Welche MMORPGs haben das schlimmste Pay2Win überhaupt?

Welche MMORPGs haben das schlimmste Pay2Win überhaupt?

Pay2Win hat sich im Laufe der Jahre in die MMORPGs eingeschlichen und ist bei vielen Fans des Genres nicht besonders beliebt. Welche Spiele sind in der Hinsicht die schlimmsten?

Der Begriff “Pay2Win” (auch Pay to Win, P2W etc.) wird quasi jedem MMORPG-Fan bekannt sein. Damit bezeichnet man die Option, für bestimmte Vorteile in Spielen zu bezahlen. Man erhält etwa mehr EXP, mehr Geld, bessere Drops, mehr Chancen auf Wiederbelebung und so weiter.

Es ist wahrscheinlich die umstrittenste “Praxis” in MMORPGs, die bereits für sehr viele Diskussionen gesorgt hat. Dabei scheint jeder seine eigene Definition davon zu haben, was das “Win” in P2W nun eigentlich bedeutet.

  • Manche sagen, dass man nur im PvP wirklich gewinnen kann. Wenn man sich im kompetitiven PvP keine Vorteile erkaufen kann, ist das Spiel nicht Pay2Win.
  • Andere sagen, dass es kein Pay2Win gibt, solange man sich in dem Spiel ohne Geldeinsatz alles erspielen kann.
  • Für die dritte Gruppe ist jede Art von käuflichen Vorteilen, also auch Boost-Potions und Level-Skips, bereits Pay2Win.
  • Für andere wiederum gelten bereits optionale, kosmetische Items als Pay2Win, weil sie zum Beispiel alle Mounts im Spiel haben wollen und dafür zahlen müssen.

Es ist also oft schwierig, genau und allgemeingültig festzulegen, ab wann ein MMORPG “Pay2Win” ist. Während eine Spielergruppe ein MMORPG völlig übertrieben Pay2Win findet, kann es für eine andere Gruppe völlig unproblematisch sein.

Wir wollen daher von euch wissen, was eurer Meinung nach “Pay2Win” bedeutet und welche MMORPGs die größten “Sünder” in dem Bereich sind.

Wo ist denn das Umfrage-Tool? Unser übliches Umfrage-Tool haben wir bei dieser Umfrage weggelassen. Es gibt verdammt viele verschiedene MMORPGs und sie alle in einer Liste unterzukriegen, würde den Artikel sprengen.

Wir lassen daher euch zu Wort kommen: Zählt uns in den Kommentaren auf, welche MMORPGs eurer Meinung nach die schlimmsten Pay2Win-Mechaniken haben. Welche Tricks nutzen diese Spiele, um ihren Fans das Geld aus der Tasche zu ziehen?

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Wizard

Von den westlichen MMOS : Neverwinter und Diablo Immortal.

Koreanische Spiele sind noch heftiger aber da kenne ich mich nicht so aus.

Klaphood

Ich finde, dass inzwischen der Begriff an sich schon längst veraltet ist. Zumindest, wenn man ihn wörtlich nimmt.

Ich denke zB. immer an das Auktionshaus von Diablo 3. Am Anfang konnte man sich einfach keine wirklich gute Ausrüstung in absehbarer Zeit selbst erfarmen. Dadurch waren viele Inhalte einfach nicht schaffbar, da der Charakter viel, viel zu schwach war. Es gab damals direkt die erste Schlagzeile, dass sich jemand für ca. 900-1000 USD eine Waffe gekauft hatte, die seinen Schaden um xxx% erhöht hat. Direkt, ohne Glücksspiel, ohne Risiko, flat erhöht. Danach ging er natürlich ab. Sowas ist für mich klassisches Pay to Win.

Heutzutage sind die meisten Spiele viel “schlauer”. Wenn es nämlich zu unmittelbar geschieht, machen die Leute das nicht mehr mit. Bestes jüngeres Beispiel: Star Wars: Battlefront 2.
Stattdessen werden Systeme eingebaut, die viel subtiler, und auf längere Zeit hin planen. Gacha-Elemente, Booster-Pakete, komische Upgradesysteme und -materialien statt direkter Stärke auf gefundener Ausrüstung wie zB. in Lost Ark… you name it. Nur kann man das noch als Pay to Win in der ursprünglichen Bedeutung bezeichnen? Ich finde, die Leute streiten darüber zurecht. Nur sollte man langsam mal überlegen, warum da eigentlich keine Klarheit herrscht.

lIIIllIIlllIIlII

STO – vor allem in Verbindung mit der Drop-Chance und dem daraus resultierenden Geldbetrag, den man rein investiert, damit man das Objekt der Begierde erhält.

Luripu

Mobile MMORPGs sind allgemein alle P2W.
Im speziellen die ich selbst gespielt habe:
Perfect World,Tales of Wind,Eternal Sword M,Marvel Future Revolution,Diablo Immortal.

Auf dem PC ist das übelste seit 2009 Runes of Magic.
Schlimmeres P2W hatte ich seit dem nicht mehr.

Serigo

Alles was über Zeitersparnis hinausgeht und Ingame nicht erspielbar ist, zählt für mich als P2W. Und da kenn ich doch direkt zwei perfekte Beispiele : Champions of Regnum sowieso Runes of Magic. Selten solche Cashgräber gesehen

Caliino

Ich fasse P2W Spiele grundsätzlich nicht an bzw. spiele die im Zweifelsfall an und bilde mir meine eigene Meinung dazu.

Unter P2W fallen für mich aber grundsätzlich zwei Faktoren:
a) Wenn du deine Statuswerte (merkbar) mit Echtgeld beeinflussen kannst die du sonst nicht bekommst.
b) Du zwar den Vorteil mit Zeit ausgleichen könntest, aber die Relation absolut nicht passt. (zb. 20€ = 3 Wochen farmen ersparen)

Und dabei aber unabhängig ob PvE, PvP oder gemischt.

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