H1Z1: Die 3 größten Probleme und warum das Spiel nach einem Reset so viel mehr Spaß macht

H1Z1: Die 3 größten Probleme und warum das Spiel nach einem Reset so viel mehr Spaß macht

Das Zombie-Survivial-MMO H1Z1 ist auf Steam ein Hit, aber drei Probleme plagen es weiterhin: Die Beuteverteilung ist problematisch, Zombies sind zu doof und bei den Spieler-Strukturen fehlt die Feinabstimmung.

H1Z1-Feuerkraft

H1Z1 ist ein Hit: Es macht auf Steam DayZ-Konkurrenz, Streamer haben es für sich entdeckt, und die gebannten Hacker kaufen sich ständig neue russische Keys. Aber es gibt wenigstens drei große Probleme in H1Z1, an denen das Spiel in dieser frühen Version leidet. Wir stellen sie vor.

Der Loot – mal hü, mal hott

Der Loot in H1Z1, wie oft Spieler etwas finden, ist ein hartnäckiges und wiederkehrendes Problem. Am Anfang gab es fast gar nichts, dann auf einmal zu viel, jetzt hat man die Beute wieder gesenkt und schon ist es den Zockern zu wenig.

H1Z1 im Dunkeln

Das Problem: Nach einem Server-Restart funktioniert alles. Wenn die Container erstmal gelootet wurden, bleibt der Respawn oft aus. Die H1Z1-Devs müssen hier nicht nur für die „vollen Server“, die mit 200 Spielern laufen, eine Lösung finden, sondern auch für die kleineren zu Nicht-Stoß-Zeiten. Das macht im Moment wohl noch Probleme.

Zombies sind immer noch zu doof

Eigentlich waren die Zombies von H1Z1 als „die große Bedrohung“ vorgesehen. Das wurde in jedem Stream vorher betont: Wir sind das Zombie-Game mit gefährlichen Zombies. Um diese Idee herum ist das Spiel designet, Zombies sollten eine permanente Gefahr sein, die es Spielern schwer macht, sich auf einander „einzuschießen.“ Ohne Zombies: Viel Kill-on-sight, viel Player-Killing, viel Overkill mit Munitionsverschwendung und mehr ein “Shooter” als eine Survival-Simulation.

Doch die Server-Frame-Rate ist ein Problem. Es ist zu wenig „Brainpower“ für die Zombies da. So wird der Zombie statt zu einer reißenden Bestie, zur Littfaßsäule. Das ändert die Dynamik im Spiel. An diesen Problemen arbeitet man. Erst wenn diese gelöst sind, wird es richtige Zombie-Horden geben können.

Auch hier zeigt sich: Nach einem Server-Down schwärmen die Spieler von den gefräßigen, gefährlichen Horden und wie viel aufregender das Spiel dadurch wird. Dieser Zustand permanent würde viele freuen und so manches Folgeproblem lösen.

H1Z1 Base

Spieler-Strukturen blockieren Loot, sind zu leicht zu knacken

Ein weiteres großes Feature sind die Spieler-Strukturen, kleine Verschläge, die sich die Zocker in die Welt bauen können. Von Anfang an boten die zu wenig Schutz, waren zu leicht zu knacken und zu raiden. Spieler stapelten irgendwelche Gegenstände aufeinander und nutzten die als Trittleiter zum Einstieg.

Im Moment gibt es ein weiteres Problem: Spieler nutzen Stukturen, um damit „Loot“ zu sperren, sie bauen sie etwa in Polizeistationen oder Supermärkte und blockieren so den Zugriff anderer.

Auch wenn sie durchaus amüsante Effekte haben:

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Diese Spieler-Strukturen sind ein komplexes System, in das wahrscheinlich im Laufe der Entwicklung noch viel Arbeit und Gehirnpower investiert werden muss. Außerdem sorgen sie für statische Elemente in einer Sandbox. Aber genau diese Elemente mit Basebuilding sind es auch, die H1Z1 von der Konkurrenz abheben kann. Sicher werden Spieler-Strukturen das Element sein, mit dem sich die Entwickler noch am längsten beschäftigen müssen.


Was denkt Ihr? Sind da auch für Euch die drei größten Probleme? Oder gibt es noch ganz andere Baustellen, die Ihr dringender behoben sehen wollt?

Quelle(n): Loot-Probleme, Strukturen in Städten, Unsichere Basen, Basendiebstahl
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SchaebigerLump

Die Zombies sind wirklich viel zu schwach im Vergleich zu anderen Survival Spiele. Der Loot passt finde ich. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Spielerstrukturen finde ich persönlich total lustig aber leider (noch) zu wenig. Ich hätte kein Problem damit wenn Gilden eine ganze Stadt einnehmen und verbauen. Man kann sich ja zusammenschließen und die Stadt oder den Supermarkt zurückerobern oder wie öffentlich zugänglich für alle machen. Momentan gibt es aber einfach zu wenig sachen zu bauen. Ich hätte gerne wände die ich überall hinstellen kann nicht nur auf die foundation.

Gorden858

Spieler/Vereinigungen, die Gebäude/Dörfer/Städte besetzen und verbarrikadieren wäre mal super thematisch und cool. Aber einen kleinen Verschlag in den Eingangsbereich einer Polizeistation zu bauen, weil man weiß, dass dort einmal am Tag Waffen und Munition in den Schränken respawnen und man die dann für sich hat, ist natürlich Quatsch und sollte unterbunden werden.

Varoz

“Der Loot in Destiny, wie oft Spieler etwas finden, ist ein hartnäckiges und wiederkehrendes Problem.”

da spielt wohl einer zu oft Destiny xD

Gerd Schuhmann

Gibt ja diese Wortfindungs/Assoziations-Tests: Straße – Auto. Ja – Nein. Weiß – Schwarz. Und wahrscheinlich hab ich in den letzten Monaten so oft “Loot und Destiny” in einem Satz gehabt, dass da auf immer Bahnen in meinem Hirn geknöpft sind!

Mike

Destiny = Brainwash

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