Destiny: Mit dem Sparrow zu Aksis – Hütern gelingt Unglaubliches in Zorn der Maschine

Du machst in der Luft eine Rolle und aktivierst im richtigen Moment den Seitwärtsschub.

Es hat tatsächlich mal einer bei Starbucks einen hochbezahlten Management-Job gekriegt. Der hatte beim Bewerbungsgespräch angegeben, ein erfolgreicher WoW-Raidleader zu sein. Das wurde ihm ausgelegt als “Führungsstärke, Organisationstalent, Charisma – Teamfähigkeiten.” Wenn der, der dich einstellt, das versteht, was du da gemacht hast, kann das schon ein Vorteil sein.

Gamification usw. spielt in Wirtschaftsunternehmen mittlerweile eine große Rolle, wenn man sich damit mal beschäftigt – wie man mit Methoden von “Gaming” Mitarbeiter motiviert und anspornt: Die Arbeitswelt ist lang nicht soweit weg vom Gaming, wie du dir das vorstellst. Da sammelt man dann Punkte und es gibt bestimmte Belohnungen und Prämien – das sind Methoden, die direkt aus Spielen kommen.

Es wäre durchaus vorstellbar, dass jemand ihm einen Job gibt, weil er denkt: das ist einer, der sich 100% auf eine Aufgabe fokussieren kann und der sich selbst unfassbar stark disziplinieren und motivieren kann, wenn er ein Ziel erreichen will.

Natürlich müssen dazu auch andere Eigenschaften stimmen. Aber so blöd, wie das bei dir klingt – ist das heutzutage überhaupt nicht mehr.

Einiges, was dich dazu befähigt, ein richtig besessener Spieler zu werden, sind auch Eigenschaften, die dich zu einer Top-Arbeitskraft machen, wenn es jemandem gelingt, diesen Fokus umzurichten. Den meisten wird’s an Motivation fehlen, jetzt statt einer Leistung im Spiel auch eine Leistung im “richtigen Leben” hinzukriegen, aber so absurd ist das nicht.

Lifecoach, ein Hearthstone-Spieler, hat sich mit Immobiliengeschäften ein kleines Vermögen verdient und genießt jetzt sein Leben – und das, was ihn zu einem guten Geschäftsmann gemacht hat, macht ihn jetzt zu einem guten Spieler.

Gibt’s alles.