Twitch sperrt Trump, bis er kein US-Präsident mehr ist – Aber bannt ihn nicht

Twitch sperrt Trump, bis er kein US-Präsident mehr ist – Aber bannt ihn nicht

Die Streaming-Plattform Twitch hat den Kanal des aktuellen US-Präsidenten, Donald Trump, gesperrt. Die Sperre bleibt aktiv, bis Trump aus seinem Amt scheidet. Twitch will verhindern, dass ihre Plattform dazu genutzt wird, Gewalt anzuheizen.

Was ist das für eine Strafe? Twitch hat eine ungewöhnliche Strafe verhängt. Normalerweise gibt es von Twitch temporäre oder permanente Banns, dann sind die Kanäle von Streamern nicht mehr zu erreichen. Alle Videos und Clips auf Twitch können nicht mehr aufgerufen werden.

Der Kanal von Donald Trump hat aber eine angepasste Sperre erhalten: Die bisherigen Videos sind alle noch zu sehen, es dürfen nur keinen neuen Übertragungen mehr gezeigt werden.

Die Sperre soll so lange bestehen bleiben, bis Trump aus seinem Amt ausscheidet.

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Was macht Trump auf Twitch? Sein Team lädt dort vor allem Wahlkampf-Reden Trumps hoch. Die letzte kam vor 3 Tagen aus Georgia. Dort erklärte er den Wählern, sie müssten unbedingt den republikanischen Kandidaten wählen, der liebe sie. Wenn sie den falschen Kandidaten wählen, würde der sie sofort betrügen, die Polizei unterfinanzieren, die Wirtschaft ruinieren und die Helden der USA beschmutzen.

Diese Montage zeigte Trump im Weißen Haus zu „Gewalt in Games“

Twitch sperrt Trump, um Community zu schützen

Das sagt Twitch zur Sperre:

„Im Zeichen der gestrigen, schockierenden Attacke auf das Kapitol, haben wir den Twitch-Kanal von Präsident Donald Trump untauglich gemacht. Wenn man sich die außergewöhnlichen Umstände anschaut und die brandstiftende Rhetorik Trumps, glauben wir, dass es ein notwendiger Schritt ist, um unsere Community zu schützen und Twitch davor zu bewahren, dafür genutzt zu werden, weitere Gewalt anzuheizen.“

Ein Statement von Twitch an mehrere US-Seiten

Twitch bezieht sich auf den Angriff von Demonstrierenden auf das Kapitol. Trump hatte vorher in einer Rede zu den Demonstrierenden gesprochen und darüber geredet, auf das Kapitol zu marschieren. In der Folge war es zu Ausschreitungen gekommen, die weltweit für Aufmerksamkeit sorgten.

Twitch wird zu einem Politik-Medium für Millennials

Das steckt dahinter: Twitch war für Trump und seine Bewegung nie so eine wichtige Plattform wie Twitter oder Facebook, doch Twitch gewinnt stetig an Bedeutung in allen Bereichen. So haben einige Zuschauer, wahrscheinlich vor allem Millennials, die US-Wahl über Twitch verfolgt und haben hier Polit-Streamern wie HasanAbi gelauscht.

Twitch hatte im Juni 2020 Trump bereits schon einmal gesperrt – wegen Hassrede. Das war aber nur eine temporäre Sperre, die später auslief.

Pogchamp Twitch Emote
Der Mann, den das Emote zeigt. äußerte sich zum Angriffs aufs Kapitol.

Im Zusammenhang mit dem Angriff aufs Kapitol hat Twitch bereits das Emote “PogChamp” gelöscht. Das war eines der beliebtesten Emotes auf Twitch überhaupt und hat ein lange Historie auf der Plattform:

Twitch löscht „PogChamp“, eines der beliebtesten Emotes

Quelle(n): kotaku
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luriup

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von luriup
luriup

“Wenn sie den falschen Kandidaten wählen, würde der sie sofort betrügen, die Polizei unterfinanzieren, die Wirtschaft ruinieren und die Helden der USA beschmutzen.”

Wie einfach gestrickt sind die Amerikaner die das glauben?
Ich habe schon Kohl nicht seine blühende Lande geglaubt nach der Wende
und da war ich erst 15.

Politiker im Wahlkampf=Alles ist möglich
Nach der Wahl=Sorry was habe ich gesagt?

lIIIllIIlllIIlII

Naja man kann Trump so schlecht finden wie man will.
Aber er hat genau das gemacht, was er gesagt hat, dass er es machen würde wenn man ihn wählt.

Die die ihn gewählt haben, weil sie sein Program gut finden, dürften ziemlich zufrieden sein.

Er hat viele Wahlversprechen gehalten und die die er nicht gehalten hat, hat er zumindest auf Biegen und Brechen versucht durchzuziehen.

Schade, dass er die Ansichten hat die er hat…

Daniel

Joa, auf Biegen und brechen ist aber was Anderes…

-Eine Mauer nach Mexiko bauen
-Obamacare abschaffen
-Steuerreform die den Mittelstand stärkt
-neue Handelsabkommen
-alle Truppen aus dem Ausland abziehen
-neues Atomabkommen mit dem Iran

Und bei manchen seiner Versprechen, fragt man sich ja auch ob es gut ist, das man sie eingehalten hat
Stichwort Ausstieg aus dem Klimaabkommen und Verringerung der Bankenregulierung nach dem Crash 2009

Ja sie sind einfach gestrickt. Dazu kommt noch etwas Politikverdruß, weil sich die etablierten Parteien kaum noch unterscheiden und das Gefühl als Amerikaner gar nicht mehr so great zu sein – also abgehängt zu werden. Dann wählt man halt Protest.

Kann man aber leider weltweit beobachten. Bei uns auch. Dort vor allem im Osten Deutschlands.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Daniel
lIIIllIIlllIIlII

Das hat er aber nicht nicht umgesetzt weil er nicht wollte. Sondern weil er nicht konnte. Zum Beispiel weil es im Senat oder im Kongress nicht geklappt hat.

Gerade bei der Mauer hat er es ja immer wieder versucht und hat ja auch ein Teil von diesem Unsinn errichten lassen. Es gibt ja einen Unterschied ob ich alles Mögliche versuche um meine Wahlversprechen umzusetzen aber dann scheitere oder ob ich direkt nach der Wahl mein Gebabbel unter P ablege.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Daniel

In den USA gibt es ja nun so einige Möglichkeiten für den Präsidenten, Dinge trotz fehlender Mehrheit im Senat/Repräsentantenhaus durchzusetzen. Ein populäres Beispiel ist Obamacare, was trotz republikanischer Mehrheiten damals unter dem demokratischen Obama funktioniert hat.

Und selbst jetzt mit republikanischen Mehrheiten in beiden Häusern, konnte Trump seine idiotischen Ideen eines 5 jährigen nicht durchbringen.

Für mich ist diese führungspolitische Unfähigkeit auch ein gebrochenes Wahlversprechen.

Edit:bzgl. “Steuerreform die den Mittelstand stärkt”. Die hat er ja schon umgesetzt. Auch mithilfe der 2 Häuser. Dumm nur, das die eher reichen entlastet und die Armen mehr zur Kasse bittet.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Daniel
lIIIllIIlllIIlII

Es ist keine Diktatur. Nur weil er als Präsident mehr machen kann, als die deutsche Bundeskanzlerin, heißt das nicht, dass er alles machen kann.

Und nochmal: setzt das einfach mal in Relation zu anderen Politikern.

Wenn du deinen

Politiker im Wahlkampf=Alles ist möglich

Nach der Wahl=Sorry was habe ich gesagt?

Auf alle Politiker anwenden willst, dann wird es da wohl irgend welche Relationen und Abstufungen geben müssen. Es sei denn du kennst nur 0 und 1. Aber dann ist der Gehalt der Aussage halt recht dünn.

Wie gesagt. Es gibt sehr viel was man ihm Vorwerfen kann. Aber das gehört nun nicht dazu, wenn man ihn in Relation zu anderen setzt.

Daniel

Ich habe doch gar nicht gesagt, dss es eine Diktatur ist. Ich habe gesagt, das er an sich über das verworrene Politiksystem der USA Entscheidungen treffen kann, obwohl der Mehrzahl der Abgeordneten/Senatoren nicht damit einhergeht. Das war eher auf Obama bezogen, zeigt aber die Möglichkeiten auf.

Bei Trump war es anders. Er hatte die Mehrheit in Beiden!! Häusern. Trotzdem konnte er die Versprechen nicht einlösen. Das kannst Du dann ja mal gern mit anderen Politikern vergleichen.

Zum Vergleich:
Hätte die CDU auch >75% aller Sitze, würden Merkels Versprechen fast zu 100% genau so umgesetzt. Diese bei absoluter Mehrheit nicht umzusetzen ist ein Versagen auf ganzer Linie und demnach wiegt es da auch schwerer, wenn “nur” ein Teil umgesetzt würde.

Von daher ist jedes nur teilweise eingelöste Versprechen ein Versagen und kein Triumph.

Man kann alles in Relationen sehen. Dann aber auch bitte aus allen Blickwinkeln betrachten.

lIIIllIIlllIIlII

Nein, das war bezogen auf die Argumentation:

In den USA gibt es ja nun so einige Möglichkeiten für den Präsidenten, Dinge trotz fehlender Mehrheit im Senat/Repräsentantenhaus durchzusetzen. 

Ja, mag sein. Aber es ist halt immer noch keine Diktatur und daher kann er eben nicht alles machen. Vieles aber nicht alles.

Und noch mal. Du warst es doch, der politkern pauschal unterstellte:

Nach der Wahl=Sorry was habe ich gesagt?

Es ging nicht um Triumph, es ging nicht um Sinnvoll, es ging nicht um Erfolg. Es ging um: was sind die Ziele einer Person vor der Wahl und nach der Wahl.

Hier mal ein Link dazu, da wird auch beschrieben warum irgend etwas nicht geklappt hat.

https://www.dw.com/de/faktencheck-was-wurde-aus-trumps-wahlversprechen/a-55474879

Das war bei Obama ja nicht anders. Er wollte zum Beispiel Guantanamo abschaffen. Hat halt nicht geklappt. Hat aber nichts mit Zielen zu tun, die man im Wahlkampf angibt, aber nie vorhat umzusetzen. Bin mir sicher, er wollte das. Ging halt nicht. So wie bei Trump

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Daniel

“Nach der Wahl = sorry was habe ich gesagt” ist nicht von mir. Bitte bei der Wahrheit bleiben.

Und jetzt zum dritten Mal. Trump hatte die absolute Mehrheit, Obama nicht. Trotzdem gabs ein Obamacare. Aber seltsamerweise gabs trotzdem keine Mauer.
Das ist gewaltiger Unterschied, ob ich von anderen ausgebremst werde oder ob ich faktisch nur meine eigenen Leute hinter mir vereinen muß.
Obama war fremdgesteuert, Trump hat sich selbst zuzuschreiben das er mehrfach versagte.

Lass die Argumente mal auf Dich wirken. Dann wird klar, das Trump deutlich häufiger versagt/etwas nicht eingehalten hat, als seine Vorgänger.

lIIIllIIlllIIlII

Ja stimmt, war der andere. Aber darauf haben sich alle meine Posts bezogen.

Was möchtest du uns sagen? Das Trump insgeheim keine Mauer wollte?

Und noch mal. ich weiß nicht wie oft ich es schreiben soll. Es ging zu keinem Zeitpunkt um Erfolg oder Misserfolg. Der Post auf den ich geantwortet habe ging allein um Absichten und sonst nichts.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Daniel

Natürlich wollte er sie bauen.

“Er hat viele Wahlversprechen gehalten und die die er nicht gehalten hat, hat er zumindest auf Biegen und Brechen versucht durchzuziehen.”

Das hattest Du geschrieben. Daraufhin schrieb ich mehrere Beispiele welche Versprechen er gebrochen hat, darunter auch die Mauer zu bauen die nicht fertig ist – ergo Versprechen nicht gehalten.

Nur um für dich das Gespräch mal übersichtlich zusammen zu fassen.
Thats it.

lIIIllIIlllIIlII

Ja und zum 1000. Mal: es ging nicht um Erfolg oder Misserfolg. Es ging um Absicht oder nicht Absicht. Denn der Ursprungspost auf den ich geantwortet habe unterstellte ja fehlende Absicht. Nicht fehlendes Talent.

Daniel

Mir egal was im Ursprungspost stand.

Ich hab mich auf DEINE Aussage bezogen, das er viele Wahlversprechen gehalten hat und habe Dir anhand von Beispielen aufgezeigt, das das falsch ist.

Und nur darum gings mir.

lIIIllIIlllIIlII

Ja dann hast du haltden Kontext nicht verstanden. Was halt so passiert, wenn man ignoriert, worauf sich eine Antwort bezieht.

Daniel

Eine falsche Aussage bleibt falsch, egal in welchem Kontext sie steht.

Sonst hätte es diese Diskussion nie gegeben.

lIIIllIIlllIIlII

Du verstehst ihn halt immer noch nicht… habs jetzt oft genug erklärt, da kann ich dir dann auch nicht mehr weiter helfen.

VA771

Wenn er versprochen hätte
‘Ich mache einfach Nichts was das Land voran bringt, werde aber meine Familie und die mir Ergebenen weiterhin bereichern.’
Dann wäre das auch zutreffend und ebenso erfolgreich umgesetzt.
Soll man ihn, oder das Erreichte, deswegen schon respektieren?

Deine Ansprüche an Volksvertreter sind anscheinend nicht sehr hoch.

Trump hat seiner Wähler von vorne bis hinten ver*rscht.
Die waren und sind nur als Verhandlungsmasse und Bedrohungskulisse nützlich.

Für jede ‘Erfolgsmeldung’ (z.B. Minenarbeiter, Steuerreform, Pandemie, such Dir was aus) hat das Volk (seine Wähler) kurze Zeit später die Quittung bekommen.

Warum merken das die Wähler nicht?
Die Propaganda auf Fox, OAN, Newsmax und ähnlichen ist schon recht ausgeklügelt.
Das durchschnittliche Trump-Schaf gehört nicht unbedingt zu den Menschen mit Zugang zu unvoreingenommenen Information. Unterstützer mit Zugang zu anderen Informationen, profitieren meist selbst von seiner Politik – im Kleinen oder Großen.

Daniel

Das das jetzt eine propagandistische Verschwörung ist, glaub ich jetzt nicht. Gibt ja genug große Medien wie die New York Times die ihn regelmäßig zerrissen hat.

Aber wo Du auf jeden Fall recht hast, das sein Ziel nicht “Amerika First” war, sondern “Trump First”. Allein so Undinge wie 300 Mal auf seine eigenen Golfplätze zum Golfen zu fahren, während 100te Mitarbeiter inkl. Secret Service dort für 600 Euro pro Nacht in seinen Hotels übernachten müssen. Diese kleinen Ausflüge haben Amerika mal eben ca 150 Millionen Dollar gekostet.

Man vergleiche das mal mit Deutschland. Hier geht die Welt schon unter, wenn ein Minister für 3 Flüge nach Malle eingeladen wird und sich so 1000 Euro spart.

Verrückte Welt !!

VA771

Na ja, der Farmer in Nebraska oder der Ölarbeiter in Texas lesen einfach keine NYT. Das haben die Großeltern schon nicht gemacht und die Eltern auch nicht.

Das sind halt konservative, oder weniger negativ behaftet ‘traditionbewusste’, Menschen. Das ist auch überhaupt nicht schlimm.
Allerdings ist der Informationszugang und die Verbreitung in diesen Gesellschaftsschichten und Landesteilen eine völlig andere als in New York oder Kalifornien. Das wissen eben auch die einschlägigen Medien und jemand wie Trump.

lIIIllIIlllIIlII

Steile These so großen Bevölkerungsgruppen pauschal zu unterstellen: die sind halt alle nicht informiert.

Ich bin politisch von Trump soweit entfernt, wie man nur sein kann. Aber es gibt auch ein paar Fakten, die man nicht einfach wegwischen sollte. Und dazu gehört es auch, dass Trump so viele Stimmen in einer Wahl bekommen hat, wie noch nie jemand zuvor. Nur Biden hatte noch mehr. Aber nicht weil die Biden so klasse finden, sondern weil sie zu Trump ideologisch im Kontrast stehen.

Die haben sich nicht für etwas entschieden, weil sie davon überzeugt waren. Die haben sich gegen etwas entschieden, was sie verhindern wollten – egal wie.

Trump wurde von Leuten gewählt die ihn wollen. 70 Millionen wollten ihn. Man sollte sich wirklich nicht dazu hingeben, einfach zu sagen: ja, die sind halt nicht informiert und lesen keine kritischen Medien.

Das ist absolut keine Grundlage für eine Diskussion und deklassiert einfach nur den Gegenüber. Wenn man keine Kommunikation wünscht und weiter spalten will, dann kann man das so machen. Aber dann kann man sich sicher sein, langfristig auf den gesellschaftlichen Abgrund zuzusteuern.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
VA771

Trump wurde von Leuten gewählt die ihn wollen. 70 Millionen wollten ihn.

Manche wollten bestimmt Trump.
Manche wählen schon seit Ewigkeiten republikanisch.
Manche wollten gegen den Sumpf in Washington wählen.
Manche sehen die eigenen wirtschaftlichen Vorteile bei einem Politikwechsel.
Manche…

Nicht jeder Trump-Wähler ist ihm automatisch ‘hörig’ und wollte die Person Trump. Das wirft alle in einen Topf mit einem narzisstischen und manipulativem Opportunisten.

Die Verbreitung und Quoten der einschlägigen Medien in den verschiedenen Landesteilen ist hinreichend untersucht.
Da benötigt es keine Pauschalisierung oder sonst irgendwas.

lIIIllIIlllIIlII

Auch hier wieder: es geht nicht um 0 / 1 sondern um Relationen.
Und ich bin mir sicher, dass Trump mehr Wähler für sich bewegt hat als Biden. Biden hatte unterm Strich mehr. Aber eben aus anderen Gründen.

Die Verbreitung und Quoten der einschlägigen Medien in den verschiedenen Landesteilen ist hinreichend untersucht.

Da benötigt es keine Pauschalisierung oder sonst irgendwas.

Das ist genau die gleicher Argumentation, die auch von ultra konservativen Rechten benutzt wird: Der Mainstream ist progressiv und links / grüne Propaganda. Und die “Schafe” fallen darauf rein.

Das ist exakt das gleiche, dass du ihnen vorwirfst. Und es gibt auch Untersuchungen, die Zeigen das ARD Volontäre zu über 90 % zu Links / Grün tendieren. Und da gehts jetzt nicht darum, wie genau die waren. Es spielt keine Rolle ob es 70, 80 oder 99 % sind. Es geht um die Tendenz.

Das spielt aber keine Rolle. Denn diese Argumentation unterschlägt völlig, dass da immer noch ein Mensch dahinter steht, der Entscheidungen trifft.

Oder würdest du sagen, du wirst durch die links / grüne Propaganda der öffentlichen geformt und nimmst das alles kritiklos hin? Bestimmt nicht.

Das alles ist einfach überhaupt keine Grundlage um gesellschaftlich eine Diskurs zuführen. Die Behauptung: du hast Scheiße gewählt, weil du mit Propaganda manipuliert wurdest und du nicht richtig informiert bist, öffnet keine Türen zu Gesprächen, sie schließt sie.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
VA771

Du hast wahrscheinlich nicht viel Kontakt in die USA oder viel Zeit dort verbracht.
Das deutsche Tätscheln und ‘in Watte packen’ beim ‘gesellschaftlichen Diskurs’ funktioniert dort als Konzept nicht.

Dort werden konsequent Meinungen gemacht und Fakten geschaffen – und nicht so lange Arm in Arm am Lagerfeuer diskutiert bis keiner mehr weiß, worum es ursprünglich mal ging.

Benutzt jemand ein paar Trigger wie ‘national security’, ‘patriot’, ‘real american’ oder ‘socialism’, dann kannst Du die tollste Argumentation der Welt einpacken.

Das kann man jetzt auch wieder ganz doll blöd finden, wird da drüben aber nur eine unbedeutende Minderheit beeindrucken.

Falls der Link durchgeht, dann hier mal ein Beispiel zum wachsenden Einfluss beider Medien-Lager zu einem einzigen Thema. (PDF) The Political Divide on Climate Change: Partisan Polarization Widens in the U.S. (researchgate.net)

lIIIllIIlllIIlII

Das stand da doch überhaupt nicht.

Da stand:

Politiker im Wahlkampf=Alles ist möglich

Nach der Wahl=Sorry was habe ich gesagt?

Und man kann Trump viel, sehr viel Vorwerfen. Aber gerade das nicht.

Daniel

Das er Twitch auch nutzt, hatte ich nicht auf dem Schirm. Aber gut, das Twitch da auch schonmal einen Riegel vorgeschoben hat.

Bin mir irgendwie noch nicht sicher, das es das war mit unserem Donald. Ich denke da kommt noch was.
Seine kreative Idee sich selbst zu begnadigen zeigt ja wieder auf, wes Geistes Kind er ist.

Mal schauen, mit welchen Klagewellen er nach seiner Amtszeit überzogen wird…

Sanke

“Wenn sie den falschen Kandidaten wählen, würde der sie sofort betrügen, die Polizei Unterfinanzieren, die Wirtschaft ruinieren und die Helden der USA beschmutzen.”
Der Fairness halber möchte ich hier erwähnen, die Demokraten haben während der langen Proteste die Gelder für die Polizei verknappt und zugelassen das Staturen von Menschen zerstört wurden die sich für die Befreiung der Sklaven eingesetzt haben.

Meiner Ansicht nach müsste die Polizei in den USA aber besser ausgebildet werden und dafür sollten eher mehr Gelder aufgewendet werden damit die in potenziellen Gefahren Situationen besser handeln.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Sanke

Meiner Ansicht nach müssten ALLE in den USA besser ausgebildet werden.
Ob Republikaner oder Demokraten, die machen beide den gleichen Mist jedoch aus anderen Gründen.

YaNein

 Staturen von Menschen zerstört wurden die sich für die Befreiung der Sklaven eingesetzt haben.” welche statue meinst du?

Sanke

Colonel Hans Christian Heg (Norway, Wisconsin)
Frederick Douglass (New York)

Fallen mir auf die schnelle ein, ich hab noch so im Hinterkopf das eine zerstört wurde die von ehemaligen Sklaven gekauft/bezahlt wurde als Dank weil “die sich nie hätten bedanken sollen” oder sowas… aber nicht sicher welche das war.
Es wurden auch generell viele entfernt bevor man sie vernichten konnte, aber am Ende ist es ja dennoch das Resultat dieser Ausschreitungen die geduldet und mitunter unterstützt wurden.

Generell bin ich aber auch nicht cool damit die von Menschen zu zerstören die ich nicht mag, wer seine Vergangenheit vergisst wird die wiederholen.
Schlechte Beispiele sind auch Beispiele und dem Feind nach dem Sieg seine Ehre zu lassen ist ein Testament an das gute Verhalten der Gewinner genauso wie es den Hinterbliebenen/Nachfahren hilft.

edit: Grade beim durchlesen gesehen das auch christliche zerstört wurden und Bilder bei denen man auf den Überresten nach Marxismus ruft, absolut schade das man dort nicht eingegriffen hat.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Sanke

Der Text in dem eingebetteten Twitch Link ist schon irgendwie ironisch: “DonaldTrump playing Politics”

Chiefryddmz

?????

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