World of Warcraft: Nix mit Free2Play – Veteranen-Modus langweiliger als gedacht

World of Warcraft: Nix mit Free2Play – Veteranen-Modus langweiliger als gedacht

Bei World of Warcraft wird der angekündigte Veteranen-Modus deutlich weniger aufregend als gedacht. Nach den Infos von Datamining sah es nach einem Schritt in Richtung „Free2Play“ aus. Die Hoffnung kann begraben werden.

Vor ein paar Tagen fanden Dataminern im Code des Patchs 6.1. bei World of Warcraft Hinweise auf einen „Veteranen-Status.“ Gleichzeitig ist schon seit ein paar Wochen bekannt, dass Blizzard die Möglichkeit schafft, indirekt „Gold für Spielzeit“ zu handeln, wie das bei Games wie WildStar, ArcheAge oder EVE schon länger möglich ist.

Manche, darunter auch unser Nico, sahen darin einen Zusammenhang: Könnte es möglich sein, dass Spieler ohne aktiven Account kurzfristig einloggen und dann für ihr „altes“ Gold von anderen Spielern Spielzeit kaufen, die diese wiederum für „echtes Geld“ bei Blizzard erwarben? Wäre ja ein Win-Win-Win für alle. Alte Spieler können “umsonst” wieder WoW zocken, bestehende Spieler können Euros gegen Gold tauschen, ohne sich irgendwie gegen die EULA zu vergehen, und Blizzard bekäme mehr Abonnenten und damit auch mehr Geld.

Klang alles logisch. Aber sollte das jemals kommen, hat es mit dem Veteranen-Modus nichts zu tun. Denn der ist viel langweiliger als gedacht.

World of Warcraft - Goren

Was verbirgt sich hinter dem neuen „Veteranen-Modus?“

Das, was die Dataminer da zum Veteranen-Modus fanden, ist in der Praxis eine ziemlich banale Angelegenheit, wie Beiträge von WoW-Community Manager Bashiok im US-Forum zeigen.

Der Veteranen-Modus ist ziemlich genau dasselbe wie die Starter-„Ausgabe”, die Schnupper-Accounts.

Spieler, die mal einen Account hatten, können sich mit diesem Account einloggen und neue Charaktere erstellen oder bestehende Helden spielen (allerdings keine auf der Stufe 21 oder drüber). Das einzige, was es bringt, ist im Prinzip: Ex-Spieler müssen sich keinen neuen Trial-Account erstellen, sondern können sich mit ihrem alten Account einen Stufen-1-Held basteln und mit dem rumrennen oder mit früheren Mini-Twinks.

Alle Einschränkungen sind wie in der Starter-Edition aktiv, also kein Handeln, kein Chatten, kein Lvl-Aufstieg. Der einzige Unterschied ist: Die Charaktere können einer Gilde beitreten.

Quelle(n): US Battle Net, MMO Bomb
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Kashmo

Die Frage ist, ist es Notwendig? Sehe da nicht so den nötigen Sinn hinter so einen Modus reinzubringen.

Varoz

da mit 6.1 items eingeführt werden, die man mit gold kaufen kann und damit spielzeit bekommt ergibt das schon einen sinn.
ich denke mal genau dazu ist es gedacht, dann können sich inaktive accounts spielzeit mit gold kaufen, wär ja bissel blöd wenn das nicht gehen würde ^^

Varoz

hm, sehe grad das das nicht so gedacht ist, sicher das es so ist?
ich meine, einen anderen grund sehe ich in veteranenaccounts nicht.

Gerd Schuhmann

Es gibt zwei Gründe. Grund 1 ist: Wenn dein Account ausgelaufen ist, kannst dir einen Low-Char erstellen, dich in deine Gilde einladen lassen und da mit den Leuten im Guild-Chat reden.
Grund 2.: Du brauchst dir keinen 2. Account machen, einen Trial-Account, sondern kannst mit deinem normalen Account spielen.

Das ist eigentlich ein bürokratischer Fliegenschiss. Blizzard selbst hast das ja nicht irgendwie “gepusht” oder an die große Glocke gehängt, sondern Dataminer haben das gefunden und dann wurde das so groß.

Also “Ist das notwendig” – ehm, nee, aber es ist schon logisch. Es rechtfertigt jetzt in der Form halt nicht die Aufmerksamkeit.

Ayrony

Falsch gemutmaßt…Logisch klang es aber auf alle Fälle 🙂

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