Baldur’s Gate 3: Spieler verschont Gegner, die sonst jeder tötet – Stellt fest, dass sie nicht so übel sind

Baldur’s Gate 3: Spieler verschont Gegner, die sonst jeder tötet – Stellt fest, dass sie nicht so übel sind

Auch über 1,5 Jahre nach dem Release von Baldur’s Gate 3 finden Spieler immer noch neue Dialoge. Weil ein Spieler bestimmte Gegner, die er sonst immer tötet, in seinem aktuellen Run verschont hat, lernt er deren absolut trauriges Schicksal kennen.

Um welche Gegner geht es? Auf reddit berichtet der Baldur’s-Gate-3-Spieler Soft_Stage_446 von seinem aktuellen Run auf dem Schwierigkeitsgrad Taktiker. In Akt 3 möchte er sich, wie in seinen vorherigen Runs, dem NPC Mystic Carrion stellen. Dieser wohnt im Philgrave-Anwesen neben dem Zahlhaus unten am Dock.

Carrion ist ein Gegner auf Max-Level 12 und entsprechend gar nicht so einfach zu erledigen. Als Mumien-Nekromant stehen ihm im Kampf 7 Antike Diener sowie der Ghast Ulnar zur Seite. Eben jene Zombies sind es, die sich als eigentlich freundliche Zeitgenossen unter harter Fuchtel entpuppen.

So selten die Dialoge mit den befreiten Zombies sind, so sind sie nicht die einzigen wenig gesehenen Features von Baldur’s Gate 3:

In dieser Villa muss nur einer sterben – Der Meister

Wie hat der Spieler das entdeckt? Eigentlich war es die Mission des Spielers, Mystic Carrion wie in jedem Run aus dem Weg zu schaffen und das Haus zu leeren. In seinem aktuellen Spieldurchlauf betrat er das Haus aber nicht durch die versteckte Tür an der Seite des Hauses, sondern über das Dach. Er wollte vor dem Bosskampf die ganzen kleinen Gegner ausschalten.

Die Zombie-Gehilfen greifen jedoch nicht an und statt sich ihrer zu entledigen, spricht er mit ihnen. So erfährt Soft_Stage_446, wie schlecht Mystic Carrion seine Untergebenen behandelt. Als Konsequenz daraus beschließt der Spieler, dass in diesem Run nur ein einziger NPC in dem Haus das Zeitliche segnen würde: Mystic Carrion selbst.

Was passiert, wenn man die Zombies verschont? Der Kampf gegen Carrion ist kein Zuckerschlecken, vor allem wenn man dabei versucht, die von ihm kommandierten Untoten nicht umzulegen. Außerdem respawnt Carrion nach einer langen Rast, wenn man seine in der Welt verstreuten Innereien nicht zerstört.

Nach mehreren Versuchen gelang es jedoch. Das Ergebnis ist eine nun alleinig von Zombies bevölkerte Villa, deren Bewohner alle eigene Dialoge führen können. Dabei bedanken sie sich auch bei den Spielercharakteren.

Ghast Ulnar zum Beispiel merkt an, der Charakter würde nach Carrions Fleisch riechen und er hoffe, Carrion hätte gut geschmeckt. Ein Antiker Diener bedankt sich sogar in seiner uralten, nativen Sprache. Ein anderer Ghast hat erst einmal Hunger.

Carrion ist insgesamt ein sehr unangenehmer Zeitgenosse, der aber keinen größeren Einfluss auf die Hauptstory hat. Ihr müsst ihn zudem suchen, um ihn zu finden. Ähnlich sieht es bei einem anderen Gegner in Akt 3 aus, den ihr aber mit etwas Geschick für den Endkampf rekrutieren könnt: Versteckter Verbündeter macht den Endkampf in Baldur’s Gate 3 viel einfacher, aber ihr müsst einen hohen Preis zahlen

Quelle(n): Baldur's Gate 3 Wiki
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