Clair Obscur: Expedition 33 wär eigentlich ein ganz anderes Spiel geworden, aber die Entwickler sollten „einfach mal machen“

Clair Obscur: Expedition 33 wär eigentlich ein ganz anderes Spiel geworden, aber die Entwickler sollten „einfach mal machen“

Clair Obscur: Expedition 33 zählt schon jetzt zu den besten Spielen aller Zeiten. Aber eigentlich wäre es ein ganz anderes Spiel geworden, in dem ihr in einem Steampunk-Setting gegen Zombies gekämpft hättet. Die Entwickler sollten „einfach mal machen“ – und das Ergebnis kennt ihr.

So kommt Clair Obsur: Expedition 33 an: Auf Metacritic ist Clair Obscur: Expedition 33 eines der am besten bewerteten Spiele, wenn man den User-Score betrachtet. Und auch auf Steam kommt das Rollenspiel richtig gut an – rund 94 % der fast 50.000 Bewertungen sind positiv. Das Spiel ist das Erstlingswerk des Entwicklerstudios Sandfall Interactive. Und deshalb war auch niemand so überrascht darüber, dass das Spiel so einschlägt, wie die Entwickler selbst.

Auch in der MeinMMO-Redaktion kommt das kunstvolle und emotionale Rollenspiel richtig gut an. Jasmin hat ihre Einschätzung zum Spiel im Test zu Clair Obscur: Expedition 33 detailliert dargelegt. Dort findet ihr auch weitere Meinungen aus dem Team.

Wie jetzt bekannt wurde, hätte das Rollenspiel ursprünglich einen komplett anderen Anstrich bekommen. Und der klang… ganz schön abgefahren.

Clair Obscur: Expedition 33 – JRPG mit französischem Flair hat Release-Termin

„Alles klar, Neustart. Wir fangen von vorne an“

Was war der ursprüngliche Plan? Clair Obscur: Expedition 33 nimmt die Spielerinnen und Spieler mit auf eine emotionale und einzigartige Reise – vollgepackt mit ungewöhnlichen Orten und skurrilen Kreaturen. Aber ursprünglich war alles ganz anders geplant.

Laut Narrative Lead Jennifer Svedberg-Yen hätte sich zwar am Gameplay nicht allzu viel geändert – die Story hingegen wäre ganz anders gewesen. „Es spielte in einem viktorianischen Steampunk-England, mit Zombies, Aliens und allerlei seltsamen Dingen“, verriet sie im Interview mit TheGamer.

Das brachte die Entwickler zum Umdenken: Nachdem das Team sechs Monate an der Version gearbeitet hatte, änderte sich jedoch alles. Die Investoren haben die Entwickler dazu motiviert, größer zu denken. Sie sollten sich nicht zurückhalten, nur aus Sorge vor der Finanzierung – und einfach mal machen.

Svedberg-Yen erinnert sich an den entscheidenden Moment: „Wenn ihr frei schreiben könntet – was würdet ihr machen?“ Und der Game Director Guillaume Broche meinte daraufhin: „Alles klar, Neustart. Wir fangen von vorne an.“ Und so wurde Clair Obscur: Expedition 33 geboren.

Die neue Version des Spiels basierte laut Svedberg-Yen auf einem Gemälde und einer Kurzgeschichte, an der sie gerade schrieb. Darin geht es um eine Künstlerin, die in ihre eigenen Gemälde eintaucht. Namen wie Maelle, Verso und Lune sowie einige Gameplay-Ideen haben es aus dem Steampunk-Zombie-Projekt in die finale Version geschafft.

Clair Obscur: Expedition 33 schafft es, in den Spielerinnen und Spielern eine Menge Emotionen auszulösen und mit flüssigem Gameplay, einer tollen Story und wunderbarem Art-Style zu überzeugen. Das liegt laut MeinMMO-Dämon Cortyn unter anderem daran, dass es bekannte Mechaniken und Elemente aus anderen Games gekonnt zusammenfügt. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Expedition 33 ist so gut, weil es sich fast alle Inhalte „zusammengeklaut“ hat

Quelle(n): TheGamer
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