Housing in ESO – Bald kommt das Homestead-Update für The Elder Scrolls Online und schon jetzt könnt ihr auf dem Test-Server euren Spaß mit Häusern haben. Wie viele Möglichkeiten das Housing wirklich bietet, hat ein Spieler eindrucksvoll bewiesen, indem er ein neues Haus aus Brettern baute.
Am 6. Februar kommt das große Housing-Update Homestead zu The Elder Scrolls Online. Darin könnt ihr euch eines von über 20 Häusern kaufen und es dann mit Möbeln und Deko ausstatten. Wer einfach nur eine Butze mit Einrichtung will, kauft sich einfach ein vollausgestattetes Haus. Doch kreative Spieler haben ganz eigene Möglichkeiten, wie ein Spieler auf dem Testserver eindrucksvoll bewies.
Housing in ESO: Schaffe schaffe, Häusle baue
Das Housing in The Edler Scrolls Online ähnelt stark dem System des bunten MMORPGs WildStar – laut vielen Spielern das bis dato coolste Housing-System in MMOs (Neben dem in Der Herr der Ringe Online, Rift und Star Wars: Galaxies)!
Denn wie in Carbines Online-Rollenspiel könnt ihr euer Haus und das Grundstück (sofern vorhanden, nicht alle Häuser in ESO haben einen Außenbereich) nach Herzenslust mit frei platzierbaren Gegenständen vollstellen! Dabei sind eurer Fantasie kaum Grenzen gesetzt, die einzelnen Teile können wirklich überall und in jeder denkbaren Ausrichtung platziert werden.
Sogar freischwebende Objekte sind möglich. Lediglich das extrem coole Feature zur Größenveränderung aus WildStar fehlt leider. Ihr könnt also nicht einen Backstein zu gigantischen Ausmaßen aufblasen oder ein Mini-Puppenhäuschen aus winzigen Planken bauen. Weiterhin ist die Anzahl der platzierbaren Gegenstände je nach Haus-Größe beschränkt. Wer ein ESO-Plus-Abo unterhält, bekommt aber die doppelte Anzahl an platzierbaren Items.
Doch auch mit dieser Einschränkung geht einiges im ESO Housing. So hat sich der Reddit-User und ESO-Gamer Sylance9 eine große Anzahl an Holzplanken und Steinblöcken gekauft und diese so aufgebaut, dass er jetzt neben dem vorgefertigten Haus auf seinem Grundstück auch noch eine schmucke Bretterbude hat.
Wieder ein anderer Spieler hat einen gigantischen Turm gebaut, von dem aus er todesmutige Sprünge in seinen Gartenteich ausführen kann. Ein Video von diesen Housing-Shenanigans findet ihr oben eingebettet.
Eine Liste aller verfügbaren Häuser sowie deren Preise und Standorte findet ihr unter dem angegebenen Link.
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Wie sie schon oben erwähnten, ist die Menge an Gegenständen begrenzt. Das habe ich leider sofort gemerkt, als ich nur zwei Hunde in den Garten stellen wollte. Und das, obwohl ich ein möbliertes Haus kaufte, was Garten besitzt, da sollte man doch meinen, dass es ausbalanciert ist und noch Platz für eigene Dinge gelassen wurde.
Diese Hunde (bzw. der eine Hund, der reinpasste) springen dann nicht rum und benehmen sich wie Hunde, sondern sie benehmen sich wie tote Gegenstände. Die Übersetzungen sind irreführend, so wird ein einzelner Baum beim Einrichtungshändler “Wald” genannt. Eine Kartoffel kann man sich als Deko bauen, aber nicht aufessen. Alle Kisten und Säcke, Fässer und Schränke, sind nur Deko, nichts kann man füllen, leeren oder in irgendeiner anderen Form nutzen. Nur manche Sitzgelegenheiten.
Das Housing ist extrem begrenzt auf das Craften und Einrichten. Viel mehr als sitzen kann man in einem normalen Haus nicht, selbst. Die Schränke sind nicht zu öffnen und man kann teilweise nicht mal die einfachsten Sachen benutzen, wie auf einem Hackklotz Holz hacken. So hat man ständig das Gefühl, man befindet sich in einem fremden Haus und ist ein Eindringling, der nichts anfassen darf, nur dass man in fremden Häusern die Schränke öffnen kann, um etwas zu stehlen. Im eigenen Haus kann man gar nichts machen.
Wenn man dies als DLC verkauft hätte, hätte es Proteste gegeben. Statt dessen verdient man nun Geld mit der Ungeduld der Leute, die den Quest nicht machen wollen oder denen ein Zimmer einfach zu wenig ist und die nicht warten wollen, bis sie endlich einziehen können. Ich kann nur jedem raten, kein Geld für Einrichtungsgegenstände auszugeben. Es ist sinnlos.
Housing in Eso ist kein richtiges Housing, sondern nur ein lahmes Tool zu raumausstatten, reine Deko. Man bekommt für sein Geld also null Gegenwert.
Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Man steckt da nur Geld rein um sich aufzuplustern.
die Möglichkeiten sprechen für den Editor
schwow