Das EKSA E900 Pro im Praxis-Test
Im Praxis-Test haben wir das EKSA E900 Pro mit dem Corsair HS35 Stereo und dem AOC GH300 verglichen. Vor allem das AOC GH300 erwies sich im Test als echter Budget-Tipp. Alle drei Geräte liegen zwischen 30 und 60 Euro und sprechen User mit geringem Budget an.
Komfort
So schlägt sich das EKSA E900 Pro: Das Gaming-Headset von EKSA umschließt die Ohren komplett und sitzt damit grundsätzlich sehr bequem. Auch nach langen Arbeitstagen oder ausdauernden Gaming-Sessions spürte ich keinen unangenehmen Druck auf den Ohren. Der Memory-Foam sorgt jedoch für eine Wärmeentwicklung. Nach einigen Stunden Tragezeit habe ich warme Ohren und im Sommer könnte das unangenehm werden. Hier positionieren sich Kopfhörer oder Headsets mit Stoffpolstern besser, da hier die Wärme besser abgegeben wird.
Wie sieht es im Vergleich aus? Im Vergleich zum Corsair- oder AOC-Headset gibt es einige Unterschiede. Das Corsair-Headset sitzt insgesamt am unangenehmsten, weil die Metallbügel recht starr und die Ohrmuscheln knapp bemessen sind. Das AOC-Gerät sitzt sehr eng, aber dennoch bequem, was vor allem an den sehr großen Ohrmuscheln liegt.
Ein elastisches Kopfband, wie es etwa SteelSeries oder TurtleBeach verbauen, bietet keines der drei Geräte an, was den Komfort noch etwas erhöhen würde.
Klangqualität
Alle drei genannten Geräte setzen auf 50 mm Neodym-Treibern mit einem Frequenzbereich von 20 Hz – 20 kHz. Das ist für den Preisbereich von 50 Euro üblich und keine Überraschung.
So schlägt sich das EKSA E900 Pro: Im Klang kann ich ein ganz leichtes Grundrauschen wahrnehmen, aber nur wenn ich mich wirklich drauf konzentriere.
Das Headset bietet insgesamt keinen ausgewogenen Klang. Der Klang ist recht basslastig, was für ein Gaming-Headset nicht überraschend ist und die Höhen wirken etwas abgeschnitten.
EKSA setzt bei seinem Headset auf virtuellen Surround-Sound. Der klingt ziemlich künstlich und kann nur bedingt überzeugen. Grundsätzlich verbessert der virtuelle Surround zwar die Ortung der Gegner, die Klangqualität nimmt aber insgesamt ab und wirkt halliger. Das wirkt in etwa so, als ob ihr durch eine Halle geht und eure Schritte deutlich hört, aber die Musik oder Sound verschwommen bei euch ankommt.
Wie sieht es im Vergleich aus? Das AOC GH300 hat im Vergleich in etwa die gleichen Stärken und Schwächen, wirkt insgesamt jedoch ausgewogener, da die Höhen und Mitten etwas mehr Volumen besitzen. Vor allem bei Musik kommen einzelne Details besser zur Geltung als beim EKSA-Gerät. Wenn ich jedoch mit den Geräten zocke, spüre ich den klanglichen Unterschied kaum.
Mikrofon
So schlägt sich das EKSA E900 Pro: Das Mikrofon vom ESKA 900 Pro ist überraschend gut. In Testaufnahmen und im Gespräch mit Freunden klinge räumlicher, aber auch entfernter. In meinen Testaufnahmen war die Grundlautstärke jedoch auch sehr niedrig. Die Stimme klingt mit dem Mikrofon jedoch nicht ganz so natürlich, da die tiefen Frequenzen nicht voll zur Geltung kommen.
Wie sieht es im Vergleich aus? Im direkten Umfeld schneiden andere Gaming-Headsets im Bereich für rund 50 Euro deutlich schlechter ab. Mit dem AOC GH300 klingt man wie mit einem Dosentelefon und das Corsair HS35 Stereo konnte die wenigsten Kollegen im täglichen Gespräch überzeugen.
Fazit: Geheimtipp für alle, die für ein gutes Gaming-Headset nicht viel Geld ausgeben wollen
Für wen ist das Headset geeignet? Das Gaming-Headset von EKSA ist ein echter Geheimtipp, wenn ihr nicht viel Geld für ein Gaming-Headset ausgeben wollt.
Für rund 40 Euro dürft ihr natürlich keinen Highend-Klang oder eine fantastische Verarbeitung erwarten. Doch richtig nennenswerte Schwächen leistet sich das Gaming-Headset nicht. Vor allem im Vergleich zur Konkurrenz ist das Mikrofon eine Empfehlung wert.
Vorschau | Produkt | Bewertung | Preis | |
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Wollt ihr etwa ins Gaming einsteigen und sucht nach einem günstigen Gerät oder braucht ein Zweit-Headset für eure Xbox oder PlayStation, dann ist das EKSA 900 Pro ebenfalls ein Tipp.
Welche Alternativen gibt es? Mit dem Logitech G332 und dem AOC GH300 gibt es preiswerte und vernünftige Alternativen, wenn man nicht mehr als 50 Euro für ein Gaming-Headset ausgeben möchte.
Das G332 ist durch sein leichtes Gewicht sehr bequem und bietet für das Geld guten Klang, das Mikrofon liegt aber unter dem EKSA 900 Pro. Das AOC GH300 hat ebenfalls ein schwächeres Mikrofon, bietet dafür einen ähnlich hohen Tragekomfort wie das EKSA-Headset. Der Surround-Sound klingt sowohl beim EKSA-Gerät als auch beim AOC GH300 sehr künstlich.
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Die besten Gaming-Headsets, die ihr aktuell kaufen könnt
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Nur mal etwas zum Nachdenken, müssen wirklich derart viele Artikel das Wort lieben beinhalten? Community liebt diesen Skin, Alle Gamer lieben dieses Spiel usw.
Gibt genügend andere passendere Worte die auch reisserisch genug sind. Man kann einen Kopfhörer zb toll finden oder von mir aus geil oder gerne gekauft…..
Menschen wurden erschaffen um geliebt zu werden.
Dinge wurden geschaffen um benutzt zu werden.
Der Grund warum sich die Welt im Chaos befindet,
ist weil Dinge geliebt werden und Menschen benutzt werden.
– Dalai Lama
Das ist sehr schön geschrieben. Dem stimme ich zu.