Blizzard nerft seinen neusten Dungeon in World of Warcraft drastisch. Zahlreiche Bosse verursachen weniger Schaden und auch der Trash wird angenehmer.
Operation: Mechagon ist der zweite „Mega-Dungeon“ in World of Warcraft und war Bestandteil des großen Patches 8.2 Azsharas Aufstieg. Im Gegensatz zu den meisten anderen Dungeons kann man hier mit einer durchschnittlichen Gruppe mehrere Stunden verbringen, denn der Dungeon hält ganze 8 Bosse bereit, während die meisten anderen nur 4 Bosse aufweisen. Doch offenbar war der Dungeon deutlich zu schwer, denn jetzt haben die Entwickler dicke Nerfs aufgespielt.
Was wurde geändert? Innerhalb des Dungeons Mechagon wurden zahlreiche Gegner angepasst. Neben kleineren Anpassungen an vielen Feinden gibt es auch jede Menge größere Veränderungen, wodurch so manche Trash-Gruppe nun deutlich weniger bedrohlich erscheint.
- Säurespritzer von Gnomfressender Schleim verursacht 10% weniger Schaden.
- Gyroschrott von Schwerer Schrottbot und Defekter Schrottbot verursacht 25% weniger Schaden.
- Bei den Feinden Knaller der Kolbenköppe wurde der Schaden von Schießen auf 75% des Waffenschadens reduziert und der Schaden von Schussspurt auf 50% des Waffenschadens.
- Vorschlaghammer der Schrotterin der Kolbenköppe reduziert die Rüstung des Ziels nur noch um 10% pro Stapel (vorher 20%).
- Schockwelle von Schikanierer der Schrottknochen verursacht 20% weniger Schaden.
- Müll werden von Müllschmeißer der Schrottknochen verursacht nun nur noch 100% des Waffenschadens. Außerdem wurde die Wirkzeit von 1 Sekunde auf 2 Sekunden erhöht.
- Die Schrottkanone des Waffenfähiger Krabbler verursacht 15% weniger Schaden und sein Schock-Angriff 20% weniger Schaden.
- Es wurde ein Fehler behoben, durch den Ziele von Schrumpfen, ausgelöst von der Renormalisiererin von Mechagon, erhöhte Bedrohung erhielten.
Was bedeuten die Änderungen? Wer in den letzten Tagen noch Probleme in Operation: Mechagon hatte, sollte sich heute noch einmal mit einer Gruppe in den Dungeon wagen. Das könnte durchaus dazu führen, dass man nun deutlich entspannter durch die Instanz kommt. Die Bosskämpfe sind mitunter aber noch immer recht knackig.
In Mechagon könnt ihr übrigens den coolen Titel Schrottmeister abstauben!
Was brachte der Patch noch so? Neben den Nerfs gab es auch einige Bugfixes. So können viele Quests, die zuvor verbuggt waren, nun wieder abgeschlossen werden. Außerdem kann der Laserstrahl von Zyklotronischer Beschuss des Schmuckstücks „Rechengerät im Taschenformat“ nun unterbrochen werden. Das dürfte vor allen im PvP eine Erleichterung sein.
Wenn ihr noch Ausrüstung für Mechagon braucht, dann schaut doch mal in den LFR rein – der ist inzwischen auch offen:
Seid ihr vorher schon gut durch Operation: Mechagon gekommen? Oder war der Dungeon viel zu schwer?
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WoW nerft seinen neusten Dungeon – Jetzt ist er viel leichter als zuvor
Schon logisch oder?
Ich war da noch nicht drin gewesen, weil ich eh wusste das ich ihn mir nicht antun will und lieber erstmal genug hc raidgear Farmen wollte, bevor ich da durch gehen. Wird am Ende dann wohl darauf hinaus laufen, das es dann noch einfacher wird, wenn ich ihn mir irgendwann antue.
Welcher ist denn der erste Mega Dungeon?
Karazhan aus Legion war der erste Mega-Dungeon.
WoW ist echt nenn tolles Kiddie Game geworden. Wo sind nur die Herausforderungen geblieben?
Gut dass ich vor Jahren aufgehört habe zu zocken, was man so liest ist echt beschämend
Du hast doch gar keine Relation zu den Nerfs? Lesen/selber die Erfahrung sind zwei paar Stiefel
Sein Name ist Programm.
Die PvE-Dungeon-Inhalte sind vom reinen Anspruch, was Fähigkeiten der Bosse, Reaktionszeit der Spieler etc. anbelangt, heute deutlich schwieriger als damals. Von mythischen Raids reden wir am besten gar nicht erst.
Prinzipiell würde ich dir da zwar recht geben aber das ist halt eine sehr einseitige Perspektive.
Das ganze Gameplay der Klassen hat sich eben auch sehr stark geändert.
Man kommt heute sehr viel leichter an gutes Gear als damals.
Es gibt kaum noch Specs die man im Raid nicht spielen kann (außer man ist auf World First aus aber das trifft eben auf die aller wenigsten zu).
Die Leute haben teilweise 14-15 Jahre Erfahrung mit dem Spiel.
Das ist einfach etwas was man mit berücksichtigen muss.
Ich stimme dir zwar zu das die Bosse von ihren reinen Mechaniken her schwerer geworden sind aber in Relation lassen sie sich trotzdem leichter spielen weil die Spieler eben auch deutlich stärker geworden sind.
Wir haben damals knapp 8 Monate gebraucht um MC zu clearen. Nicht weil die Bosse krank schwer waren sondern weil die Leute unerfahren waren, schlechteres Gear hatten und die Klassen an sich viel statischer bzw weniger flexibel waren. Der Aufwand Resi Gear und Tränke zu farmen war dazu teilweise enorm.
Generell finde ich das WoW in Relation deutlich leichter und zugänglicher geworden ist. Außer Mythic Raids finde ich nicht das WoW noch große Herausforderungen bietet auf die man so stolz sein kann wie damals.
Das muss zwar nicht unbedingt schlecht sein, das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber dennoch kann ich jeden verstehen der sich von WoW nicht mehr herausgefordert fühlt. Denn viel mehr herausfordernden Content als Mythic Raids hat das Spiel meiner Meinung nach nicht mehr wirklich.
Nyo da stimme ich dir vollkomen zu.
Ah ok, und wie heisst Dein Char im World 1st myth Azshara und +20er Keys? 🙂