The Elder Scrolls Online: Kochen bleibt legal, Versorger-System wird mit Update 6 geändert

The Elder Scrolls Online: Kochen bleibt legal, Versorger-System wird mit Update 6 geändert
Die Angst des Kochs vor der Gendarmerie

Beim Fantasy-MMO The Elder Scrolls Online zerstreuen die Entwickler nun Befürchtungen bei den „Versorgern“, einem speziellen Beruf. Die hatten gefürchtet, das kommende Justiz-System mache ihr Handwerk unmöglich.

Werden in The Elder Scrolls Online bald alle Köche zu Dieben?

Versorger, sozusagen die Köche in The Elder Scrolls Online, sind ihrem Wesen nach Diebe. Da liegt ein Apfel, da ist ein bisschen Mehl versteckt und hier liegt ein köstlicher Kohlkopf freiherum. Im Gegensatz zu Erzvorkommen oder Kräutern, die in der freien Natur wachsen (oder eben auf Bergen), sind Versorger darauf angewiesen, ihre Handwerksmaterialien in zivilisierten Gegenden zu finden … und einzustecken.

Der Fünf-Finger-Rabatt regiert – oder bei den ohnehin leicht kleptomanisch veranlagten Khajiit das Gesetz der Tatze.

Das war bis jetzt auch kein Problem, aber was soll nur werden, wenn das angekündigte „Rechts-System“ seinen Weg ins Spiel findet?

TESO Strafe

Werden dann Köche automatisch zu Dieben? Nein. Diese Befürchtungen zerstreut ein Entwickler in einem Post im offiziellen Forum.

So ändert TESO den Versorger

Das ganze System bei den Versorgern wird überarbeitet:

  • So wird zwar manches in den Körben zwar wirklich jemandem gehören und eine „verbotene Frucht“ sein, aber längst nicht alles. Irrtümlich kann man kaum etwas stehlen, das wird klar mit „rot ist Verbot“ markiert.
  • Genauso ist es mit offen liegenden Zutaten, etwa einem Apfel auf einem Tisch. Wenn er wem gehört: Finger weg. Ansonsten ist das die Zutat für den nächsten Apfelkuchen.
  • Köche, Brauer und Lebensmittelhändler erhalten ein neues Sortiment mit Zutaten.
  • Wildtiere hinterlassen nach ihrem Tod Fleisch. Wer sich zum Verbrecher machen möchte, kann auch gehaltenes Nutzviech seines Fleischs wegen umbringen und schlachten.
  • Angeln ist eine Nahrungsquelle für frischen Fisch.
  • Die Lehrlinge liefern nicht nur äußerst interessante Geschichten, sondern auch Crafting-Materialien. Deren Zufuhr soll mit der Änderung des Systems noch erhöht werden.
  • Und die neuen Mini-Crafting-Quests, die Handwerksschriebe, werden auch für mehr Zutaten sorgen.

Außerdem lässt sich das „Rechts-System“ völlig abstellen, wie wir seit dem letzten ESO Live wissen. Mit dem Update 6 wird Justiz-System zwar für jeden erstmal aktiv werden, das lässt sich aber leicht ändern. Update 6 soll Anfang Januar 2015 auf die Testserver kommen und neben Justiz-System, und Versorger-System, auch eine Änderung beim Inventar und die letzte Phase des Champion-System bringen.

Wie auch immer: Der Versorger kann weiter auf dem Pfad des Rechts wandeln und dennoch hungrige Mäuler stopfen.

Quelle(n): Elderscrolls Forum
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Elikal Ialborcales

Das Rechtssytem läßt sich abstellen? Hä? Was soll denn dann der Sinn sein?

Gorden858

Hab ich bisher auch nicht verstanden, wie das aussehen soll.

Gerd Schuhmann

Da geht’s vor allem darum, dass man keinem NPC schaden kann, also nicht mit einem AE versehentlich irgendwelche Kühe tötet oder einen Kneipenbesucher aus Versehen wegbrezelt.

Beim Versorger: Dann wird man wohl einfach nichts stehlen können, sondern mit diesen Objekte, die jemandem gehören, wird man nicht interagieren können.

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