MontanaBlack hält Realtalk zur Wok-WM auf Twitch: „Das ist etwas, das mich richtig ankotzt am Fernsehen“

MontanaBlack hält Realtalk zur Wok-WM auf Twitch: „Das ist etwas, das mich richtig ankotzt am Fernsehen“

Am 12. November fand nach 7-jähriger Pause die TV total Wok-WM statt. Mit dabei war ein Team bestehend aus bekannten deutschen Twitch-Streamern. Einer der Streamer, Marcel „MontanaBlack Eris (34), zog nach seiner Teilnahme ein ehrliches Fazit. Dabei meckerte er zwar ordentlich, sprach aber auch über seine Highlights.

Was war das für ein Event? Die Wok-WM ist ein von Stefan Raab ins Leben gerufenes TV-Format. Zwischen 2003 und 2015 fand sie jährlich statt, jetzt kam die Wok-WM nach 7-jähriger Pause zurück ins deutsche Fernsehen.

Wie lief es für die Content Creator? Neben dem Twitch-Team bestehend aus MontanaBlack, Trymacs, Knossi und UnsympathischTV trat auch ein Team mit den YouTubern Papaplatte, Rewi und Laserluca an. Unterstützt wurde das YouTube-Team vom Wildcard-Gewinner Johannes.

Leider konnte keines der beiden Influencer-Teams aufs Siegertreppchen rodeln, für Trymacs endete die Wok-WM sogar mit einer Verletzung.

Jetzt sprach MontanaBlack in einem Realtalk seine Kritikpunkte und Highlights der Wok-WM an.

“War geil, dabei zu sein, aber …”

In einem Stream vom 13. November, dem Tag nach der Wok-WM, zog MontanaBlack sein Fazit. Auf seine Teilnahme angesprochen, erklärte er: “Es war ‘ne geile Sache, dabei gewesen zu sein.” Besonders die gemeinsame Zeit mit den “Jungs”, den anderen teilnehmenden Streamern und YouTubern, hat MontanaBlack wohl gut gefallen.

Was waren die Highlights für MontanaBlack? Für den Streamer war das Highlight ganz klar das Zusammensein mit anderen Content Creatorn und Personen, die er bislang nur aus dem Fernsehen kannte, wie Evil Jared von der Bloodhound Gang.

Besonders hervorgehoben hat MontanaBlack ein 15-minütiges Gespräch mit dem ehemaligen “TV total”-Moderator und Vater der Wok-WM, Stefan Raab. Knossi hatte wohl ein Versprechen eingelöst und dafür gesorgt, dass MontanaBlack dem Entertainer die Hand schütteln durfte.

Auch ein Treffen mit Manfred “Manni” Ludolf aus der Schrotthändler-Serie “Die Ludolfs” hat MontanaBlack wohl sehr gefallen. Ludolf sei ein total netter Typ und habe ihm eine Autogrammkarte geschenkt, auf der auch der mittlerweile verstorbene Günter Ludolf unterschrieben hatte.

Nach dem positiven Einstieg folgte jedoch ein dickes “Aber”. Denn MontanaBlack hatte auch einiges auszusetzen. Wie ein Zuschauer anmerkt, sei ein Event ohne Kritik von Monte eben kein richtiges Event (via YouTube).

Viel Langweile und tote Zeit am Rande des Events

Was störte MontanaBlack?

  • Zum einen fand MontanaBlack, dass der Zeitaufwand für “zweimal die Bahn runterrodeln” recht groß war. Wie er berichtete, seien die Teilnehmer von 12:30 bis 15:00 vor Ort gewesen, mussten dann um 18:15 wieder erscheinen und ihre Schutzkleidung anlegen. Dann hätten sie jedoch bis 22:45 nichts zu tun gehabt, deshalb habe er teilweise auch so gelangweilt ausgesehen, so MontanaBlack.
  • Zusätzlich habe er sich durch die lange Wartezeit regelrecht zur Schau gestellt gefühlt. Die ganze Zeit seien Leute an ihm vorbeigegangen und hätten Fotos gewollt.
  • Auch mit der Art, wie man mit den Internet-Persönlichkeiten umgegangen sei, war MontanaBlack unzufrieden. So sei in dem Einspieler, mit dem die Teilnehmer vorgestellt wurden, kein einziger Clip von ihnen selbst dabei gewesen. Stattdessen wurde wohl der YouTuber Joshua Weißleder alias Simon Desue gezeigt, um den Leuten das Thema Content Creator näherzubringen. Das sei ausgerechnet die Person gewesen, die sie als Streamer am wenigsten repräsentiere, so MontanaBlack.
  • Zudem hatte MontanaBlack das Gefühl, dass die bekannten Internet-Persönlichkeiten vor allem für ihre Reichweite eingeladen wurden. Das sei dann auch ausgenutzt worden, indem sowohl vor als auch nach ihrer Abfahrt ein langer Werbeblock eingeblendet wurde, bei anderen Teams sei das nicht so gewesen. Da habe er sich zum Schluss “ziemlich veräppelt” gefühlt.
Twitch Streamer Trymacs, Knossi Wok WM
Knossi und Trymacs waren die Teamkameraden von MontanaBlack.

MontanaBlack findet am Fernsehen die viele Werbung “am schlimmsten”

Die viele Werbung war dann auch der Punkt, der MontanaBlack wohl am meisten aufgeregt hat:

Das ist ein Punkt, der mich richtig ankotzt am Fernsehen. Ich habe gestern nochmal gemerkt, wie schlimm das ist. […] Digga, pro Stunde 15 Minuten Werbung, es ist wirklich völlig zum Kotzen. Das hat mich gestern für euch aufgeregt und für mich auch. Wie da die Werbung reingeknallt wird, es ist wirklich schlimm.

Er habe zwar durchaus Verständnis dafür, dass so ein Event Kosten verursacht. Die Masse an Werbung sei jedoch einfach zu viel gewesen.

Das ist MontanaBlacks Fazit: Insgesamt wollte sich der Streamer bei aller Kritik nicht allzu sehr beschweren. Das Hotel und die Verpflegung seien gut gewesen. Er sei auch dankbar, sowas erleben zu können. Nochmal bräuchte MontanaBlack die Teilnahme in dieser Form aber nicht.

“Man hat’s erlebt und das ist das Wichtigste”, sagte MontanaBlack und beendete damit das Thema. Seinen eigenen Stream feierte er da deutlich mehr:

MontanaBlack veranstaltet „Rentner Stream“ auf Twitch und 60.000 sehen zu

Quelle(n): YouTube
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MontanaBlack findet am Fernsehen die viele Werbung „am schlimmsten“

Weil er nicht drann verdient sonst wär Werbung für ihn wohl okay

De

Zum Thema Reichweite sollte man ihm auch mal erklären das es ein ,,geben und nehmen” war. Beide Seiten haben von der Reichweite profitiert oder ist der Typ schon so abgehoben und denkt jeder der WOKWM schaut kennt Montanablack…

gehtdichnixan

es gibt noch normales fernsehen? schon seit über 10 jahren raus aus dem schmutz

Ohh wow Streamer werden eingeladen um Reichweite. Ich bin schockiert natürlich werden die eingeladen Fernsehen wird immer unwichtiger und wenn man dann ein Streamer wie Montana aka ich zock kleiner Kinder durch Glückspiel so wie nft ab . Kommen halt auch die Kinder vorbei

Musax

Genau mein Gedanke. Weswegen denkt er wäre er sonst eingeladen worden? Wegen sportlicher Leistung?

Das gesamte Event basiert doch auf “Leute mit Reichweite machen etwas”. Und das ist doch auch in Ordnung. Hat nichts mit Ausnutzen zutun, sondern ist die Kernaufgabe jedes Entertainers

Millerntorian

Zuviel Werbung? Ach echt?

Dabei war das doch in der Vergangenheit schon die “Werbe-WM”, nur unterbrochen von kurzen Clips, in denen irgendwelche mehr oder weniger bekannten Michelin-Männchen auf Bratpfannen einen Eiskanal runterrutschten.

Wer sich diese auf gefühlt halbe Tage aufgeblähten, aber inhaltlich in max. 30 min. absolvierten Veranstaltungen am TV noch antut, dem ist doch sowieso nicht mehr zu helfen.

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