Lineage Eternal lässt euch nicht nur einen Helden, sondern gleich vier davon ausstatten und hochleveln. Doch wie funktioniert das Vierer-Team im Spiel? Hier findet ihr alle bisherigen Fakten und Infos zur sogenannten „Eternal Party“.
Lineage Eternal ist ein Action-Online-Rollenspiel aus Korea, in dem Spieler sich nicht auf einen Helden festlegen müssen. Vielmehr bietet Lineage Eternal gleich vier Charaktere, zwischen denen der Spieler jederzeit wechseln kann. Doch wie genau läuft das ab? Teilen sich die Helden die Ausrüstung und Stufen? Lassen sich die Helden jederzeit wechseln? Und gibt es auch Ausnahmen?
So funktioniert die Eternal Party
Wie bereits erwähnt, habt ihr je vier Helden, die ihr aus eurem Fundus der bisher freigespielten Charaktere auswählen könnt und auf die Tasten F1 bis F4 legen dürft. Ein Knopfdruck genügt und schon steht anstatt dem zierlichen Sukkubus ein bulliger Krieger oder eine Elfen-Bogenschützin auf der Matte.
Dieser Switch ist ein essentielles Gameplay-Feature, denn in vielen Bosskämpfen sind nur Tanks in der Lage, bestimmte Angriffe zu überstehen. Holt der Endgegner also zum Killer-Schlag aus, sollten alle Spieler schnell auf einen ihrer ausgerüsteten Tanks wechseln. Eure Helden leveln übrigens alle gleichzeitig, ihr müsst also nicht zwangsläufig alle gleich oft spielen, um ein bestimmtes Level zu erreichen.
Allerdings gilt das nicht für Ausrüstung. Die müsst ihr schon einzeln für jeden Helden zusammenklauben.
Allerdings können zumindest Rüstungsteile frei zwischen Helden getauscht werden, sofern sie alle dieselbe Rüstungsgewöhnung haben. Ob die schwere Platte also von Krieger Hector oder Ritter Aydin getragen wird, ist dem Teil am Ende wurscht. Ebenfalls interessant: Das Aussehen der Helden ändert sich nur über Skins. Die eigentlich getragene Ausrüstung sieht immer gleich aus.
Tot im Dungeon
In der Oberwelt und in Dungeons für mehrere Spieler spielt ihr – wie oben erwähnt – je nur einen eurer vier Helden. Der Rest hockt irgendwo im Äther auf der Ersatzbank. Nicht so in speziellen Solo-Dungeons. Dort sind alle vier Helden zugleich vorhanden und ihr kontrolliert je einen. Den Rest steuert die KI. Ihr dürft aber nach wie vor switchen.
Wenn einer der Helden ins Gras beißt, wird er durch einen neuen Heroen aus der Liste der Charaktere ersetzt, die noch gar nicht in der Party waren. Der tote Held bleibt allerdings für die Dauer des Instanz-Aufenthalts tot und wenn ihr alle Helden aus eurem Fundus verschlissen habt, ist euer Dungeon-Run gescheitert.
Skills und Varianten
Jeder Held hat sechs einzigartige Skills, darunter ein automatischer Angriff. Das klingt erstmal nicht nach viel, doch die Skills sind nicht final. Vielmehr dürft ihr spezielle Edelsteine in die Skillslots setzen und so komplett neue Effekte und Anwendungsgebiete freischalten.
Beispielswiese ergänzt ein bestimmter Edelstein eine Fähigkeit um eine nützliche Flächenschaden-Option. Manche Steine verändern den Skill so sehr, dass es beinahe eine komplett andere Fähigkeit wird. Ihr dürft die Edelsteine übrigens frei neu verteilen, sie sind keinesfalls permanent an einen Skill gebunden, wenn ihr sie einbaut.
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Also unter Permadeath verstehe ich was anderes 🙂