Das MMORPG ESO wäre fast gescheitert – Die Entwickler hätten trotzdem nur eine Sache anders gemacht

Das MMORPG ESO wäre fast gescheitert – Die Entwickler hätten trotzdem nur eine Sache anders gemacht

Elder Scrolls: Online (ESO) gehört heute zu den erfolgreichsten MMORPGs. Doch das war nicht immer so. Die Entwickler haben jetzt verraten, was sie zum Release anders gemacht hätten.

Elder Scrolls: Online feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Doch lange Zeit sah es nicht gut aus für das MMORPG in der Welt von “The Elder Scrolls”:

  • Zum Release hatten viele Spieler ein WoW im neuen Gewand erwartet oder man wollte zumindest, dass es wie WoW wird.
  • Ein schwaches Balancing, Bugs und technische Probleme sowie ein viel zu kurzes Endgame sorgte ebenfalls für reichlich Frust.
  • Hinzu kam noch ein verpflichtendes Abo-Modell, worauf viele Spieler ebenfalls keine Lust hatten.

Doch ESO hat sich in den vergangenen 10 Jahren radikal geändert und es hat sich viel getan: ESO ist mittlerweile kein Spiel mit Pflicht-Abo mehr und man hat mit Tamriel Unlimited viele Einschränkungen aufgehoben und das Spiel damit über die Jahre hinweg immer zugänglicher gestaltet.

Die Entwickler erklärten jetzt, dass man trotz der vielen Probleme nur eine Sache anders gemacht hätte.

Man hätte sich bei der Entwicklung für ein Spiel entschieden

Was sagte der Entwickler? Rich Lambert, Creative Director für ESO, erklärte in einem Interview mit PCGamer, dass er zumindest eine Sache ändern würde, würde er noch mal ESO entwickeln:

Das Einzige, was mir einfiele, wäre, das Spiel zu wählen, das man machen will.

Denn die vielen Probleme von ESO kamen am Anfang vor allem davon, dass man noch nicht wusste, wohin man das Spiel entwickeln wollte. Es hatte zwei konkurrierende Versionen für die Ausrichtung des Spiels gegeben und man habe beide Möglichkeiten unter einen Hut bringen wollen. Doch das habe einfach nicht funktioniert und für jede Menge Probleme gesorgt.

Sein Kollege, Matt Firor, Studioleiter des ESO-Entwicklers Zenimax Online Studio, erklärte hingegen, dass er vermutlich nichts anders gemacht hätte. Denn die vielen Probleme hätten sich auf lange Sicht wertvoll für die Entwicklung von Elder Scrolls: Online erwiesen. Bestimmte Dinge, etwa das Finanzierungsmodell, habe man viel besser einordnen können, indem man aus den Fehlern gelernt habe.

Mehr zu ESO: Der gleiche Rich Lambert befürchtete übrigens, dass man mit dem großen und wichtigen Update “One Tamriel” das Spiel zerstören werde. Doch heute spielt das MMORPG Milliarden ein. Das gesamte Interview lest ihr bei uns auf MeinMMO: Chef-Entwickler über das wichtigste Update von ESO: Sie waren sich sicher, „dass wir so das Spiel töten werden.“

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N0ma

Sich Fehler eingestehen ist eins der schwersten …

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