WoW: Passend zu Weihnachten schaffen es Spieler, die schlimmste Seuche zurückzubringen

WoW: Passend zu Weihnachten schaffen es Spieler, die schlimmste Seuche zurückzubringen

Der schlimmste Vorfall von World of Warcraft ist zurück. Das Verderbte Blut wütet einmal mehr und ruiniert ganze Städte.

In der 20-jährigen Geschichte von World of Warcraft gab es einige Vorfälle, die unter den Spielerinnen und Spielern inzwischen als legendär gelten. Besondere Events und Ereignisse gehören dazu, aber auch kuriose Bugs mit interessanten Folgen. Das verheerendste Event war wohl der Vorfall des „Verderbten Blutes“, der ganze Städte und Realms lahmgelegt hat.

Das konnten einige nun erneut erzeugen – und einen Realm nahezu komplett ausschalten.

Wie das damals aussah, seht ihr hier:

Was ist das für ein Vorfall? Die Rede ist vom „Verderbten Blut“. Das ist ein Debuff, den es von „Hakkar“ aus dem Raid „Zul’Gurub“ gibt. Der Debuff verursacht alle paar Sekunden Schaden und springt auf sämtliche Ziele in der Nähe über.

Eigentlich sollte der Debuff lediglich innerhalb des Raids auftauchen – doch es gelang damals Jägern, den negativen Effekt über ihre Tiere mit „nach draußen“ zu nehmen. So konnte der Effekt auf NPCs und andere Charaktere überspringen.

Das Ergebnis: Für mehrere Tage waren ganze Realms wie ausgestorben. Überall wurden Spielerinnen und Spieler infiziert. Die Seuche wurde von einem Charakter zum nächsten getragen und manche machten sich einen Spaß daraus, den Effekt immer weiter zu verbreiten.

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Der Vorfall wurde sogar so groß, dass Wissenschaftler die Daten später nutzten, um Pandemie-Modelle zu erstellen, die während der Corona-Jahre genutzt wurden.

Jetzt wurde der Vorfall noch einmal wiederholt – auf den Realms von der „Saison der Entdeckungen“.

Auf welchem Realm ist das passiert? Der Realm „Living Flame (EU)“ wurde erneut vom Verderbten Blut heimgesucht. Es kursieren einige Videos von gestern Abend, in denen man etwa die Stadt Sturmwind sieht. Überall hört man das „Platzen“ von Blut-Effekten, während NPCs und Spieler-Charaktere immer wieder rot aufblinken, Schaden erleiden und den Effekt an umstehende weiterreichen.

Auch wenn das Chaos nicht die gleiche Intensität erreicht, wie vor vielen Jahren, hat das so manchem Fan doch eine Nostalgie-Träne beschert. Denn Sturmwind in einem so ausgestorbenem Zustand zu sehen, das war lange gar nicht mehr möglich.

Ein eigentlich düsteres Kapitel von World of Warcraft, das allerdings mit viel Nostalgie verbunden ist und zumindest für einige Stunden ein Revival – oder das genaue Gegenteil davon – feiern konnte. Na dann frohe Weihnachten und auf viele weitere, nostalgische Erlebnisse.
Aktuell spielen viele WoW Classic auf den “Fresh”-Realms – und gehen aktiv gegen Bots vor.

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