Blizzard warnt auf Twitter vor Betrügern, die es beispielsweise auf euren Account in World of Warcraft abgesehen haben. Dazu teilen sie einen Forums-Post mit Infos, was ihr tun könnt, um euch vor Phishing-Versuchen zu schützen.
Wovor warnt Blizzard genau? Blizzard warnt auf Twitter vor sogenannten Phishing-Nachrichten, die in diesem speziellen Fall wohl neuerdings vermehrt über soziale Netzwerke verbreitet werden.
Wie Blizzard schreibt, wird in diesen Nachrichten versucht, euch dazu zu verleiten, dass ihr Webseiten eines Drittanbieters nutzt und dadurch persönliche und kontobezogene Informationen preisgebt.
Blizzard gibt Tipps, wie ihr euren Account schützen könnt
Was sagt Blizzard, wie ihr euch schützen könnt? Blizzard hat einen Forums-Post von 2018 geteilt, in dem sie detailliert darauf eingehen, worauf ihr achten müsst, um Phishing-Nachrichten zu erkennen und euch bzw. eure Informationen zu schützen.
Auf folgende Dinge sollte ihr laut Blizzard achten:
- Rechtschreibfehler, Tippfehler und schlechte Grammatik
- Schlechte oder irreführende Links
- “Oftmals scheinen die in einer Phishing-E-Mail enthaltenen Links zu einer seriösen Website zu führen, leiten euch aber stattdessen auf eine ganz andere, “offiziell aussehende” Website weiter”, sagt der Kundenservice von Blizzard
- Blizzard erklärt: “Wenn ihr einen Link in einer verdächtigen E-Mail-Nachricht seht, solltet ihr vorsichtig sein, wenn ihr darauf klickt. Wenn ihr mit dem Mauszeiger über den Link fahrt, solltet ihr sehen können, ob die Adresse, zu der der Link führt, mit dem Link in der Nachricht übereinstimmt. In der Regel wird versucht, den Begriff “Blizzard” in die URL einzufügen, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um ein seriöses Unternehmen handelt, wobei Blizzard oft falsch geschrieben wird (z. B. Bizzard, Bilzzard, Bilzard usw.).”
- Drohungen und Ersuchen um Kontoinformationen
Blizzard gibt außerdem den Hinweis, dass eine E-Mail von Blizzard von einer offiziellen Domain kommt. Dabei handelt es ich in der Regel um Blizzard.com oder Battle.net.
Phishing-Nachrichten über Social Media – Darauf solltet ihr achten
Darauf sollt ihr laut Blizzard auf Social Media achten: Wie Blizzard in dem Forums-Post schreibt, kann es in den Sozialen Netzwerken vorkommen, dass ihr von Accounts/ Personen angeschrieben werdet, die behaupten, euer Account sei beispielsweise gehackt oder gesperrt worden.
Diese Accounts wollen euch angeblich bei dem Problem helfen und euch auf diese Weise dazu bringen, euch mit euren persönlichen Daten auf der Webseite eines Drittanbieters anzumelden.
Wie Blizzard jedoch betont, kann die Wiederherstellung eines Kontos, entweder nach einer Kompromittierung oder durch Einspruch gegen eine Kontomaßnahme, nur über die offizielle Website und nur durch den registrierten Nutzer des Kontos erfolgen. Keine andere Person oder Einrichtung sei demnach in der Lage, ein Konto wiederherzustellen oder eine Maßnahme anzufechten.
Wenn ihr eine solche Nachricht über Facebook oder Twitter erhaltet, bieten euch die sozialen Netzwerke übrigens die Möglichkeit, die Nachrichten zu melden.
- Meldefunktion via Facebook
- Meldefunktion via Twitter
Phishing-Nachrichten im Spiel
Worauf müsst ihr laut Blizzard achten? Solltet ihr im Spiel eine Nachricht von einem Blizzard-Mitarbeiter bekommen – egal ob per Flüster- oder In-Game-Mail – wird dies mit einem speziellen Hinweis versehen.
Daran erkennt ihr einen Blizzard-Mitarbeiter;
- ingame-Mail: In der oberen linken Ecke der Nachricht befindet sich ein Blizzard-Logo
- ingame-Flüster-Nachricht: Wenn ihr von einem Game Master im Spiel kontaktiert werdet, wird der Game Master nicht nur ein spezielles blaues Blizz-Tag neben seinem Namen haben, sondern jeder Chat, der von einem Game Master initiiert wird, wird in einer speziellen Chatbox stattfinden, die sich öffnet, wenn ihr kontaktiert werdet.
Laut Blizzard verwenden Personen, die sich als Game Master ausgeben, häufig [GM] oder Blizz/ Blizzard als Teil ihres Namens.
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Also meinen WoW Account von 2005 können sie gerne haben.
einzige Hürden:
-sie müssen das Passwort selber rausfinden,denn ich weiß es nicht mehr
-der Account wurde nie mit dem BN verlinkt,da er seit Ende 2005 nicht mehr aktiv ist
Wer, außer Oma und Opa, reagiert denn heute noch auf solche Mails oder Nachrichten?
Uroma, Uropa evtl.?
Aber es gibt welche, die sind schon sehr gut gemacht und wenn man nicht jeden Tag im Netzt unterwegs ist und mit der Materie nicht so vertraut ist, kann das schon sehr schnell in die Hose gehen.
Wenns perfekt gemacht ist, wahrscheinlich zu viele.
Viel zu viel, ich arbeite in ner ziemlich großen Elektronikfirma, hier ging vor ner Weile eine Mail an alle die (scheinbar) intern losgeschickt wurde. Da haben sehr viele auf den Link geklickt und diese Mail war halt nichtmal gut gemacht. Seitdem verschickt die IT regelmäßig “Test-Phishingmails”, selbst da klicken noch sehr viele Leute alles an. Und das eben bei Leuten, wo man erwarten kann dass die vielleicht bissel mehr Ahnung haben..
Auf folgende Dinge sollte ihr laut Blizzard achten:
Das könnte sich die eine oder andere Gamingseite (natürlich nicht Meinmmo 😉 ) auch zu Herzen nehmen.😁