In einem Interview sprach ein Entwickler von Anthem kürzlich über das Spielgefühl des Shooters. So sollen auch Singleplayer-Fans ihre Freude haben, aber erst zusammen mit anderen Spielern soll der Online-Shooter wirklich glänzen.
In Anthem soll sich alles darum drehen, die Welt mit anderen Spielern zu erkunden. Mitspieler seien zwar keine Voraussetzung, doch im Singleplayer könnte sich das Spiel weniger lohnend anfühlen, meint ein Entwickler.
Worum geht es? In einem Interview mit dem offiziellen PlayStation Magazin sprach der Anthem-Entwickler Thomas Singleton von BioWare kürzlich über das Spielgefühl des Shooters. Das Team sei sehr stolz darauf, eine Konnektivität und Koop-Gameplay mit Storytelling zu verbinden, was selten so gemacht würde.
Anthem soll auch für Freunde des Singleplayers ausgelegt sein, so könnte sich das Spiel jedoch weniger lohnend anfühlen, so Singleton.
Wir treiben die Teamdynamik voran, da beginnt das Spiel wirklich zu überzeugen. Anthem glänzt ganz besonders in einem Squad. Man spielt als Einheit zusammen, um verschiedene Missionen zu erledigen. Wenn man das Erlebnis solo spielen möchte, was ebenfalls eine Option ist, wird es wahrscheinlich nicht so lohnend sein, weil man einfach diese Team-Dynamik nicht hat. Das Spiel wird so skaliert, ob Sie alleine sind oder mit drei anderen Spielern spielen.
Wie wird solo gespielt? Bereits vor einiger Zeit gab BioWare an, dass Solo-Spiel in Anthem wirklich alleine bedeutet. Anders als bei anderen Titeln des Studios werden die Spieler im Singleplayer nicht durch KI-Kumpanen unterstützt.
Einige Spieler kritisieren die Entscheidung, ein fehlendes Squad aus echten Mitspielern nicht mit KI-Mitstreitern zu ersetzen. Ein Grund sei die Angst, dass die Story unter dem Multiplayer leiden muss und man sich weniger auf die Geschichte konzentrieren kann.
Viele Fans setzen dem entgegen, dass Anthem von Anfang an als Koop-Spiel vorgestellt wurde.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Wenn das wirklich so ist haben sie einen käufer mehr. Abet hoffentlich wird das keinen destiny abklatsch..
Anders gesagt erwarte ich viel kontent und nicht nicht 100x dasseobe grinden um ein bisschen voran zu kommen.
Edit: Selbst division 2 hat ja sogar schon destiny elemente..
Anthem ist ein neues spiel und es soll sich auch so anfühlen.
Eben auf twitter entdeckt. Klingt vielversprechend.
https://uploads.disquscdn.c… https://uploads.disquscdn.c…
Edit: @Redaktion
Gamble und Darrah beantworten so viele Fragen auf twitter ( Was wird in der Demo spielbar sein, Plattform Exclusives, dedicated servers, gibt es kaufbare Ingamewährung mit Echtgeld, Matchmaking usw.), da könnte man ja mal was zusammenfassen und in nen Artikel packen. Generell diese offene und direkte Art, wie man auf Fragen eingeht, find ich da klasse.
Ich hoffe jeder versteht und macht sich Gedanken über diesen Artikel ansonsten verleitet dieser Artikel einen sehr schnell einen aus meiner Sicht nicht vorhandenen negativen Aspekt zu übernehmen. Dies spiegelt sich leider schon in den Kommentaren weiter unten wieder.
Ich denke der Entwickler wollte mit diesem satz sagen: “Richtig geil ist Anthem erst mit Freunden.”
Das ist jetzt nichts Neues für Multiplayer-Spiele, aber schon eine offene Ansge.
Wer denkt: Ich kann das wie ein typisches BioWare-RPG alleine spielen und muss da auf nichts verzichten, der sollte schon vorher wissen: “Das kann schwierig werden.”
Das ist doch eine Info, die Spieler brauchen. Man kann doch nicht sagen: “Unser Spieler ist für jeden absolut gleich geil – alles super. Niemand muss auf was verzichten.”
Wenn du WoW oder Destiny 2 alleine spielt, dann fehlen dir halt bestimmte Teile des Spiels, zu denen du keinen Zugang hast. Das ist doch nur fair, dass jedem vorher zu sagen.
Ja aber das war doch vorher schon klar dass es wohl darauf hinauslaufen wird, oder etwa nicht?
Sie haben es jetzt lediglich nochmal explizit gesagt. Aber klar sollte es schon vor langer Zeit gewesen sein dass es Vorteile hat mit einem festen Team zu spielen. Jeder Stream wurde im Squad abgehalten, da war nix solo gemacht worden.
Für mich kam das jetzt nicht wirklich überraschend. Jedoch seh ich das auch nicht sonderlich eng da kommuniziert wurde, dass es für alle Aktivitäten Matchmaking geben wird.
Des wusste zumindest jeder der hier mal ab und an reinschaut vorher- so auch ich- aber ich persönlich finde nicht die Aussage der Devs sondern des Thread Erstellers etwas negativ bzw vielleicht sogar etwas irre führend.
Muss mir nach dem Artikel auch noch Mal überlegen ob ich das Spiel kaufen werde … Ist in Destiny 2 ja im Endeffekt nichts anderes, jede Aktivität ist in der Gruppe besser machbar, mit Randoms meistens weniger absehbar als mit Leuten die man dabei noch am Sprechrohr hat. Man kann natürlich Skills aufeinander abstimmen, das wird sich aber denk ich Mal mit ordentlichen Randoms dann irgendwann genauso ergeben. Trotzdem hoffe ich dass trotzdem alle (Open World) Aktivitäten und Missionen, sowie das effiziente Looten gut machbar sind, aber gameplaytechnisch auch Spass machen wenn man jetzt nicht gerade Bock hat neue Kontakte zu knüpfen. Vom Lootsystem hat man in der Alpha halt noch überhaupt nichts gesehen, aber die ersten Tutorial-Missionen haben sich auf jeden Fall auch alleine ziemlich cool gespielt. Destiny ist langsam echt tot, muss was neues her.
Mal ehrlich man hat mit Freunden etwas zusammen gemacht/geschafft das wird sich in meinen augen immer lohnender anfühlen als der legendärste Loot im solomodus. Deswegen habe ich mit meinem besten freund auch immer sehr viel spaß in sea of thives. EsEs geht nur um spaß und nichts weiter
Warum nehmen die Leute das so dramatisch auf? Anthem macht in der Gruppe mehr Spaß sagt einer und schon werden die Mistgabeln und Fackeln angezündet.
Mir egal.
So lange ich nicht in irgend einen Voice chat gezwungen werde.
Anmelden,durchrushen,loot einsacken,neu anmelden ohne ein Wort zu verlieren.
Also wird es nur auf das FriENDGAME ankommen. Schade. Dachte das es auch für Solospieler interessant ist. Aber nach dieser Aussage hab Ich da große Zweifel
Und warum genau soll es für solo Spieler uninteressant sein? Du kannst doch als solo Spieler tzdm aufs Matchmaking zurückgreifen. Versteh ich nicht so ganz was alle haben..
Das im Artikel eindeutig erwähnt wird das das Spiel für Solospieler eben anders, ggf. sogar schwerer wird weil die fehelenden Mitspieler eben nicht durch KI ergänzt wird. Das könnte kritisch werden
Bin ich etwa zu blöd den Artikel zu verstehen?! Das ist in jedem Coop Shooter so dass solo alles anders / schwerer ist als im Team?! Also bitte, das ist jetzt echt Meckern im Detail.
Wenn ich in Destiny nen Nightfall machen will ist der solo auch schwerer. Genauso verhält es sich mit den Strongholds / Dungeons die für ein Squad ausgelegt sind, die sich ergänzen sollen mit ihren Fähigkeiten. Darin liege die Stärke im Spiel, das Zusammenspiel. Im Gegensatz dazu gibt es aber bei Anthem für alles ein Matchmaking. Du bist also keineswegs gezwungen alles solo, sprich ganz allein, zu machen. Du kannst es, musst aber nicht. Dadurch ist dieses Zusammenspiel gewährleistet. Lieber hab ich ein Random Team als eine schlecht umgesetzte KI als Support.
Außerdem kann man wählen zwischen 4( oder 5?) Schwierigkeitsgraden. Hab sie in der Alpha getestet, da merkt man schon nen Unterschied. Der leichteste ist sogar wirklich für jeden machbar, kannst es in der Beta bestimmt selbst testen.
Wie gesagt, ich verstehe das Problem immer noch nicht wenn ich die Option habe, allein, im festen Team oder mit Random Team spielen zu können.
Da klingt die Übersetzung des Zitates evtl. missverständlich, im Original sagt er, dass die Schwierigkeit anhand dessen skaliert, ob du allein oder mit drei anderen Leuten spielst.
Da es manche wohl nicht ganz richtig verstanden haben und gleich das Spiel abschreiben:
,,es lohnt sich in Team mehr als solo” -> SPIELERFAHRUNG!
Das hat nichts damit zu tun wie viel Loot man bekommt oder wie gut der Loot ist. Es geht drum die verschiedenen Synergien der Javelins auszunutzen. Im Team spricht man sich ab und kann es so easy machen, solo mit Randoms fehlt die Absprache. Das meinen die damit, nichts anderes. Das Spiel wird dadurch nicht schlechter bzw. weniger lohnenswert ( Loot oder Ähnliches).
Außerdem ist es bei anderen Shootern doch genauso. Im festen Team ist es besser als nur mit Randoms. Oder seh ich das falsch?!
finde es gut so ,solo spiele gibt es genug. schön gruppe und schwer;)
Dein Loot richtet sich nach dem Schwierigkeitsgrad und dem Content den du absolvierst, nicht die Spielerzahl. Mit lohn ist eher das Gamplay gemeint. Anthem setzt sehr auf Synergie.
Außerdem gibt es für jeden Inhalt Matchmaking.
Es ist cool, das sie das vorab ehrlich ankündigen. Für mich ist es damit leider gestorben.
Ich mag es “zusammen zu spielen”, aber einen Zwang, eine Notwendigkeit oder ein “Richtig geil ist es halt NUR zu mehreren” mag ich nicht. Ich will nicht von den Launen anderer abhängig sein oder das Gefühl haben, Freunde “kommen nicht weiter”, nur weil ich mal einen Abend nicht kann (oder will).
Deswegen sind die ganzen COOP-Games auch nichts für mich. Die Wahrscheinlichkeit mit einer Person 30 oder mehr Spielstunden in absehbarer Zeit zusammenzubringen ist utopisch für mich. Denn nicht jeden Abend hat/haben der/die feste(n) Spielpartner Zeit UND genau darauf Lust.
Es wird zwar oft “Mit Freunden” gesagt, aber es soll für alles ein Matchmaking geben. Dh du würdest deine Story in Fort Tarsis erleben, dich für deine nächste Mission anmelden, währst dann mit ein Paar Leuten für diese Mission unterwegs.
Es würde sogar irgendwie in die Atmosphäre passen, da man als quasi Söldner Zweckgemeinschaften eingeht.
Der Zwingend mit Randoms losgehen zu müssen entschärft den Freunde-enttäuschen Aspekt. Das ja. Aber, s.o. ein Gewinn bleibt für mich (subjektiv) nicht.
Willst du dir nicht erstmal selber ein Bild machen bevor du das Spiel so dramatisch zu Grabe trägst?
Wenn ein Feature direkt meinem Wunsch entgegengeht? Hm…ich bin unsicher.
Ich bin ein Bioware-Solo-Storyspieler. Das sind halt jetzt Features die mich eher abschreckem. Nicht weil sie objektiv schlecht sind, das sind ja auch Coop-Games nicht. Sondern weil ich da 0,0 Gewinn rausziehe, es also bestenfalls “nicht schlechter/schlimmer als ohne Gruppenzwang” werden kann.
In dem Fall ist das Spiel aber nicht erst seit dem Post sondern seit Ankündigung für dich nichts. Das Gruppenspiel nötig ist war ja klar.
Ich durfte die Alpha spielen aber kann dazu nichts konkretes sagen. Aber eigenartigerweise sind an diesem Wochenende Ereignisse geschehen die mich dazu veranlasst haben dem Spiel positiv gegenüber zu stehen. Kann gar nicht genau begründen was das war… 🙂
Nein,das wird zu Grabe getragen.
Cool Story
Warum macht man sowas, das werden die doch eh später wieder rückgängig machen. Das die immer noch versuchen einem eine Spielweise aufzuzwingen…
Von Aufzwingen kann hier keine Rede sein. Du bekommst nicht weniger Loot wenn du alleine spielst. Du hast nur eine andere Spieleerfahrung die in den Augen der Entwickler nicht so gut ist wie mit 3 anderen Spielern, bei denen jeder eine Rolle ausfüllt.
Wenn die Entwickler eine Kooperfahrung als erstrebenswert ansehen ist es ihr gutes Recht. Sie arbeiten ja schließlich dran und wollen ihre Ideen verwirklichen, nicht deine.
Ist ja bei destiny nicht anders( Friendgame statt Endgame), nur dass es hier direkt gesagt wird sowie Matchmaking für alles vorhanden ist.
Hehe ja aber wenn halt nicht jeder seine Rolle erfüllt,
endet das meist in mehr Frust als man solo haben könnte.^^
Da kann der Entwickler was für?
Aber ich weiß was du meinst. Ich spiele solche Spiele auch nur mit Leuten die ich kenne oder auch solo. Da ist die Absprache besser und man kann die Leute ein Stück weit ihrer Rolle erziehen und/oder Hilfestellungen geben wenn die Erfahrung mit RPG Klassen nicht vorhanden ist.
Deswegen spiel ich auch so gut wie nie mit Randoms. Ja man hat mehr Feuer/Schlagkraft, bringt aber nichts wenn die Deppen wie in Destiny in einem Strike bis zum Boss mit ihrem Sparrow durch heizen (war zumindest in D1 so).
Wenn man das vor dem Kauf weiß, seh ich das nicht als Zwang an.
Ausserdem wird es noch eine kostenlose Demo für alle geben, die noch nicht überzeugt sind.
Also mehr kann ein Entwickler im Vorfeld nicht tun.
Tun sie aber doch gar nicht. So, wie ich es verstehe, kannst du mit Freunden spielen, ein Squad per Matchmaking finden oder eben alles komplett solo angehen.
Bei solchen Varianten wird sich eine der Optionen immer etwas schlechter als die andere „anfühlen“: Lässt man in einem für Singleplayer konzeptionierten Spiel auch Ko-Op zu, wirkt das zwangsläufig im Bezug auf die Story irgendwie aufgesetzt, da spätestens in den Cutscenes eigentlich nur ein Charakter handelt. Baust du dein Spiel dagegen auf der Idee auf, als Söldnertruppe miteinander zu interagieren, kann es sich für reine Solo-Spieler wiederum merkwürdig anfühlen, bzw. es wird selbst mit KI-Kollegen einfach diese Gruppengefühl fehlen, welches erst durch echte Kommunikation mit anderen Menschen entsteht und kaum durch ein Befehlssystem für die Bots ersetzbar ist.