Eine junge Frau betrog alte Menschen um ihre Ersparnisse, um damit Apple-Produkte zu kaufen. Es geht um mehr als 150.000 Euro. Jetzt wurde sie gefasst und muss für 2 Jahre ins Gefängnis.
Eine 24-jährige Britin gaukelte den älteren Menschen vor, ein Paket für sie zu haben, um sie nach ihrer Kreditkarte zu fragen, und mit der Kreditkarte ging sie in den nächsten Apple Store einkaufen. Insgesamt gelang es ihr, mehr als 150 000 Euro zu betrügen. Nun wurde sie zu einer Haftstrafe von 2 Jahren verurteilt und muss den Schaden zurückzahlen.
Betrügerin muss Geld zurückzahlen
Der Betrug begann bereits im Dezember 2021. Hier kontaktierte die 24-jährige Britin einen 86-jährigen Mann und ließ sich von ihm seine Kreditkarte aushändigen. In einem ersten Versuch testete sie die Kreditkarte und hob in einem nächsten Schritt 8.000 Euro ab, um damit verschiedene Apple-Produkte zu kaufen.
In einem weiteren Fall erklärte sie einer 70-jährigen Frau, dass sie von ihrer Bank sei und ihre Karte zur Kontrolle mitnehmen müsse. Sie hob von dieser Karte 8.200 Euro ab und kaufte damit ebenfalls Apple-Produkte.
In den nächsten Monaten verfeinerte sie ihre Masche, um nicht aufzufliegen. Dafür wechselte sie auch die Region, um ihre Spuren zu verwischen. Insgesamt soll sie mehr als 150.000 Euro von älteren Menschen betrogen haben, um sich damit Apple-Produkte zu kaufen.
Nach ihrer Festnahme bekannte sie sich schuldig und wurde verurteilt.
Kriminelle nutzen häufig die Einsamkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen aus
Betrüger und Betrügerinnen setzen vor allem auf ältere Menschen, um an Geld zu kommen. Denn hier bekommt man oft eine hohe Hilfsbereitschaft oder Menschen freuen sich über die Aufmerksamkeit.
Die bekanntesten Maschen, so die Polizei NRW, seien der sogenannte „Enkeltrick“ oder sich als Polizist auszugeben. Hier werden dann finanzielle Probleme vorgetäuscht oder erklärt, dass ein Einbruch unmittelbar bevorstehe.
Die Polizei rät bei solchen Aktionen immer, erst einmal die örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 anzurufen und denen den Sachverhalt zu schildern.
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Ich weis ja das Apple teuer ist, aber ich bezweifle trotzdem, dass es in den 1,5 Jahren überhaupt genug Apple Produkte gab, dass man auf 150k kommen könnte.
klingt eher so, als ob sie die Geräte dort gekauft gewinnbringend wieder vertickt hat
24-Jährige ist von Apple besessen <– dann sollte von ihrer Besessenheit auch etwas im Artikel stehen…
Ist sie eher so besessen das sie einen Exorzisten braucht oder so besessen das sie in jeder Hand ein iPhone benötigt, in jedem Zimmer einen Mac, etc.
Oder hat sie die Waren von Apple einfach weiter verkauft für das schnelle Geld?