In unserem 3. Pokémon GO Adventsspecial dreht sich alles um Glumanda und die herzerwärmende Geschichte zu seinem Feuerschweif. Die Geschichte hat Millionen von jungen Trainern gelehrt, ein Pokémon zu respektieren.
Das ist die Geschichte hinter Glumanda: Diese Geschichte hat das Herz jeden Zuschauers des Pokémon-Anime getroffen. Der Feuerschweif von Glumanda zeigt an, ob das Glumanda gesund ist. Wenn diese Flamme erlöscht, dann verliert es seine Kräfte.
In den heutigen Advents-Special erzählen wir euch die Geschichte zu dem Glumanda von Ash und wie seine Flamme beinahe erloschen war.
So rettete Ash Glumanda und seine Flamme am Schwanz
Im Anime waren Ash und seine Freunde auf der Durchreise durch ein Waldstück. Auf einem Felsen saß ein Glumanda. Ash wollte dieses Glumanda fangen, da die Freunde feststellten, dass die Flamme am Schwanz von Glumanda klein war.
Glumanda ließ sich aber nicht fangen und wehrte die Bälle ab.
Deshalb wollte Glumanda nicht gefangen werden: Im Nachhinein kam heraus das Glumanda auf seinen Besitzer gewartet hat, der es dort zurückgelassen hat, weil es ihm zu schwach war. Dennoch wartete Glumanda voller Hoffnung auf seinen Trainer.
Als Ash und seine Freunde in einem Ort ankamen, trafen sie auf den Trainer von Glumanda, der sich über das Pokémon noch lustig machte. Es würde dort sitzen und warten, obwohl es total schwach sei.
Ash rettete Glumanda: Wutentbrannt stürmten Ash und seine Freunde nach draußen, wo mittlerweile ein Sturm tobte. Sie trafen Glumanda, das auf dem selben Stein saß, wobei seine Flamme fast erloschen war.
Jeder Fan des Pokémon-Anime hat diese Szene noch im Kopf und bekommt heute noch eine Gänsehaut beim dran denken.
Die Freunde nahmen Glumanda und brachten es in ein Pokémon-Center, wo es geheilt wurde. Es floh von dort aber, um erneut zurück zu seinem Trainer zu gelangen.
Auf seiner Flucht rettete es jedoch Ash und seine Freunde vor Team Rocket. Dies beobachtete auch sein Trainer, der Glumanda plötzlich wieder haben wollte.
Deshalb war Glumanda stark: Als Glumanda feststellte, dass sein Trainer ihn mit Absicht zurück gelassen hat, schloss es sich Ash an und besiegte seinen alten Trainer zusammen mit dem Pikachu von Ash.
Von da an war es ein Begleiter von Ash und entwickelte sich im Laufe der Geschichte sogar zu Glurak.
Die Geschichte traf damals die Pokémon-Fans mitten ins Herz. Ein Pokémon, das so treu auf seinen Trainer gewartet hatte und dafür missachtet wurde, war dennoch ein starker Kämpfen. Die Leute liebten es.
Glumanda, Glutexo und Glurak in Pokémon GO
Glumanda in Pokémon GO: Vor allem Glurak ist in Pokémon GO ein starkes Pokémon. Es ist das beste Feuer-Pokémon, das nicht legendär ist. Glurak erreicht maximal 2889 WP und einen sehr guten Angriffswert. Wer noch kein Glurak gelevelt hat, der macht nichts falsch, wenn er damit beginnt.
Es gibt Shinys: Im Mai 2018 drehte sich der Community Day um Glumanda. Seitdem kann man das Feuer-Pokémon als Shiny finden. Vor allem das schwarze Glurak hat Wiedererkennungswert.
Ist Glurak interessant für PvP? Ein Glurak das noch nicht ganz auf Level 40 ist, kann definitiv interessant sein für PvP. In der Hyperliga, wo Pokémon maximal 2500 WP haben dürfen, ist Glurak eines der besten Feuer-Angreifer.
Was ist das Advents-Special? In diesem Special haben wir jeden Sonntag bis Weihnachten eine Geschichte zu Pokémon für euch. Die Geschichten sollen euch die alten Pokémon-Animes wieder näher bringen und launige Geschichten für Weihnachten bieten.
- Am 1. Advent drehte sich alles um Mauzi und weshalb es im Anime reden konnte
- Am 2. Advent ging es um die traurige Geschichte hinter der Knochenmaske von Tragosso
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Ash wollte anfangs nie Glumanda fangen, erst als Glumanda sich der Gruppe später freiwillig anschloss hat Rocko vorgeschlagen dass Ash es “fangen” sollte. Klingt jetzt nach nitpicking, aber diese Thematik ist eigentlich der Grundpfeiler dieser Folge und kann durchaus den kleineren Zuschauern was mitteilen. Eigentlich noch mehr wie “Oh nein die Flamme erlischt gleich Q_Q”.
Die Beziehung zwischen Glumanda und seinen Trainer könnte man Sinnbildlich mit einer strengen, oder gewaltätigen Beziehung zweier Personen sehen. Dem Opfer werden Minderwertigkeitskomplexe eingeredet, es wird mieserabel behandelt und gleichzeitig entwickelt sich eine ( makabererweise ) Art Abhängigkeit zur domintanten Person sodass es nicht immer einfach erscheint einfach zu gehen. Jeder kennt doch diese Geschichten, zumindest von Nachrichten etc, wo eine Frau Jahrelang von ihren “Liebhaber” misshandelt wurde, sie aber aus welchen Gründen auch immer nie zur Polizei ging etc.
Glumanda musste selbst einen Schlussstrich ziehen. Personen von außerhalb können höchstens helfen, oder Mut zusprechen etc. aber die eigentliche Entscheidung muss immernoch das Opfer treffen. So lernt das Opfer auch dazu ( klingt doof aber ist so ), wenn andere Personen jegliche Maßnahmen und Entscheidungen selbst treffen hat das Opfer evtl. nichts dazu gelernt und rennt 4 Wochen später in die nächste gewaltätige Beziehung.
Ein anfänglicher Wurf mit dem Pokeball hätte zumindest eine solche Alternative angedeutet und wäre nicht gut für die eigentliche Messenge. Vielleicht interpretier ich zuviel rein o.,o
Ein zusätzlicher Funfact der diese Folge etabliert hat: Pokemon sind keine Sklaven. Sie können sich jederzeit umentscheiden ob sie gefangen werden werden wollen oder ob sie kämpfen etc. Ihnen bleibt scheinbar jederzeit die Entscheidung zu gehen. Das ist in sofern interressant weil sonst häufig der Eindruck einer “einseitigen” Beziehung entsteht die vom Trainer hervorgeht. Dem ist scheinbar nicht so.
Naja in den Spielen wird es ein aber so rüber gebracht das Pokemon einfache Sklaven sind die man für Kämpfe Missbraucht etc. ^^
Klar kann man den Anime & die Spiele nicht wirklich vergleichen aber dennoch wirds ein so rüber gebracht 😀
Direkt wieder Tränen in den Augen gehabt bei dem Bild. Super emotionale Folge damals. Und gut das ihr so ein tolles Special macht; echt mal was anderes 🙂