The Division: Es gibt schlechte Neuigkeiten zum geplanten Netflix-Film mit Jake Gyllenhall

The Division: Es gibt schlechte Neuigkeiten zum geplanten Netflix-Film mit Jake Gyllenhall

Seit 2016 ist bekannt, dass Ubisoft einen Film zu ihrem Seuchen-Shooter „The Division“ machen möchte. Die Hauptdarsteller stehen auch schon lange fest: Jake Gyllenhall und Jessica Chastain. Aber jetzt gibt es schlechte Neuigkeiten zum Projekt, das mal als Kinofilm geplant war, dann aber auf Netflix umschwenkte.

Was weiß man zu dem Projekt?

The Division 2 – Season 10 “Price of Power” Trailer

Mit Corona war der Film “plötzlich kein Spaß mehr”

Wie ist der Stand beim „The Division“-Film im Jahr 2022? In einem Interview zum aktuellen Film Violent Night, so eine Art „Stirb langsam, aber mit dem Weihnachtsmann“ sagt Producer Kevin McCormick (via discussingfilm):

Um ehrlich zu sein, als COVID kam, haben wir The Division verlassen, weil es sich so anfühlte, als wäre es eine Dokumentation. Im Sinne, dass die Story von einem Ausbruch handelt, der in Echt-Zeit passiert, was für Gefahren auftreten und welche Angstzustände es auslöst. Das war so: „Woah, das ist kein Spaß mehr“.

Also wir mussten uns damit buchstäblich im eigenen Leben rumschlagen. Ich denke, wir könnten uns dafür wieder begeistern, es ist so ein cooles Ding und was man mit der Vorstellungskraft eines Teams machen könnte, ist tatsächlich fantastisch. Aber am Ende haben wir uns dazu entschlossen, es aufzugeben, wegen Covid.

Film-Projekt zu The Division liegt wohl vorerst auf Eis

Auf die Frage, ob eine andere Produktions-Firma das Projekt übernommen hat, sagte McCormick:

Ich hab gehört, dass es jetzt erstmal auf kleiner Flamme köchelt, aber ich bin mir da nicht sicher.

Es klingt also danach, als wäre das Projekt im Moment entweder tot oder so gut wie tot – nach 2 Jahren Pandemie war ein „spannender Action-Film mit The Division“ wohl nicht mehr so attraktiv wie vorher:

The Division 2 und der Corona-Virus: Ich hab ein mulmiges Gefühl

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Threepwood

Vielleicht ist Netflix in 1-2 Jahren bereit eine Serie zu zimmern. Oder Amazon Prime, die haben TC – Jack Ryan ja auch schon.

Könnte eine grandios dystopische Serie werden, ikonische Bösewichte, coole Stories, Gesellschaftskritik usw usf.

CandyAndyDE

Oder Amazon Prime, die haben TC – Jack Ryan ja auch schon.

Nicht nur das. Sie haben auch Tom Clancy’s Gnadenlos: Rainbow Six Origins verfilmt.

Doktor Pacman

bin enttäuscht. habe mich drauf gefreut.

CandyAndyDE

„Woah, das ist kein Spaß mehr“.

Naja, Fakt ist, dass die USA besonders betroffen waren von Corona und es dort die meisten Tote (über 1 Mio.) gab. Ihr erinnert euch vielleicht an die Kühllaster in New York.

Abgesehen davon passt The Division nicht ins Tom Clancy-Universum, wo die USA am Ende immer die Sieger sind.

Außerdem hat die Marke mit Division 2 und nun den Mobile-Ableger auch nicht gerade geglänzt bei den Fans.

Typisch Ubi$oft: Gute Marke -> Wand -> !Bumm!

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von CandyAndyDE
Konsolero

Ich kann die Ausrede Covid sei an allem Schuld nicht mehr hören, armselig.

Um an der Spielvorlage zu bleiben wäre es ohnehin ein Kurzfilm geworden. Man sieht wie Jemand mit der Schrotflinte quer durch den Raum ballert und Jake Gyllenhall tot umfällt. Der Wiederbeleber Hive fällt zwar noch falls er einen dabei hat, funktioniert aber nicht

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Konsolero
Threepwood

Ich kann die Ausrede Covid sei an allem Schuld nicht mehr hören, armselig.

Das betrifft weniger die Gesundheitspolitik mit all ihren Auswirkungen, sondern das Setting. Als Covid zur Pandemie wurde, gab es erschreckend ähnliche 1:1 Fotos/ Videos ingame – Realität (vor allem aus New York City).
Ingame fühlte es sich erdrückend an, aus dystopischem Eskapismus wurde worst case-Szenario spielen.

Klar, das ist bei CoD, CSS usw eigentlich ebenso fragwürdig, da auch real und wir spielen diesen Blödsinn zum Spaß. Für die größten Kundenstämme des Zockens weltweit sind solche Szenarien eben null Teil der Realität. Anders als die Pandemie. Die ist sehr real.

Konsolero

Klar, schon krass wie es sich in dieser Hinsicht gleicht. Selbst wenn es tatsächlich andere Gründe sein sollten könnte man kein besseres Argument bringen in diesem Fall. Hängt ja auch davon ab wie sehr man den Virus thematisiert. In Division 1 wirkt das Virusthema zumindest gefühlt doch mehr als in Division 2 allein schon durch die Short Cuts und Intro. Zuerst Kino, dann Netflix und jetzt wer weiß was könnte aber sicherlich auch auf Finanzierungsprobleme hindeuten

Threepwood

Ich glaube die Quoten wären sogar gut gewesen, zu Beginn der Pandemie boomten ja Serien mit entsprechenden Inhalten. Ist oft so bei realen Ereignissen und entsprechenden Filmen/ Serien.

Das die Leute keine Lust auf das Thema hatten kann ich mir gut vorstellen, oder wie du sagst Finanzierungsprobleme. Zumal Tom Clancy bereits bei Prime vertreten ist und Verträge dann wohl gern Mal schräg sein können.

SchumiX

Aber zig filme über Krieg und Terror das ist okay -.-

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