Die Top 10 der seltensten Mounts in Final Fantasy XIV – Gehört dir eins?

Platz 5 – Triceratops

• 0,5 % der Charaktere

Was ist das für ein Mount? Getreu der FFXIV-Tradition der bekloppten fliegenden Mounts kann euch auch der Triceratops hoch in die Lüfte tragen. Wobei die Begründung für seine Flugfähigkeiten wenigstens etwas mehr Sinn ergibt als die einiger seiner Artgenossen. Zumindest für FFXIV-Verhältnisse.

Das Geheimnis liegt nämlich in seinem Sattel. Das gute Stück wurde mit alter Ronka-Magie beseelt. Das ermöglichte ein Artefakt, das tief in den Ruinen der verfallenen Ronka-Städte gefunden wurde. Und natürlich nutzte man ein solches unbezahlbares Artefakt dazu, um einem Dinosaurier das Fliegen zu ermöglichen.

Warum ist es so selten? Den Triceratops zu erhalten, ist ähnlich aufwändig wie der Centurio-Tiger, auch wenn es nicht so absolut gnadenlos ist. Für den Dino müsst ihr 2.000 A-Rang-Monster erledigen. Es muss sich allerdings dabei nur um Jagdmonster aus den Shadowbringers-Gebieten handeln.

Selbes gilt für die S-Ränge, wobei der Triceratops hier um einiges gnädiger ist. Für das Mount braucht ihr zusätzlich zu den 2.000 A-Monstern “nur” 200 Jagdmonster mit S-Rang.

Platz 4 – Pteranodon

• 0,4 % der Charaktere

Was ist das für ein Mount? Pteranodons sind so ziemlich die einzigen Dinosaurier-Mounts aus FFXIV, bei denen das Fliegen tatsächlich Sinn ergibt. Beheimatet auf den fliegenden Inseln des Diadem, stellten diese Biester zunächst eine große Gefahr für die Abenteurer dar, die sich trauten, einen Fuß auf diese Inseln zu setzen.

Doch eines der Pteranodon fand heraus, dass ein friedliches Zusammenleben auch seine Vorteile haben kann. Es ernährte sich von den Essensresten, die ihm von den Besatzungen der Flugschiffe zugeworfen wurde und wurde fast handzahm. Freundschaft geht eben durch den Bauch.

Warum ist es so selten? Um das Pteranodon zu erhalten, müssen die Spieler so richtig grinden. Das gute Stück gibt es nämlich nur als Belohnung, wenn man beim Wiederaufbau von Ishgard mit jeder einzelnen Sammler- und Handwerker-Klasse über 500.000 Punkte im Score-Ranking erzielt.

Das passiert, indem man viele selbsthergestellte und gesammelte Gegenstände an den Wiederaufbau abgibt. In den aktuellen Rankings zum Turnier der Talente von Ishgard kann man sehen, dass das nur sehr wenigen gelingt.

Platz 3 – Epimetheus

• 0,2 % der Charaktere

Was ist das für ein Mount? Wie es bei vielen anderen Mounts auch schon der Fall war, begegnet Epimetheus den FFXIV-Spielern zum ersten Mal in Form eines Bosskampfes. Auf dem Schlachtfeld von Ghimlyt müssen sie sich der Maschine der Garlear entgegenstellen.

Nach der Schlacht gelang es den Ingenieuren von Garlond, die Baupläne für die Maschine zu klauen und sie selbst nachzubauen. Allerdings haben sie sich in der Größe ziemlich stark verschätzt. Das Original war dann doch ein Stückchen beeindruckender.

Warum ist es so selten? Die Seltenheit von Epimetheus basiert auf zwei Grundlagen. Erstens: Das Mount ist nicht länger erhältlich. Spieler konnten es sich verdienen, indem sie die Season 14 des kompetitiven PvP-Modus FEAST gespielt haben.

Zweitens: Es konnten nur die Top 100 Spieler aus den FEAST-Rankings das Mount erhalten. Das galt vor allem pro Datenzentrum. Das heißt, dass Spieler von einem Server nicht nur miteinander in Konkurrenz standen, sondern auch mit den Spielern von anderen Servern desselben Datenzentrums.

Platz 2

• 0,1 % der Charaktere

Was sind das für Mounts? Der zweite Platz wird gleich von einer ganzen Reihe an Mounts belegt.

• Feenhund-Einzelgänger
• Magitek-Transporter
• Proto-Transporter
• Magna Rotula
• Magna Rotula X
• Menoetius
• Magitek-Transporter NEO

Alle diese Mounts gehören nur etwa 0,1 % der existierenden Charaktere in FFXIV. Bis auf den Feenhund, der eigentlich ein Nichtsgesandter ist, sind sie alle Kreationen der Garlear. Ob miese Experimente an Lebewesen wie bei den Magna Rotulas oder Verbesserung der alten allagischen Artefakte, die Garlear können ihre Finger von Technologie einfach nicht lassen.

Warum sind sie so selten? Alle diese Mounts haben eine Gemeinsamkeit: Sie waren in den früheren Seasons des kompetitiven PvP-Modus FEAST erhältlich und können mittlerweile nicht mehr ergattert werden.

Spieler, die es im Solo-Ranking in den entsprechenden Seasons in die Top 100 auf ihren Datenzentren geschafft hatten, können diese wahnsinnig seltenen Mounts nun ihr Eigen nennen.

Platz 1

• Weniger als 0,1 % der Charaktere

Was sind das für Mounts? Auch der erste Platz wird von mehreren Mounts belegt:

• Feenhund-Alphatier
• Höllenhund-Alphatier
• Höllenhund-Einzelgänger

Auch wenn diese Mounts nach außen wie relativ normale, wenn auch echt große, Hunde aussehen, sind es in der Wirklichkeit fiese Nichtsgesandte. Normalerweise greifen sie direkt an, wenn sich ein Mensch ihnen nähert. Es bedurfte also viel Arbeit und Geduld, um diese wilden Biester zu zähmen, bis es sicher genug war, sie als Reittiere zu nutzen.

Obwohl die Zahl, die bei FFXIVcollect für diese Mounts angegeben wird, bei 0 liegt, heißt es nicht, dass diese Mounts überhaupt niemand besitzt. Es sind nur weniger als 0,1 % und die Seite filtert nicht so feinkörnig.

Warum sind sie so selten? Auch diese 3 Mounts konnte man nur zeitlich begrenzt im PvP ergattern. Während der Höllenhund-Einzelgänger von den Top 100 Solo-Spielern pro Daten-Zentrum in der Season 3 von FEAST ergattert wurde, waren die anderen beiden an das Gruppen-Ranking der Season 3 und 4 geknüpft.

Die Top 30 Gruppen konnten die Mounts Feenhund- und Höllenhund-Alphatier ihr Eigen nennen. Da die FEAST-Gruppen aus 4 Spielern bestehen, waren es daher etwa 120 Charaktere pro Datenzentrum.

Wenn ihr richtige Profis in Final Fantasy XIV seid, dann probiert euch an unserem Dungeon-Quiz.