The Substance (2024)
- FSK 16
- 7,3/10 (via IMDb)
The Substance ist ein Film über Selbstwert und Selbstzerstörung. Die titelgebend grüne „Substanz“, erlaubt der 50-jährigen Schauspielerin Elisabeth Sparkles eine jüngere, „perfekte“ Kopie von sich selbst zu erschaffen. Für diese Prozedur und Aufrechterhaltung des Prozesses gibt es jedoch strenge Regeln, die beachtet werden müssen – und im Verlauf des Films aufgrund des Kampfes mit dem eigenen Selbstwert immer mehr Schleifen gelassen werden.
Eine der wichtigsten Regeln ist, dass die Substanz nur einmal angewendet werden darf und der Rest entsorgt werden muss. Doch als alles in Elisabeths (oder Sues) Welt beginnt zu zerbrechen, injiziert sie sich den Stoff ein weiteres Mal in den Körper der Kopie.
Das Ergebnis ist eine mutierte Kreatur, mit zu vielen Gliedern, Augen und Zähnen, als wären Elisabeth und Sue in einen Mixer gesteckt und dann zu lange gebacken worden. Ein wirklich schreckliches Ende der vielversprechenden Kosmetik: „Es hat mein Leben verändert.“
Das Monster mit dem Namen „Monstro Elisasue“ findet schließlich eine Erlösung und zerfließt auf Hollywoods Walk of Fame. Jedoch muss es für die Erkenntnis des einmaligen Gebrauchs der Substanz einen Test mit einem ähnlichen Ergebnis gegeben haben. Das „Ergebnis“, das Elisabeth bereits zur Mitte des Films beim Abholen des neuen Stoffes zu hören scheint. Ein leidendes, unverständliches Grummeln, das hinter dem Glanz des Corporate Designs versteckt liegt – Ein wirklich schreckliches Schicksal.



Trotz der unangenehmen Themen und Bildsprachen, die in Horrorfilmen behandelt werden, besitzt das Genre eine große Fangemeinde. Nicht nur in Filmen, sondern auch in anderen Medien wie Büchern oder Videospielen. Jedoch können sich die besagten Fans auf den Horror der Geschichten freiwillig einlassen. Wer in seiner Kindheit die falschen Filme gesehen hat, obwohl sie eigentlich als Kinderfilme gelten, kann dem wohl weniger zustimmen: Hier sind 10 Filme aus eurer Kindheit, die ihr viel zu früh gesehen habt
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