Elon Musk gibt zu, dass er sich geirrt hat: Nachdem er 9 Jahre lang das Gegenteil behauptet hat, bricht er nun seine Versprechen zum autonomen Fahren

Elon Musk gibt zu, dass er sich geirrt hat: Nachdem er 9 Jahre lang das Gegenteil behauptet hat, bricht er nun seine Versprechen zum autonomen Fahren

2016 behauptete Elon Musk, dass alle verkauften Tesla-Fahrzeuge autonomes Fahren (FSD) erhalten werden. Doch nach 9 Jahren gibt er zu: Das wird nicht funktionieren und die Modelle benötigen ein neues Upgrade.

Elon Musk gilt zwar als erfolgreicher Tech-Unternehmer, fiel in der Vergangenheit aber oft durch kontroverse, politische Aktionen auf. Auch im Gaming kam es zuletzt immer wieder zu Kontroversen.

In einem Livestream, in dem er selbst Path of Exile 2 spielte, wurde beispielsweise deutlich, dass Musk offenbar keine Ahnung hat, was er da im Spiel macht. Als er dafür kritisiert wurde, offenbar den Account zu teilen und andere für sich spielen zu lassen, reagierte er aggressiv und griff einen seiner Kritiker, den Twitch-Streamer Asmongold, an.

Elon Musk behauptet, dass Tesla-Fahrzeuge über die nötige Hardware für autonomes Fahren verfügen

Was ist das für ein Versprechen? Elon Musk erklärte jahrelang, dass die seit 2016 verkauften Tesla-Fahrzeuge über die nötige Hardware verfügten, um das vollständig autonome Fahren zu übernehmen. Käufer zahlten immerhin 12.000 US-Dollar, um Zugriff auf eine Funktion zu erhalten, die es damals noch gar nicht gab.

2016 setze Tesla noch auf Hardware 2.0, später kamen mehrere Updates für die Software hinzu. 2019 erreichte man schließlich die Version 3.0. Hier wurde Besitzern der gekauften Fahrzeuge seinerzeit erklärt, dass sie für autonomes Fahren in Zukunft noch einmal zahlen müssten. Doch nach einem Gerichtsurteil muss Tesla das Update weiterhin kostenlos anbieten.

Wie sieht es 2025 aus? Tesla hat auch 2025 das Problem, dass die vorhandene Hardware 3.0 nicht ausreicht, um autonomes Fahren anbieten zu können. Erst Fahrzeuge mit Hardware 4.0 sollen dazu in der Lage sein, wenn es nicht wieder Probleme und Verzögerungen gibt.

Und das führt uns zu dem grundlegenden Problem. Ende Januar gab der Chef des Unternehmens jedoch zu, dass dies nicht der Fall sein wird. Und, um es auf die Spitze zu treiben, werden selbst Autos, die mit dem FSD-Paket verkauft wurden, nicht dazu berechtigt sein. FSD steht für „Full Self Driving.“ Musk selbst erklärte (via jeuxvideo.com):

Ich denke, die ehrlichste Antwort ist, dass wir den Hardware-3-Computer der Leute, die das Full Self-Driving-Paket gekauft haben, aufrüsten müssen. Das wird schmerzhaft und schwierig sein, aber wir werden es tun.“

Larry Page gründete Google und gehört zu den reichsten Menschen der Welt. Doch seit Jahren spricht er nicht mehr mit Elon Musk. Dabei hatte er vor Jahren sogar erklärt, dass er dem Tech-Milliardär sein Vermögen anvertrauen wollen würde. Heute sieht er das ganz anders: Er gründete Google und wollte Elon Musk sein Vermögen von 110 Milliarden Euro anvertrauen – Heute sprechen sie kein Wort mehr miteinander

Quelle(n): 3djuegos.com
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Nook

grosskotzige lügen verbreitet er gern, für mich ist der grössenwahnsinning, vernab jeder realität

Musk ist jetzt in der US-Regierung und demoliert die Behörden, welche seinen Firmen eine Gefahr werden können. Er muss rein garnichts mehr vorgeben.

Bestertag

Ich frage mich immer, ob es nicht rechtlich angreifbar ist, wenn ein CEO immer wieder falsch Wahrheiten behauptet. Der Aktienkurs wird dadurch gepusht, aber es hat kein Fundament in der Ehrlichkeit. In Deutschland eigentlich undenkbar. Angefangen von falschen Behauptungen bis zu gefakte Pressevideos (Roboter oder Autark fahrende Taxis). Er wird immer unglaubwürdiger und das als gefährlichster, reichster Mann. Ich hoffe James Bond gibt es wirklich.

WarChief

In Deutschland undenkbar? Das ist bei unseren Politikern doch genauso 😀

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