Hearthstone: 9 neue Karten, die ihr in Akademie Scholomance fürchten müsst

Hearthstone: 9 neue Karten, die ihr in Akademie Scholomance fürchten müsst

Blizzard hat eine Menge neue Hearthstone-Karten vorgestellt. Darunter sogar die erste Waffe für alle Klassen und noch mehr nervige Kräfte für Dämonenjäger.

Aktuell findet rund um Hearthstone wieder die Reveal-Season statt. Hier werden Stück für Stück die 135 neuen Karten von Akademie Scholomance vorgestellt. Einige davon hatten wir bereits in der Vergangenheit vorgestellt, doch jetzt gibt es wieder einige neue Highlights – darunter eine Möglichkeit, das ganze Deck zu sortieren.

Der Wissenshüter Polkelt ist eine ziemlich interessante, legendäre Karte. Für 4 Mana hat sie Werte von 4/5, doch das Spannende ist der Kampfschrei. Einmal ausgespielt, wird das Deck des Spielers nämlich sortiert, und zwar nach den Manakosten der Karten. Karten mit den höchsten Kosten kommen zuerst und dann geht es absteigend weiter. Vor allem im Late-Game dürfte das interessant sein, um starke, teure Karten zuverlässig spielen zu können. Doch auch das Kombo-Potenzial ist groß – immerhin lässt sich mit einem sortierten Deck viel Unsinn anstellen.

Ras Frostraunen ist ein neues Legendary für Magier und Schamanen. Der 5-Mana-Diener hat Werte von 3/6 und einen netten Effekt, der ordentlich Schaden austeilen kann. Denn am Ende des eigenen Zuges fügt er allen Feinden 1 Schaden zu – erhöht durch Zauberschaden. Das macht Ras zu einer coolen AoE-Option, die vielleicht sogar Zauberschaden in den Decks wieder nützlich macht.

Für Hexenmeister rücken Dämonen wieder in den Fokus, zusammen mit dem legendären Diener Erzhexe Walpurga. Für 9 Mana hat sie zwar nur Werte von 7/7, bringt dafür aber ordentlich etwas aufs Spielfeld. Denn per Kampfschrei ruft sie gleich zwei weitere Dämonen herbei – einen davon aus eurer Hand und einen weiteren aus dem Deck. Je nach verbliebenen Karten kann das ziemlich überwältigend für den Gegner sein.

Schurken und Krieger erfreuen sich an dem legendären Diener Doktor Krastinov. Für 5 Mana hat er zwar nur Werte von 4/4, verfügt dafür allerdings noch über Eifer. Gleichzeitig sorgt jeder Angriff von Krastinov dafür, dass die aktuell ausgerüstete Waffe +1/+1 erhält und somit stärker wird. Sollte Krastinov nicht schnell bezwungen werden, wird der Schurke oder Krieger das Match rasch für sich entscheiden können.

Nur selten aber nicht weniger nervig ist ein weiterer Diener des Dämonenjägers. Die Magiejägerin für 3 Mana kommt zwar nur auf Werte von 2/3, hat dafür aber Eifer und die finstere Eigenschaft, dass Ziele ihres Angriffs zum Schweigen gebracht werden – und das bereits, bevor der Angriff durchgeführt wurde. Gestärkte Diener werden somit rasch wieder auf handliche Größen zurecht geschrumpft.

Druiden und Schamanen bekommen eine neue Dienerin für 5 Mana, nämlich die Schulwärterin. Die hat zwar nur 4/5 als Werte, dazu aber noch Spott und einen interessanten Kampfschrei: Stellt 5 Leben wieder her, wenn ihr einen Zauber auf der Hand habt, der mindestens 5 Mana kostet.

Der neutrale, legendäre Diener Vectus rückt die Todesröcheln-Mechanik wieder ein bisschen in den Fokus und sorgt dafür, dass solche Karten wieder stärker vertreten sein dürften. Für 5 Mana hat Vectus Werte von 4/4, ruft allerdings noch 2 Welplinge mit 1/1 herbei. Jeder der Welplinge kopiert einen Todesröcheln-Effekt eines Dieners des Spielers, der in diesem Match bereits gestorben ist.

Musterschülerin Stelina wird wohl eine weitere Karte werden, weshalb Spieler Dämonenjäger verfluchen. Für 4 Mana hat diese legendäre Karte Werte von 4/3 und dazu einen bösen Außenseiter-Effekt: Schaut euch 3 Handkarten des Gegners an. Wählt eine aus und mischt diese zurück in das Deck des Gegners. Zusammen mit der fiesen Karte Gleiten dürfte das den Frust von Gegnern auf ein Maximum ankurbeln.

Zuletzt gibt es sogar einen ganz neuen Kartentyp – die Sphäre der Einsicht. Das ist die erste neutrale Waffe in Hearthstone, die von allen Charakterklassen ins Deck aufgenommen werden kann. Die Sphäre selbst kostet 1 Mana und hat Werte von 0/4, kann also standardmäßig nicht für den Angriff verwendet werden. Stattdessen dürft ihr zu Beginn jedes Zuges die oberste Karte eures Decks anschauen und entscheiden, ob ihr sie dort liegen lasst oder ganz nach unten befördert. Wenn ihr das macht, verliert die Waffe allerdings 1 Haltbarkeit.

Es sieht ganz so aus, als würde Hearthstone mit Akademie Scholomance das Spiel wieder ordentlich durchrütteln. Ob die Karten sich letztendlich durchsetzen werden, bleibt natürlich abzuwarten – aber Potenzial haben die neuen Karten auf jeden Fall.

Freut ihr euch schon auf die neuen Karten? Oder könnt ihr mit denen nichts anfangen?

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Venrai

Na endlich halten Deck- und Handmanipulationskarten auch Einzug in Hearthstone. War meiner Meinung nach schon lange überfällig und ich bin mal gespannt ob da noch mehr kommt auch in Bezug auf die eigene Hand und das Thema auch in Zukunft weiter supported wird.

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