Apex Legends bietet eine Grundlage für verrückte Situationen und krasse Plays. Unser Autor Benedict hat in seinen vielen Stunden Spielzeit einige skurrile Momente erlebt, die ihm besonders im Gedächtnis geblieben sind.
Seit Apex Legends seine Season 1 bekommen hat, spiele ich deutlich weniger. Das werden wohl einige kennen, denn der Battle Pass kam bei vielen Spielern nicht so gut an. Trotzdem gibt es in Apex Legends immer wieder Situationen, die einfach spektakulär sind.
In meinem Fall sind mir drei Momente ganz besonders im Kopf geblieben, die ich mit einem vollen Squad erlebt habe. Apex Legends funktioniert zwar auch alleine, zusammen ist es aber dann doch lustiger, wie ich Euch hier zeigen will.
Immer mitten in die Fresse rein!
Das zeigt der Moment: Fäuste sind durchaus passable Waffen, sogar wenn die Gegner Schrotflinten und leichte MGs besitzen. Allerdings sollte Schadenfreude nicht vom Spiel ablenken.
So war die Lage: Meine erste, wirklich coole Situation habe ich ziemlich zu Anfang von Apex Legends erlebt. Sie blieb mir die ganze Zeit über trotzdem im Gedächtnis, weil sie einfach so absurd ist und nur immer absurder wird.
Einer meiner Kollegen traf auf ein ganzes Squad. Im Eifer des Gefechts haben aber weder die Gegner, noch mein Kumpel irgendwas getroffen, obwohl gute Waffen wie Spitfire und Peacekeeper beteiligt waren. Aber auch die richtigen Waffen helfen in der größten Panik nichts.
Das war der besondere Moment: Als er panisch um Hilfe rief, kam ich unbewaffnet, nur mit Fäusten zur Schießerei. Allerdings ignorierten mich die Gegner und während sie mit meinem Kollegen rangelten, konnte ich alle drei nur mit blanken Fäusten umklatschen.
Blöderweise haben wir danach so heftig gelacht, dass wir nicht bemerkten, wie ein weiteres Squad erst uns beide, dann unseren dritten Kollegen umnietete.
- Das war noobig von mir: Ich habe mich durch eine wirklich gut gerettete Situation ablenken lassen.
- So sollte man es machen: Auch, wenn ein Play wirklich gut war, entspannt Euch erst, wenn Ihr sicher seid.
Todeszone: Bunker
Das zeigt der Moment: Wer bei beliebten Drop-Zones landet, sollte wirklich gut aufpassen.
So war die Lage: In einem Spiel einige Tage oder sogar Wochen später und mit deutlich mehr Erfahrung, wollten wir uns schließlich an einem schwierigeren Startpunkt versuchen, dem Bunker, allerdings vor seinem Nerf.
Wir landeten dort, ohne darauf zu achten, wer dort noch landet, da wir auch nicht mit mehr als einem oder zwei Squads rechneten.
Unser Team bestand aus den Legenden Pathfinder, Bangalore und Gibraltar. Links neben mir lief Bangalore, rechts lief auch Bangalore. Dass da etwas nicht stimmt, habe ich erst bemerkt, als vor mir auch noch ein Pathfinder dackelte, der eigentlich ja ich sein sollte.
Das war der besondere Moment: Am Ende trafen wir nicht auf zwei, sondern auf sieben Squads im Bunker. Aus dem Geplänkel mit ein paar Spielern wurde ein Gemetzel mit fast der Hälfte aller Teams. Zwei davon konnten wir durch Türen ausschalten, ähnlich wie Profi Shroud, andere sind einfach im Kugelhagel draufgegangen.
Mangels Munition kam dann aber schließlich ein letztes Squad und hat den Bunker einfach aufgeräumt.

- Das war noobig von mir: Ich habe nicht auf meine Umgebung geachtet und bin blind in eine Massenschlacht gestürzt.
- So sollte man es machen: Achtet auf andere Teams, die ebenfalls landen und haltet Euch für den Anfang aus riesigen Schießereien heraus. Selbst wenn Ihr gewinnt, ist ein Sieg meist nur von kurzer Dauer.
Von wegen „Mosambik ist Kacke“
Das zeigt der Moment: Selbst eine Mosambik kann stark sein, wenn sie im richtigen Moment eingesetzt wird.
So war die Lage: Ein anderer, erfahrener Kumpel und ich haben mit einem Freund gezockt, der noch nicht so viele Stunden in Apex Legends hat. Wir landeten wieder in den Slums und außer uns nur ein weiteres Squad. Zwei Spieler konnten wir ausschalten. Der dritte war eine Bangalore.
Diese hat uns fast zwei geschlagene Minuten mit ihren Rauchbomben und ihrem passiven Geschwindigkeits-Boost auf Trab gehalten und mich sogar noch zu Boden geworfen. Wir haben sie weder mit automatischen Waffen, noch mit Fäusten erwischen können, obwohl sie unbewaffnet war.
Das war der besondere Moment: Als wir verzweifelt im Discord gequängelt haben, kam unser dritter Kollege schließlich an und hat sie mit einem Schuss ausgerechnet aus der schlechten Mosambik im Nebel einfach umgenietet.
- Das war noobig von mir: Ich habe mich blind und in Panik mit einer Bangalore geprügelt und nicht auf mein Team geachtet.
- So sollte man es machen: Zieht Euch aus einem Kampf zurück, den Ihr im Moment nicht gewinnen könnt oder sorgt sofort für Unterstützung.
Wie sieht’s bei Euch aus? Was sind Eure Highlights?
Wie man auch im Alter noch Apex Legends rocken kann, zeigt dieser Opa:
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Mein 2. Sieg war abgöttisch. Zu Beginn ist mein Squad direkt in den Tod gestürtzt. Musste also beide wieder holen bevor es los ging. Gestartet sind wir im Sumpf. Ich bin am Ende mit glaub 8 Kills und 1500 Damage aus der Runde raus und war mega zufrieden.
Man sollte also nicht gleich immer Leaven sobald mal 1 Sache in die Hose geht.
Apropo leaven. Meiner Meinung nach gehören die ganzen Quitter bestraft. Teilweise leaven Teammates das Match, wenn man statt Level 80 halt “nur” auf Level 40-50 ist.
Mein Highlight war der erste Sieg mit einem vollen Squad, obwohl die anderen beiden überhaupt keine PVP Spieler sind. Haben uns mit einem anderen Squad um die Donnerkuppel gekloppt bis wir gewonnen hatten. Dann hatten wir so viel Glück, dass die letzte Zone direkt bei uns war und wir von oben alle wegsnipern konnten. War schon ein cooles Gefühl ????