Ein Clip aus dem neuen FIFA 22 macht gerade die Runde: Dank einer Jubelanimation wird der 60-Jährige Fußballtrainer Steve Bruce gerade zum absoluten Top-Sprinter.
Was ist da los? In der FIFA-Community wurde ein Clip geteilt, in dem das jubelnde Team von Newcastle United gezeigt wird. Die Mannschaft hat offenbar gerade ein wichtiges Elfmeterschießen gewonnen – und feiert das gebührend. Solche exzessiven Jubel-Animationen waren schon in FIFA 21 eines der NextGen-Features und sollen auch in FIFA 22 für Gänsehaut-Momente führen.
Allerdings sticht in dem Clip eine Person besonders heraus: Newcastles Trainer Steve Bruce, der im realen Leben bereits 60 Jahre alt ist.
Das Alter hält den ehemaligen Innenverteidiger in dem FIFA-Clip aber kein bisschen davon ab, euphorisiert über den Platz zu sprinten und dabei seine mitlaufenden Ersatzspieler einfach abzuhängen. Wie das aussieht, könnt ihr euch hier im Beitrag aus dem FIFA-Subreddit anschauen:
Community feiert den Clip – und selbst EA steigt mit ein
So ist die Reaktion: Bei aller Fitness und Euphorie ist es doch recht unwahrscheinlich, dass der reale Steve Bruce seine durchtrainierten Profi-Sportler einfach hinter sich lässt – Jubel hin oder her. Diese Jubelanimationen können für jedes Team im Spiel auftauchen. Dass der Avatar des 60-jährigen Coaches nun an genau dieser Stelle eingesetzt wurde, wirkt natürlich kurios.
Der unterhaltsame Fehler kommt in der Community allerdings richtig gut an
- “Das ist einer der besten FIFA-Clips, die ich je gesehen habe.”
- “Ich liebe den Kriegsschrei, den er macht, wenn er die Geschwindikeit hochfährt.”
- “Ich würde lieber ihn als Giroud aufstellen” – Giroud ist in FIFA berüchtigt für seine langsamen Werte.
So und ähnlich klingt das Feedback im FIFA-Subreddit (via reddit), auf Twitter und Co.
Das sagt EA: Auch an EA ist der Clip offenbar nicht vorbeigegangen. Dort scheint man das ganze aber auch humorvoll zu sehen. Denn auf Instagram veröffentlichte man direkt eine neue FUT-Karte für den sprintenden Manager:
Klare Sache: Offenbar ist der Clip angesichts dieser Werte doch gerechtfertigt! Ins Spiel dürfte der Manager in dieser Form aber wohl nicht mehr kommen. Dort wäre er aber tatsächlich nach aktuellem Stand die schnellste Karte überhaupt – noch vor Mbappé, Davies oder Adama Traoré.
Eine Übersicht der schnellsten Spieler in FIFA 22 findet ihr hier.
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