The Witcher als MMORPG? So könnte es aussehen

The Witcher als MMORPG? So könnte es aussehen

The Witcher ist derzeit dank der Netflix-Serie in aller Munde und auch die Computerspiele haben mehr Spieler als je zuvor. Da stellt sich MeinMMO-Autor Andreas Bertits die Frage, ob ein MMORPG in dieser Welt funktionieren könnte.

Als Fan der Netflix-Serie, der Romane von Autor Andrzej Sapkowski und der momentan wieder extrem beliebten Computerspiele habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob und wie The Witcher als MMORPG aussehen könnte. Denn für ganz so einfach halte ich eine Umsetzung nicht.

Warum könnte The Witcher als MMORPG schwierig werden? Zur Zeit der Romane, der Serie und der Computerspiele gibt es kaum noch Hexer in der Welt. Doch gerade einen solchen zu spielen, wäre doch der Reiz an der Sache. Es können der Lore zufolge aber nicht Hunderte oder mehr Hexer in der Welt herumstreuen. Sogar Zauberer sind etwas Besonderes. Ein MMORPG müsste also mit diesem Umstand zurecht kommen.

Es wäre aber natürlich möglich, das Spiel in einer anderen Zeit anzusiedeln. Etwa, als Hexer noch deutlich weiter verbreitet waren.

Witcher Netflix
The Witcher auf Netflix – Die Serie könnte auch als MMORPG funktionieren.

The Witcher als Themepark-MMORPG

Ein Witcher-Themepark-MMORPG könnte den Fokus nicht auf Hexer und Zauberer legen. Stattdessen wäre es möglich, einfach einen regulären Abenteurer zu spielen, der durch die Welt zieht und Quests erledigt. Dieser Held könnte natürlich dennoch über Magie verfügen, nur eben kein Zauberer aus der Akademie von Aretusa sein. Denn dort bleiben am Ende nur sehr wenige Magier nach der Ausbildung übrig, die dann als Berater und Beschützer der Könige in der Welt eingesetzt werden.

Das heißt aber nicht, dass es keine anderen Magienutzer geben kann. Hexen etwa oder einfach Personen, die Zauberkräfte in sich entdeckt haben und sie einsetzen können. Daneben wären Kämpfer denkbar oder auch Heiler sowie natürlich Diebe.

Eine Themepark-Variante eines Witcher-MMORPGs würde den Fokus ähnlich wie The Elder Scrolls Online auf das Erzählen von Geschichten legen.

The Witcher Kampf Harpyie
  • Ihr erkundet eine große Region der Welt, die man auch nach und nach um neue Gebiete aus dem Universum von Autor Andrzej Sapkowski erweitern könnte.
  • Ihr erledigt Quests, die ihr von NPCs erhaltet.
  • Die Jagd nach Monstern könnte ein Gruppeninhalt sein, da sich nur Hexer diesen Kreaturen alleine stellen.
  • Ihr lernt viel über die Welt und die Lore, trefft vielleicht sogar auf bekannte Charaktere wie Geralt, Yennefer oder Rittersporn.
  • PvP würde in Arenen stattfinden, die durchaus beliebt in diesem Universum sind.
  • Die Story steht im Fokus, welche wie in den Romanen auch politische Intrigen und Kriege beinhalten könnte.
  • Das Geschehen erlebt ihr aus der 3rd-Person-Ansicht. Eine optionale Egosicht wäre aber auch denkbar.
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The Witcher als Sandbox-MMORPG

Ein Sandbox-MMORPG wäre ebenfalls in der Welt von The Witcher denkbar. Ihr könntet darin jede Rolle übernehmen, die euch vorschwebt. Etwa als Abenteurer die Welt erkunden oder einfach nur Schmied sein. Monster würden euer Zuhause immer wieder bedrohen, weswegen ihr die Hilfe von Mitspielern sucht.

Es wäre möglich, gemeinsam mit Freunden ganze Dörfer oder Städte zu gründen und diese vor feindlichen Spielergruppen und Monstern zu verteidigen. Auch an Kriegen zwischen Königreichen teilzunehmen, wäre eine interessante Idee. Einen großen Stellenwert könnten zudem Survival-Mechaniken spielen, da die Welt von The Witcher rau und gefährlich ist.

Lore würde ebenfalls eine Rolle spielen, jedoch läge der Fokus nicht auf Story und Quests. Vielmehr geht ihr euren eigenen Weg in der Welt, bringt es vom Niemand vielleicht zum Bürgermeister einer Stadt oder sogar zum König eines ganzen Reiches.

The Witcher 3 Stadt
  • Ihr genießt viele Freiheiten darin, euren Weg in der Spielwelt zu gehen
  • Ihr müsst Rohstoffe sammeln, um euch Ausrüstung zu craften
  • Survival ist ein wichtiger Bestandteil
  • Baut eure eigenes Haus oder gemeinsam mit anderen Spielern Städte auf
  • Verteidigt euch und euren Besitz gegen Monsterangriffe
  • PvP wäre im Grunde überall möglich (eventuell mit Opt-In-Methode)
  • Es gäbe Kriege und Belagerungen
  • Wer möchte, kann sich auf Handwerk spezialisieren
  • Gespielt wird aus einer 3rd-Person-Perspektive (mit Option für Egosicht)
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The Witcher als Koop-Rollenspiel mit MMO-Hub

Diese Variante könnte etwas an Destiny erinnern oder an das, was Blizzard momentan mit Diablo 4 vor hat. Diese Variante würde es ermöglichen, auch Hexer oder Zauberer aus Aretusa zu spielen, da man nicht ständig auf andere Spieler trifft, sondern dies nur einem Hub tut oder eben sehr selten in der eigentlichen Spielwelt (wie Diablo 4 dies vorhat).

In Städten trefft ihr andere Spieler, mit denen ihr euch verbündet oder die ihr zu Duellen herausfordert. Gemeinsam nehmt ihr dann Quests an, die euch in die einzelnen Regionen der Spielwelt führen. Dort erwarten euch dann Kämpfe gegen Monster und ihr folgt der Story der jeweiligen Mission. Es könnte großen Gruppen-Events geben, beispielsweise, wenn Monster Städte überfallen oder eine Armee eine Belagerung startet.

Auch diese Variante würde das Augenmerk eher auf Story und Quests legen. Loot sollte natürlich ebenfalls eine große Rolle spielen, wie das bei Diablo oder Destiny eben auch der Fall ist.

The Witcher 3 Wildnis
  • Ihr seid nur in kleinen Gruppen (oder alleine) unterwegs
  • Ihr seid ein Hexer, Zauberer, vielleicht ein Wechselbalg
  • In Hubs wie Städten trefft ihr auf andere Mitspieler
  • Schließt euch zu Gruppen zusammen
  • Gemeinsam erledigt ihr Quests
  • Gruppen-Events wie Kämpfe gegen Bossmonster
  • Fokus liegt auf Story und Teamplay
  • Die Suche nach Loot ist wichtig
  • Gespielt wird entweder aus der Iso-Sicht oder aus der Third-Person-Perspektive (mit Option für Egosicht)

Wann könnte das MMORPG spielen? Bekannt ist natürlich die Zeit, zu der auch die Romane, Computerspiele und die Netflix-Serie spielen. Doch natürlich wäre es denkbar, das MMORPG in einer anderen Epoche anzusiedeln. Etwa einige Jahrhunderte vor der bekannten Zeitlinie. Als noch mehr Hexer existierten.

Oder wie wäre ein Spiel, das kurze nach der Sphärenkonjunktion spielt, als Monster und andere Völker in der Welt auftauchten? Es gibt zahlreiche Optionen, wobei die Bekannteste natürlich die Zeit der Romane, Spiele und der Serie ist. Denn dann wäre es möglich, bekannte Charaktere zu treffen.

Was meint ihr? Würdet ihr ein MMORPG zu The Witcher spielen? Wie müsste es für euch aussehen?

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N0ma

Ein gut gemachtes Spiel ist mir wichtiger als eine Franchise Anbindung auch wenn das Setting geeignet ist.
Wobei die Queststruktur und die Inhalte bei Witcher um Längen spannender sind als bei herkömmlichen MMO wie ESO.

DungeonsAndMore

Wäre ich kein Fan von, ich bin auch kein The Witcher 3 Fan.

Schon allein deswegen weil das Spiel kein echtes Open-World RPG ist. Es gibt räumliche Grenzen bis zu einem bestimmten Punkt der Quests.

Open World geht nach meiner Definition anders!

Wäre das in einem MMORPG ähnlich, hätte das Spiel bei mir sofort verloren!

Darüber hinaus sollte man mal tief in den 10 stöckigen Kelleretagen in Laboren in Silicon Valley nach einer außerirdischen Hardware suchen, die ein solches MMORPG in vergleichbarer optischer Pracht auch halbwegs flüssig umsetzen kann, bevor man sich über sowas Gedanken macht.

Nee, hast in Witcher 3 keine räumlichen Grenzen. Das hast du nur im Intro, bis man den ersten Greifen, oder was das auch nochmal für ein Vieh war, erledigst. Danach kannst du 95% der Map frei erkunden. So gesehen hast du selbst in klassischen Open Worlds mehr Einschränkungen, weil man da durch fehlende Skilllevel viele Räume nicht betreten kann, da irgendein Skill in Schlösserknacken auf maximal sein muss. Das hast du in Witcher nicht. Da gibt es nur einige Häuser, die erst im Laufe der Story geöffnet werden.

DungeonsAndMore

1.) Hat man sehr wohl räumliche Einschränkungen in The Witcher 3, oder kannst du vielleicht direkt die ganze Map erkunden?
Nein, das kann man eben nicht!
Das sind räumliche Grenzen!
Und das ist NICHT Open World!

2.) In absolut jedem ECHTEN Open World Spiel gibt es keine Einschränkungen durch Skill-Level oder sonstiges, sondern man kann direkt mit Level 1 die gesamte Map erkunden.

Alles andere was dies nicht zulässt ist nun mal KEIN echtes Open World Spiel!

Ich verstehe nicht wovon du sprichst, weil du in Witcher, wie ich erklärt habe, sehr wohl die ganze Karte, bis auf wenige Orte der Story, aufdecken. Das ist in Skyrim doch genauso, da kannst du auch alles aufsuchen, für einige Orte musst du jedoch erst ein paar Quests erledigen – das sind beides Open World Spiele, das sagt die Presse, das sagen die Entwickler, das sagen die Spieler. Verstehe deine Definition von Open World dann nicht wirklich, weil es in Open World immer Einschränkungen einiger Gebiete gibt, die man eben nicht jederzeit betreten kann, sei es das man die Türen noch nicht öffnen kann, das die Orte an Quests gebunden sind oder sich dahinter Gegner verstecken, die auf sehr hohe Level sind.
Also was verstehst du unter “echte” Open World? Nenne mir hierzu doch bitte ein paar Beispiele.

DungeonsAndMore

Anders als in Skyrim besteht die Welt von The Witcher 3 zwar nicht komplett aus einem Guss, sondern “nur” aus mehreren riesigen Gebieten.

Zitat aus dem PC-Games Test Artikel:

—> https://www.pcgames.de/The-Witcher-3-Spiel-38488/Tests/Test-Jetzt-mit-PC-Wertung-und-Fazit-1158770/3/

Vielleicht verstehst du ja jetzt besser was ich damit meine.

Gibt auch andere Leute die diesen Punkt als “Nicht-Open-World” kritisieren, ich bin damit also nicht allein.

Einfach mal Googlen dazu findet sich einiges im Netz an Kritik.

David

Ein Mmorpg im Witcher Format wäre sicher schön, jedoch muss man nicht jedes Franchise gegen die Wand fahren und ich denke, dass eben genau dies passieren könnte wenn das Spiel nicht vor Geralt und Foltest angesiedelt wäre. Das Universum hat sicher das Potential da es ja nunmal auch den Krieg der Elfen und Zwerge gibt und eben nicht nur Hexer oder Magier….ich bin zwiegespalten

Ob das gut ist? Wer will nicht Geralt oder Yennefer sein? Vielleicht auch Triss oder Ciri. Aber dann erschöpft sich das alles, nur noch die Könige und vielleicht Geralt’s freunde finden noch Spieler. Aber in der Welt von The Witcher 3? Da gibt es bessere “Mittelalter MMOs” auf dem markt und ihre erfolge (*hust*)

im Singelplayer Open World (oder Fake Openworld) ist jeder der er sein will und “einzigartig” auf der Welt, es wird keine Zwillingsschwester/bruder über den Weg laufen und sich aufführen wie “dumme Plöden Kchweine” oder “out of Context”

Das beste beispiel was mir spontan gerade einfällt (weil ich gerade SWTOR spiele) ist Star Wars Galaxies (das erste Star Wars MMO). Am Anfang musste man sich den “Jedi” erarbeiten aber dann entschied man sich doch das jeder ein “Jedi” sein darf, aber dann… Ja da sollte jemand nachforschen was daraus geworden ist

Ich würde es kaufen nur um die ganzen PvE/Soloplay Puristen weinen zu sehen. Das wäre es mir wert. 🙂

Ui da leidet wohl einer an passiver Agressivität gegenüber Singleplayerspieler.
Warum ? Weil du da nie mitspielen darfst ?

Ardyn

Evt. ist er ja einfach zu Schlecht in SP Spielen & im MP findet er halt auch mal schlechtere Spieler als sich selbst 😆

Ja genau weil ich zu schlecht für Singleplayer Spiele bin. So wird es sein. Exakt. 🙂

Ja und keiner zieht dich durch 😉

Allein deine Reaktion war der Kommentar schon wert. 🙂

Hamurator

Kann mir ein MMO in der Witcher-Welt nur schwer vorstellen. Auch in “früheren Zeiten” gab es nicht Hexer an jeder Ecke. Verglichen mit Hexern und Zauberern wären normale Soldatenklassen auch eher fade, denke ich. Was ich mir eher vorstellen könnte, wäre eine Art Monster Hunter-Verschnitt. Aber auf die Idee kam man bei Capcom auch schon, siehe Witcher-Kollaboration. 😀

Zumindest die Zauberinnen im Witcheruniversum finde ich alles andere als öde 😛

Die Konzentration auf einen Charakter halte ich für ganz schwierig in einem MMORPG. Die Gründe sind ja auch im Artikel beschrieben. Es engt die Vielfalt zu sehr ein, bringt nur vele Probleme mit sich. Witcher als MMORPG: keine gute Idee.
Alle anderen beschriebnen Szenarios ist eine gute Zusammensdtellung von allem, was es bisher so gibt. Wenn jemand damit ein gutes, flüssiges, umfangreiches MMOROG baut … wird es immer noch schwer, dass es ein Erfolg wird. Es wäre sehr teuer, würde lange dauern, und träfe dann vermutlich doch nicht den Zeitgeist. Die Zeiten von stunden- monate- jahre- langem Questen, Craften, Bauen sind vorbei. Erst recht, wenn dann eine PvP-Truppe einem das Ganze in kurzer Zeit zerlegt. Es sind ja ein paar Spiele im Anmarsch, da werden wir sehen, wie erfolgreich das sein wird.
Ansonsten geht dem ganzen Genre was wirklich Neues ab. Sandbox hats bisher nicht gebracht, obwohl ich es für ein Basis-Feature für ein moderenes MMORPG halte. Ohne die Dynamik einer großen, sich verändernden Welt, ist alles langweilig. Ein statisches Welt-Design kennt man zur Genüge aus “dusend” Spielen. Es bringt aber auch nichts, einfach eine riesen Welt zu haben, wo jeder was Bauen/Verändern kann, ohne dass es einen Sinn macht. Da sind wir dann beim “Housing-Sim”. Eine große Herausforderung, ein Design zu entwickeln, wo Umwelt-Veränderungen (in einer Sandbox) Konsequenzen für das Spielgeschehen darstellen, ohne dass es einfach nur um “Zerkloppen” geht.
Was aus meiner Sicht zu einem neuen Spielerlebnis fehlt, ist eine wirklich gute KI, die auf alles, was im Spiel passiert, geschickt reagiert. Das ist sicher auch ein Brocken, den nur potente Entwickler-Einheiten stemmen können. Da sind zur Zeit, die kleinen Indies raus. Google, Amazon, von denen könnte mal so was ausgehen.
Bis es soweit ist, werden große MMORPGs kaum eine Chance haben, gegen kleinere, gut gemachte Instanzen-Spiele.

Furchtbare Idee. Die Atmosphäre, die Figuren, die Story uvm. würden einfach nur darunter leiden. Man muss nicht aus jedem Mist ein MMO samt Lootboxen, Battlepass und das alles verpackt als Servicegame machen.
Grad Witcher 3 hat ja gezeigt, wie unfassbar vollkommen, spannend und schön diese Singleplayer noch in der heutigen Zeit funktionieren können. Als MMO würde dieses Spiel nur zur Massenware mutieren.

Willy Snipes

Und hier abermals?

Sehe es wie du. Die Welt fasziniert mich so dermaßen dass ich immer mehr und mehr will, aber es würde einfach auf kosten der fantastischen Story gehen. Und die will ich nicht missen

FYI: CDPR haben damals nen Plan aufgestellt, dass 2020 Cyberpunk kommen wird und 2021-2022 soll ein weiteres AAA Spiel kommen.. da sie nur Cyberpunk und Witcher haben könnten wir womöglich ein weiteres Witcher Game bekommen ?❤

Stephan

Ich glaube nicht das ein MMO es schaffen kann, die Atmosphäre wie in einem The Witcher-Singleplayer einzufangen.

Man muss ja nicht jeden guten Namen durch den Kakao ziehen, nur weil man sich mit einem starken Franchise mehr Interesse erhofft. Siehe Mass Effect Andromedar, Fallout 76 …

Luripu

Das war ja die gute Entscheidung von SWToR,
4000 Jahre vor den Filmen zu spielen wo Jedis/Sith halt in Massen vorhanden waren.
Solch ein Kniff müssten sie dann auch machen,
denn einen Rittersporn will ich nicht spielen.
Hexer oder Zauberin muss schon sein.^^
Die könnten ja dann sehr verzweigte Skilltrees haben,
damit nicht einer gleich dem anderen ist.

Stephan

The Witcher besitzt eine ähnliche Lore die weit in die Vergangenheit zurück geht. Aber die müsste dann ohne Fan-Liebling Geralt zurecht kommen. Und ein “The witcher” ohne the Witcher ist kein “The witcher”.

Luripu

Ich brauche keinen Geralt,Ciri,Yen um in einem Witcher MMO Spass zu haben.
Genauso wenig bräuchte ich Shepard,Tali,Wrex in einem Mass Effect MMO.
Dort würde ich einfach als Asari Kommando oder Kroganer Söldner beginnen
und mir meinen Weg durch die Galaxis bahnen.
Beim Witcher MMO halt als Hexer Lehrling starten,
der sich seine ersten Sporen verdient.
Da es ja mehrere Königreiche gibt,könnte man später auch entscheiden,
welchem man loyal gegenüber steht.
So wären auch Schlachten mit NPCs gegen andere Spieler möglich.

Gekkosera

Naja, bei anderen Spielen war der eigene Charakter ja auch oft “Der EINE Auserwählte, der alle paar tausend Jahre mal auftaucht”, also wäre es garnicht mal so abwägig. Mich würde ein MMO in dem Setting schon interessieren.

Die Serie war so grottenschlecht…

Henry Cavil gibt nen sehr geilen Geralt ab aber der Rest war größtenteils einfach nur Mist.

Sanix

Find ich jetzt nicht wirklich. Ich fand die Schauspieler machten einen guten Job. Yennefer hätte ich mir anders vorgestellt und da wäre noch luft nach oben was die Schauspielkunst angeht aber letztlich war selbst sie in ihrer Rolle. Die Serie war für mich zunächst verwirrend da sie oft in der Zeit und in der Person springt teilweise gleichzeitig aber als der groschen dann mal gefallen ist war ich begeistert 🙂

Geschmäcker sind zum Glück ja verschieden ?
Mich hats überhaupt nicht gepackt ?‍♂️

Die Bücher damals und später die Spiele habe ich dagegen verschlungen.

MaxO

Hab mir die Serie in Originalvertonung angeschaut. Hat einen runden Eindruck auf mich gemacht – Deutschsynkro kann leider ne Menge gutes Zeugs kaputt machen…

Kann es bei Witcher nicht beurteilen, da nur auf Englisch gesehen. Aber bei Sons of Anarchy war mal bei einer Folge die englische Tonspur nicht vorhanden. Uiuiui, das klang so beschi*** 😀

Inhaltlich gehe ich mal lieber nicht drauf ein – Geschmäcker sind halt unterschiedlich 🙂

Willy Snipes

Was fandest du denn schlecht?

Dazu müsste ich hier nen halben Roman schreiben…

Kurz gefasst: Das Casting (abgesehen von Geralt), die vermischte und auch unpassende Zeitlinie, das billige CGI und das Setting, die “veranimerikanisierung” und viele weiter kleinigkeiten die mich zum nörgeln brachten.

Ich persönlich habe mich nicht wie in der Geschichte von den bekannten Persona gefühlt.
War absolut nicht mein Ding ?‍♂️

Nä. Mir hat die Serie viel Spaß gemacht.

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