Eure Charaktere sollen in Diablo 4 fest im Storytelling verankert werden. Blizzard zeigt, wie sie das machen, ohne euch zu sehr aus der Spielwelt zu reißen.
Was sagt Blizzard? Vierteljährlich präsentiert das Team von Diablo 4 Einblicke in die Entwicklung der Fortführung ihrer Hack’n’Slay-Reihe Diablo. Kürzlich erschien dazu das jüngste Update, in dem Blizzard unter anderem Fokus auf das Storytelling legte.
Bleibt eine Weile und hört zu.
So ändert sich das Storytelling
Das verändert sich: Die allgemeine Stimmung der Unterhaltungen soll in Diablo 4 besser dargestellt werden, als es noch beim Vorgänger der Fall war. In D3 setzte man dabei auf Fenster im UI, in dem das Porträt des Charakters und dessen Name eingeblendet wurde. Im neuen Teil greift man auf andere Hilfsmittel zurück.
Eine Mischung aus Tool-Generierten und manuell choreografierten Kameras soll in Diablo 4 helfen.
Interagiert ihr in der Welt mit NSCs, zoomt die Kamera näher auf eure Charaktere heran, bleibt dabei aber in der isometrischen Sicht. Dazu nutzt man eine Bibliothek aus Animationen, die die Stimmung der Unterhaltungen einfangen soll.
Komplexere Unterhaltungen funktionieren kameratechnisch ähnlich. Allerdings mit dem Unterschied, dass die “Bewegungen und Animationen der Charaktere hier manuell angefertigt und auf die Unterhaltungen zugeschnitten” werden.
Warum macht man das? Das Ziel dabei ist, komplexe Momente der Story erzählen zu können und euch als Spieler dabei so gut wie möglich in der Spielwelt zu behalten. Man will euch nicht aus der Spielwelt “reißen”.
Wie sieht das aus? Als Beispiel zeigt Blizzard einen Ausschnitt eines Gesprächs mit einem NPC.
Zwischensequenzen mit eurem “richtigen” Charakter
Wie funktioniert das? Eine weitere Methode, durch die sich das Storytelling “echter” anfühlen soll, sind die Zwischensequenzen in Echtzeit.
Das Spiel steuert dabei die Kamera und will die Erzählungen “wie in einem Film” wirken lassen. Der Vorteil dabei ist, dass euer Charakter mit seinem aktuellen Gear, das er ausgerüstet hat, in diesen Sequenzen dargestellt wird. Ihr seht dabei also wirklich “euch”.
Eine Demonstration dieser Technik gab es bereits während der BlizzCon-Demo. Seit dem habe das Team bei Zwischensequenzen und der Engine große Fortschritte gemacht, erklärt Blizzard. Eine BlizzCon im Jahr 2020 wird es nicht geben.
Wie diese Zwischensequenzen aussehen, zeigt Blizzard in zwei Screenshots. Keine Sorge, die spoilern euch nicht die Story.
Diese Technik kommt aber nur bei den “wichtigsten Momenten der Geschichte” vor. Scheint aber zu den neuen Worten des Chefs zu passen. Der sagte, Diablo 4 wird richtig gruselig – “Stoff für Alpträume”. Wenn man mit seinem Charakter so in der Story und den Sequenzen verankert wird, ist das nochmal glaubhafter.
Im Update gab Blizzard noch weitere Details zu Diablo 4 bekannt. Da geht es um die Open World, Social Hubs, Gruppenkämpfe und mehr. Doch man beruhigt die Fans und erklärt, dass Diablo 4 kein MMO wird.
Wie gefällt euch der Ausblick auf Diablo 4? Geht die Entwicklung in eine Richtung, die euch gefällt?
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Die können machen was sie für Richtig halten, es wird bestimmt gut werden.
Aber eines sollten sie niemals ändern, die Open World abschaffen, wie es schon Torchlight und Wolcen gemacht haben, Bitte, Bitte, tut das nicht, das wäre der größte Fehler den man machen kann, hört nicht auf die paar Leuten, die sich das Wünschen.