcontent, copy/past queste, bugs ohne ende, exploits und dupes aber hauptsache mainstrain pve bedient.

Tronic48

Absolut, Amazon wusste, machen wir es wie geplant, nämlich Survival und Open PVP werden wir viel weniger verkaufen.

Deshalb dann dieses schnelle umdenken, wir machen es für die Masse, aber wer weis, hätten sie es nicht gemacht wäre es womöglich erfolgreicher gewesen, also wie geplant Survival mit Open PVP

Die frage war dann ganz einfach, sie wollten in so kurzer Zeit wie Möglich, so viel verkaufen wie es geht, Geldgier

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