Bill Gates glaubt, dass die Drei-Tage-Arbeitswoche unsere Zukunft ist – Das Problem ist, dass viele vor dem Grund Angst haben

Bill Gates glaubt, dass die Drei-Tage-Arbeitswoche unsere Zukunft ist – Das Problem ist, dass viele vor dem Grund Angst haben

In Deutschland wird über die 4-Tage-Woche diskutiert, doch Bill Gates, Gründer von Microsoft erklärt, dass er die Zukunft sogar in nur 3 Tagen sieht. Doch für viele Firmen könnte das unbezahlbar werden.

Bill Gates, der Mitbegründer von Microsoft, sieht die Zukunft der Arbeit in einer Woche mit nur drei Tagen. Den Grund dafür sieht er vor allem in der starken Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz. Denn KI werde den Arbeitsplatz genauso stark verändern, wie das vor 20 Jahren der Computer gemacht habe.

Das klingt erst einmal verlockend, doch viele Leute befürchten, dass der Einsatz von KI sie am Ende den eigenen Job kosten könnte.

KI hat den gleichen Einfluss auf die Arbeit wie vor Jahren der Computer

Was sagt Bill Gates? Während eines Auftritts in Trevor Noahs “What Now?”-Podcast äußerte Gates seine Vision einer Zukunft, in der durch KI getriebene Produktivitätsgewinne zu einer Drei-Tage-Arbeitswoche führen könnte. Davon berichtet das französische Magazin Jeuxvideo.com.

In dem Gespräch betonte er, dass KI in Zukunft am Arbeitsplatz eine große Rolle spielen werde. Er verglich die Auswirkungen von KI mit der Erfindung des Computers und sagte, dass KI Arbeitsplätze nicht abschaffen, sondern grundlegend verändern werde. Das hätte auch der Computer getan: Er habe Arbeitsplätze nur verändert, diese aber nicht völlig abgeschafft.

Die Effizienzsteigerung dank KI-Funktionen würde seiner Meinung nach den Weg für eine deutliche Verkürzung der Arbeitszeit ebnen, ohne die Gesamtproduktivität zu gefährden.

Angst vor KI beschäftigt viele Angestellte

Wovor haben die Menschen Angst? Bill Gates betont, dass KI Arbeitsplätze nicht abschaffen, sondern grundlegend verändern werde. Doch das glauben viele Personen nicht. Bereits jetzt gibt es regelmäßig Berichte, wo Personen entlassen worden sind, weil KI die bisherigen Aufgaben übernommen haben soll.

Im Tech-Bereich gibt es immer wieder Berichte, dass Personen wegen KI gekündigt wird. Doch die Umstellung lief in der Vergangenheit nicht immer einwandfrei. So berichtet das englischsprachige Magazin cbsnews.com:

  • Die Washington Post berichtete über zwei Werbetexter, die ihren Lebensunterhalt verloren, weil ihre Arbeitgeber beschlossen, dass ChatGPT die Arbeit billiger erledigen kann.
  • Medienunternehmen wie CNET haben bereits Reporter entlassen, weil sie KI zum Schreiben von Artikeln eingesetzt haben, die später wegen Plagiats korrigiert werden mussten.
  • Eine Beratungsstelle setzte für Essstörungen einen Chatbot ein, um menschliche Mitarbeiter zu ersetzen, die sich gewerkschaftlich organisiert hatten. Nachdem der Bot Menschen problematische Tipps gegeben hatte, musste man diesen abschalten.

Viele sehen in der KI daher nicht nur ein Mittel für die Steigerung der Produktivität, sondern auch ein Risiko für den eigenen Job. Denn KI ist im Alltag deutlich günstiger als das Gehalt eines teuren Mitarbeiters. Die Angst ist inzwischen so groß, dass die Generation Z mittlerweile handwerkliche Berufe übernimmt, weil man glaubt, dass man hier weniger verdrängt werden könnte.

Auf der anderen Seite sind junge Menschen gegenüber KI aufgeschlossener: Vor allem jüngere Arbeitnehmer, die mit dem raschen technologischen Fortschritt aufgewachsen sind, stehen dem Konzept der KI-gesteuerten Arbeitsveränderungen eher offen gegenüber. Ältere Generationen hingegen äußern sich oft besorgter über die möglichen Störungen.

Gibt es sichere Jobs? Der Chef von ChatGPT erklärte in einem Interview, welche Berufe eine KI nicht ersetzen könne. Insgesamt sind ihm 34 Berufe eingefallen, die vor künstlicher Intelligenz sicher seien. Neben Busfahrern und Friseuren gehören auch einige andere, weniger bekannte Jobs dazu: Der Erfinder der KI ChatGPT verrät, welche 34 Berufe eine KI niemals ersetzen kann

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Nullmensch

Absolut illusorisch und realitätsfremd. Ich habe laut Vertrag eine 75 % Stelle. Aktuell gehe ich mit 60 Überstunden ins neue Jahr, die mir bedauerlicherweise ausgezahlt werden.

tobster

Wieder so ein Artikel, bei dem angeblich über KI geschrieben, aber mit generativen Transformatoren argumentiert wird.

Wenn man den Kram nutzt, um jemandes Arbeit zu ersetzen, gehört dessen Aufgabe seit geraumer Zeit gescheit automatisiert. Und nach der KI braucht es jemanden der den damit fabrizieren Stuss korrigiert.

Anekdote: im Team hatten wir ein Kata veranstaltet. Die relativ simple Aufgabe (ein bestimmter Algorithmus) durfte durch freie Wahl der Mittel gelöst werden. Es war eine Rahmen vorgegeben. Zwei wollten unbedingt “KI” einsetzen. Bis auf die Erkenntnis dass der generative Code nicht zum Rahmen passt und aufwändiger korrigiert werden muss, als selbst zu schreiben, kam bei denen aber nichts heraus. In dem Beispiel war es erheiternd, weil das auch ein Ergebnis ist. Aber von Intelligenz lässt sich das nicht reden. Von einem Mitarbeiter auf dem Niveau würde man sich schnell wieder trennen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von tobster
Finanzamt

So geil die berufe die er empfiehlt sind auch die, die keiner mehr machen will. 🤣 klar die knecht jobs kann die ki nicht ersetzen. 😁 so ein laberbob.

vulperabeste

nennt sich “Finanzamt” aber nennt Friseure, Busfahrer etc Knechte, guter Mann.

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