Diese 5 coolen Boss-Mechaniken peppen WoW mit Antorus auf!

Diese 5 coolen Boss-Mechaniken peppen WoW mit Antorus auf!

Antorus, der brennende Thron ist der letzte Schlachtzug in WoW: Legion. Mit dem neuen Raid haben sich die Entwickler von World of Warcraft einiges einfallen lassen und tief in die Trickkiste gegriffen. Viele der neuen Mechaniken bieten ein neues Spielgefühl!

Mechaniken von Antorus: Der Weltenbrecher der Garothi – Dezimierer und Vernichter

WoW Antorus Garothi Worldbreaker Screen wowhead
Bildquelle: wowhead

Der Kampf gegen den Weltenbrecher der Garothi ist der erste Boss-Encounter in Antorus. Er ist recht linear und hat nicht sonderlich viele Schnörkel. Für einen ersten Boss eines Schlachtzugs hat er allerdings dennoch einige Tricks auf Lager.

Seine interessanteste Mechanik kommt dabei von seinen Schulterkanonen, Vernichter und Dezimierer. Der übergroße Teufelshäscher selbst steht die meiste Zeit nur am Rand der Plattform und verteilt ab und an Schellen mit seinen Metallfäusten. Seine Kanonen hauchen dem Kampf das Leben ein.

Sie verfügen über die Fähigkeiten “Vernichten” und “Dezimieren”. Das Nesondere nun: jeweils bei 65% und 25% der Trefferpunkte liegen die Kanonen frei und können angegriffen werden. Sind sie zerstört, kann der Weltenbrecher die Fähigkeit nicht mehr einsetzen, wird aber stärker. Nette Idee, die alternative Strategien für verschieden zusammengestellte Raids ermöglicht!

Mechaniken von Antorus: Das antorische Oberkommando – die Kapseln der Kommandanten

WoW Antorus Oberkommando Admiral Svirax wowhead screenshot
Bildquelle: wowhead

Das antorische Oberkommando ist der dritte Bosskampf in Antorus, dem brennenden Thron. Hier steht Ihr gleich drei mächtigen Gegnern gegenüber: Admiralin Svirax, General Erodus und den Obersten Ingenieur Ishkar.

Das Oberkommando ist ein Konzil-Kampf. Das heißt, sie teilen sich die Lebenspunkte, aber nur jeweils ein Gegner ist aktiv zu bekämpfen. Die anderen beiden machen dem Schlachtzug von der Rückbank aus Schwierigkeiten. So weit, so bekannt.

Das Besondere am Kampf: Solange ein Boss aktiv ist, kann seine Kommandokapsel genutzt werden. In diesen können Spieler besondere Fähigkeiten einsetzen, die den Kampf leichter machen und teilweise sogar für den Sieg benötigt werden. Deutlich innovativer und interessanter, als eine öde Blutkugel, die man mit Level-1-Zaubern tanken darf.

Mechaniken von Antorus: Varimathras – Elend

WoW Varimathras

Gegen Varimathras kämpft Ihr erst recht spät im Raid. In Antorus steht er an viertletzter Stelle der Reihenfolge. Insbesondere dafür ist der Kampf gegen ihn sehr leicht und ein reiner DPS-Check, ein sogenannter “Flickwerk-Kampf” (von Flickwerk aus Naxxramas, der erste Boss dieser Art).

Insbesondere im normalen Modus hat er nur zwei Phasen: Feuer und Schatten. Oder einfacher: Leben und Tod, zu denen sich in seiner heroischen Variante noch die Zwischenstufen tiefgekühlt und Schmelzofen befinden.

Seine Elend-Mechanik macht den Kampf spannend. Sobald Ihr Schattenschaden erhaltet, seid Ihr für einige Sekunden nicht mehr direkt heilbar. Da nach 6 Minuten sekündliche Schattenschaden verteilt wird, wird hier jegliche Heilung verhindert und der Raid in kürzester Zeit ausgelöscht.

Das besonders coole an der Sache ist, dass nur direkte Heilung verhindert wird. Schilde und indirekte Heilung, wie die vom Totem der Geistverbindung, funktionieren weiterhin! So kann diese Mechanik von einigen Klassen, wie Disziplin-Priestern, ausgehoben werden. Sie eröffnet vielen Klassen-Kombinationen im Raid eine ganz neue Perspektive.

Mechaniken von Antorus: Eonar, die Lebensbinderin – Fußsoldaten der Legion

WoW Antorus Essenz von Eonar

Im Elarianischen Sanktum, inmitten von Antorus, findet Ihr Eonar. Diese müsst Ihr beschützen und dabei verhindern, dass Wellen an Gegnern ihre Seele zerstören. Diese Idee ist an sich nichts neues. Schon in der Eiskronenzitadelle galt es, Valithria Traumwandler vor untoten Dienern zu retten.

Der Kampf um Eonar hat allerdings drei Änderungen, die in vorherigen Wellen-Kämpfen fehlten:

  • Die Gegner kommen auf drei verschiedenen Ebenen, um Euch das Leben schwer zu machen. Aus drei Portalen strömen immer wieder Fußsoldaten, die auf Eonar zumarschieren, und aus einem weiteren fliegende Einheiten, die eine eigene Route nutzen.
  • Ein Schlachtschiff der Legion, die Paraxis, überwacht den Kampf von oben, und greift mit Fähigkeiten ins Geschehen ein.
  • Es gibt spezielle Gegner, die das Fußvolk verstärken, und anders als die besonderen Gegner in Nordend behandelt werden müssen.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, mit einer Extra-Fähigkeit in die Lüfte zu springen und kurz zu gleiten, um sich schnell neu zu positionieren. Eine Mechanik, die eine andere Spielweise erfordert, als jeder Bosskampf zuvor.

Mechaniken von Antorus: Argus, der Zerrütter – Der Tod

wow antorus argus the unmaker screenshot mmozone
Bildquelle: MMOzone

Argus, der Zerrütter ist der letzte Boss in Antorus, dem brennenden Thron. Er ist aber auch voraussichtlich letzte Boss von WoW: Legion und damit wohl der letzte Encounter des Addons. Als solcher hat er das Privileg, einen besonders ausgedehnten Kampf zu liefern.

Die Manifestation der Weltenseele des smaragdgrünen Sterns geht dabei durch mehrere Phasen. Seine interessanteste Spielmechanik hat er in der letzten. Bevor die Phase beginnt, zieht Argus alle Spieler in die Mitte der Plattform – um ihre Seelen mit einem Streich seiner Sense zu ernten.

Der gesamte Schlachtzug stirbt also. Aber anstatt dadurch den Kampf in einem Wipe enden zu lassen, oder wie beim Lichkönig wiederbelebt zu werden, dient der Tod von nun an als Mechanik des Kampfes.

WoW Antorus Argus Geschenk der Lebensbinderin FatbossTV
Bildquelle: FatbossTV

Während der letzten Phase des Kampfes schenkt Euch Eonar einen Lebensbaum, den Ihr nach dem Freilassen des Geistes im Geisterreich nutzen könnt. Berührt Ihr ihn, kommt Ihr ins Leben zurück. Das Geisterreich selbst hält dabei die Möglichkeit bereit, die Titanenschmiede zu aktivieren.

Aber hier wird es also wichtig, den Tod zu nutzen. Wann immer es möglich ist, Stapel von “titanengeschmiedet” zu erzeugen, sollte eine Person sterben, um Partikel in der Geisterwelt zu sammeln.

Der Lebensbaum bietet allerdings nicht unbegrenzte Aufladungen. Er ist aktiv, so lange er Energie hat. Danach verdorrt er mit jeder Wiederbelebung stärker und muss von den Heilern am Leben gehalten werden. Ist er verblüht, ist keine Wiederbelebung mehr möglich. Der Tod wird zur Ressource.

 

Benedict meint: Mit Antorus hat sich Blizzard wirklich einige tolle Sachen einfallen lassen. Als jemand, der seit The Burning Crusade jeden Raid gesehen und gerne gespielt hat, sind solche Spielmechaniken wirklich aufregend!

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