Spiel ihr in MMOs lieber alleine oder in einer Gruppe?

Spiel ihr in MMOs lieber alleine oder in einer Gruppe?

Obwohl wir alle MMOs und Multiplayer-Games zocken, sind nicht alle von uns automatisch Gruppenspieler. Seid ihr in den Games lieber alleine unterwegs oder mit anderen Leuten?

Worum geht’s hier? Das Spielen mit anderen Leuten ist ein, wenn nicht das Kernkonzept von MMOs. Wir loggen uns ein und wissen, dass sich hinter den Figuren auf dem Bildschirm keine KI versteckt, sondern richtige Menschen.

Seit der Geburt des Online-Gamings schließen sich die Spieler daher in Gilden und Clans, um zusammen in die virtuelle Welten hinauszuziehen und Gegner zu vermöbeln und Abenteuer zu erleben.

mmorpg quiz gilde
In ESO könnt ihr sowohl alleine als auch in Gruppe unterwegs sein.

Doch kaum einer von uns wird online immer und ständig in einer Gruppe von Leuten oder ausschließlich solo unterwegs sein.

Manchmal will man seine Ruhe, manchmal hat man einfach keine Lust groß Party zu machen und grinded nur ein wenig vor sich hin. Und manchmal hat auch ein Einzelgänger nichts gegen etwas Gesellschaft.

Wie sieht da bei euch der Mix aus? Zu was tendiert ihr?

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Welche MMOs geben euch die Wahl zwischen Solo und Gruppe? Während die Spieler in MMOs früher oft in Gruppen gezwungen wurden, geben viele moderne Games euch die Wahl, ob ihr mit anderen Leuten oder alleine unterwegs sein könnt.

Vor allem in Shooter-MMOs wie Destiny oder Fortnite haben die Spieler dank des automatischen Matchings die freie Wahl, ob sie einige Runden alleine spielen oder sich lieber mit Freunden in einen Team zusammen tun.

Destiny-2-Trio
Wie die meisten MMOs hat auch Destiny mittlerweile eine Auto-Group-Funktion für die meisten Inhalte

Das Parade-Beispiel unter MMORPGs ist The Elder Scrolls Online, das in unserer Liste der Top-Solo-MMORPGs auf Platz 1 steht. Mit dem Update “One Tamriel” wurden die Level-Grenzen innerhalb des Spiels aufgehoben und die Spieler konnten sich überall frei bewegen, ohne befürchten zu müssen, dass sie alleine von Monstern überwältigt werden.

Aber erzählt mal: Wie sieht’s bei euch aus? Spiel ihr MMOs spezifisch wegen dem Gruppen-Aspekt oder seid ihr lieber alleine unterwegs? Spielt ihr mit Freunden in einer Gruppe oder auch häufig mit fremden Leuten?

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Andy

Also ich spiele auch fast nur alleine.Wenn ich längere Zeit online bleibe dann suche ich meistens Rnd,da wenn ich in einer Gilde bin,die recht klein sind und früher oder später sich auflösen.Grössere ist schwierig,da dann doch gerne auf TS3 gelabber bestanden wird,ich mir das aber nicht erlauben kann oder keine Lust zum Reden habe.
Rnd Gruppen laufen zu 90% neutral ab,rein durch und wieder raus.Wenn einer auffällt dann fast nur Negativ.
Die Zeiten an denen man in Game Bekanntschaften gemacht und Daten ausgetauscht um sich online zu verabreden sind längst vorbei.
Läuft alles nur noch einfach neutral ab.

Fain McConner

Ich mochte EQ2 wie es sich so nach 3 Jahren entwickelt hatte. Es hatte für mich die ideale Mischung. Es gab immer etwas sinnvolles, was man alleine tun konnte, es gab Inhalte, die man in 6er Gruppen spielte, 12er und 24er Raids. War etwa zu 40% solo unterwegs, 60% mit Stammgruppe in Inis oder Raids.

Ich spiele meist allein.
MMO heißt ja nicht,dass ich deswegen ständig in einer Gruppe unterwegs sein muss,wie es manche scheinbar meinen.

Gruppen nutze ich meist nur für Inis,Raids,PVP oder Dinge wie World Bosse,also die wirklichen Gruppeninhalte.

Ansonsten lieber allein,einfach weil ich keine Lust habe unter Umstände ständig auf Mitspieler zu warten,die einfach nicht hinterherkommen (und ich bin nur ein gemütlicher Casual und Spiele rein aus Spaß am Spiel,also habe keine hohen Anforderungen oder Ziele) und ich keine Lust habe das mir ständig Leute im Ohr hocken,ob nun im Channel oder Discord und mit ununterbrochen volllabern und das aller schlimmste,ich habe keine Lust auch nur 1 Sekunde Lust,mit irgendwelchen Pros zu spielen,die mir vorschreiben wollen wie ich zu spielen habe,sich wegen jeder Belanglosigkeit aufregen und sich wie Gott persönlich aufführen.

Dadurch bevorzuge ich auch nur gemütliche Gilden,in dem man friedlich zusammen ist,alles kann aber nichts muss und auch kein Drama von gemacht wird,wenn z.B. mal ein Raid ansteht und man kurzzeitig absagt oder aus irgendeinen Grund nicht online ist (selbstverständlich melde ich mich nicht dafür,wenn ich schon im Vorfeld weiß,dass ich wahrscheinlich keine Zeit dazu habe!).

Wirklich längere Zeit freiwillig mit jemanden unterwegs sein,bin ich nur wenn die gegenseitige Sympathie stimmt und man ganz ungezwungen und spaßig spielt

Tronic48

Absolut deiner Meinung, der Post hätte von mir sein können, genauso sehe und mache ich das auch.

z.b. In meiner Gilde, in GW2 läuft es genauso ab, jeder tut und macht das was ihm Spas macht, noch nie wurde gemeckert oder sowas, und das schon seid ca. 5 Jahren, einfach eine Top Gilde, findet man sehr selten.

Cellberus

Ich spiel MMO’s, meiste Zeit sind es MMORPG’s auch 90% der Zeit allein, weil ich so auch mal abschalten kann oder im Hintergrund Musik laufen lassen kann beim Grinden. Deswegen finde ich es schade das immer neuer Content für Gruppenspieler kommt und die Solo’er außen vor gelassen werden (Dungeons, usw.). Gilden suche ich auch keine mehr in MMO’s, weil viele einfach ein DIscord Zwang fordern. Ich finde nur weil man ein MMO spielt muss auch nicht alles auch wirklich auf Gruppen basiert sein, sondern auch für Solospieler, wenn ich denke wv Zeit man manchmal im Dungeon Finder verbringt und ab und zu dann noch welche hat die nicht annehmen oder weil ihnen irgendwas nicht passt, dann einfach die Gruppe verlassen, kann man wieder mindestens 10min warten um ein neuen Spieler zu finden…

Solly

Spiele auch lieber allein. Ich versuch auch so die Welt, Handwerk, Skill usw kennen zu lernen. Mach ich grad in ESO so.
Der Gruppen bzw. Gildenzwang, schreckt mich auch immer mehr ab.

Koronus

Spiele bevorzugt alleine weil es dann immersiver ist und ich keinen Zeitdruck habe.

Marcel

Hey, kann mir einer sagen aus welchem MMO das Bild oben in der Headline ist??

Nico

würde auf lost ark tippen

luriup

Das Spiel was meinen Vorlieben am nächsten kam,
war SWToR zum Release.
Interessante Klassenstorys wo man nicht mit faceroll durchkam.
Planeten mit eigener Story und Heldenmissionen die man 2+2 Gefährten
oder zu viert erledigen konnte.
Dazwischen gab es immer mal einen Flashpoint mit kleiner Story für besseren Loot.
So konnte ich mich solo mit den Quests austoben
aber auch mal was zusammen unternehmen.
Das ein oder andere mal habe ich sogar was von anderen Klassenstorys
mitbekommen als ich aushalf.
Leider war das Endgame dann nicht so toll.
Den PvE Spielern waren die Raids zu öde
und Ilum war als RvR Planet ein völliger Fehlschlag.

TESO war für mich das bessere Skyrim.
Alle 3 Allianzen solo durchquesten mit steigendem Schwierigkeitsgrad und rotem Faden,
hat mir viel Spass gemacht.
Eine Gruppe hatte ich nie.Das kam erst auf Kargstein mit V11.
Das AvA war gut gedacht aber litt an Lag und auch ein wenig an der größe der Karte.

Ich schaue in beide öfter mal rein
aber bei beiden ist der Solo Content nur noch Faceroll.

Eher alleine oder in einer „bekannten“ Gruppe. Mit „Randoms“ oft schlecht Erfahrungen gemacht. Aber auch manchmal einen netten neuen Mitspieler kennen gelernt, leider sind die „netten“ in der Minderzahl.
Leider wird das immer schwieriger. Die Zeiten, wo man online ist, differieren sehr stark. Die Möglichkeiten in den Spielen, sich untereinander zu verbinden, sind meist schwach. Das “Soziale” wird gerne den allgemeinen Chat-Clients überlassen, und da treifft man dann auch zu viele “sonstige”.
Und der “Gildenzwang” in vielen MMOs nervt auch oft. Schade

Holzhaut

Oft alleine, am liebsten aber in kleiner Gruppe. Wichtig ist eine kleine familiäre Gilde, ohne Zwang und rumgezicke.

Wenn ein neues Dungeon rauskommt, möchte ich nicht das Ding auswendig lernen bevor ich das erste mal drinnen war, nur damit es auch ja in unter 20 Minuten abgeschlossen ist. Da setzt ich mich lieber mit meinen jungs und mädels hin und wir versuchen 3 oder 4 Stunden das Ding zu schaffen, bis wir aufgeben müssen weil die ersten ins Bett müsen. Nächstes mal wirds halt nochmal versucht.

Genau, alleine oder in einer “bekannten” Gruppe. Mit “Randoms” eher schlecht Erfahrungen gemacht. Aber auch manchmal einen netten neuen Mitspieler kennen gelernt, leider sind die “netten” in der Minderzahl.

Fain McConner

Hatte in jedem MMO eine Stammgruppe. Statt Gruppenfinder nutzte ich das Gildenforum. Hatte stets eine Gruppe bzw. einen Raid schon bevor ich eingeloggt war.

MiwakoSato

Ich bevorzuge Alleine zu Spielen oder höchstens mit kleinen Gruppen maximal 4 Leuten da ich zum einen gerne
Gemütlich Spiele und es mittlerweile auch oft ist das man von Vielen Spielern wenn man Anfänger ist oder ein einfaches Skill Build hat oft beleidigt wird oder aus Gruppen gekickt wird weil man F2P Spieler ist .

Ich mag Instanzen und Raids aber außerhalb davon spiele ich lieber solo.
Ich habe oft versucht mit anderern Spielern zu leveln oder Events zu machen, aber entweder sind diese zu schnell für mich oder zu langsam in beiden Fällen macht es keinen Spass.

Leya Jankowski

Bevorzugt alleine, da ich zu sehr unregelmäßigen Zeiten spiele und es da schwierig ist mit einer festen Gruppe zu spielen. Außerdem bin ich immer etwas langsamer und will andere damit nicht nerven, wenn ich noch x Screenshots mache :p

Nico

die denkweise das man andere nervt find ich doof.
Ich find es meist toll, man kann sich dann meist über dinge die passieren unterhalten, wie bei dir z.b. den ort wo du den screen machen willst etc

Leya Jankowski

Ja, ich gebe dir Recht dass es eine doofe Denkweise ist und meist beschwert sich auch niemand. Mein etwas krummer Zeitplan ist da ein größeres Problem :p

Todesklinge

Spiele am liebsten alleine, weil ich dann in meinem Tempo und auch nach meinen Regeln spielen kann.

Gruppen haben den Nachteil das immer alles schneller gehen muss und Fehler vom Spiel, gnadenlos ausgenutzt werden. Etwa das exploiten von Spielmechaniken für den Vorteil der Gruppe.

Häufig sind die Anforderungen der Gruppe größer als die Belohnung durch die Gruppenaufgabe.

Frühers hat man ein online Spiel gespielt um Spaß zu haben. Heute steht der “Progress” im Vordergrund und der Spielspass steht ganz hinten an. 🙁

ja mitunter auch ein Grund warum ich so langsam Richtung Singleplayer abdrifte.
früher waren die MMO auch eher so lustig toxisch heute sind die mehr so toxisch toxisch 😉

Nico

das liegt aber nicht nur am spiel sondern an einem selber

Ja das stimmt, ich werde älter und meine Ellbogen sind vielleicht auch schon etwas abgenutzt.

Nico

bevorzugt in gruppe.

ich kenne kenne heutzutage kein mmorpg was eigentlich noch den begriff verdient.
Fast alles ist heute solo machbar bis auf meist die dungeons die auch immer weniger werden. Dazu sind dungeons heutzutage verpöhnt wenn sie zulange dauern.

Es ist aber echt schwer heutzutage Spieler zu finden die mal einen charackter mit anderen zusammen zocken.

Ich zocke gern mit jemanden zusammen und ist derjenige mal 1-2 tage nicht da find ich das auch nicht wild – dann zock ich ein SP Spiel oder ein mp shooter etc.

Das ganze socializing wird immer weniger in mmo´s – Es wird oft nur als plflicht angesehen um in raids/dungeon an items zu kommen.

DungeonsAndMore

Das war schon immer so dass das Gamedesign die Spieler dazu zwingen muss zusammenzuspielen, denn im anderen Fall sind Mitspieler mehr lästiger Ballast als alles andere für die meisten Spieler würde ich mal behaupten.

Und weil das eben so ist wird eben praktisch alles auf Solospielbarkeit getrimmt, damit man eben keine Spieler verliert, denn das würde Geld kosten.

Aber zum Glück gibt es irgendwann in den nächsten Jahren wieder ein sehr altmodisches Gamedesign auf dem Markt welches die Spieler dazu zwingend wird zusammen zu spielen.

Auch in einem WoW Classic wurde sofort wieder brav zusammengespielt, dort wo es eben bedingt durch das Spieldesign erforderlich ist, nur ist sowas aus heutiger Sicht eben sehr altmodisches Gamedesign.

DungeonsAndMore

Wenn es explizit Gruppen-Content ist spiele ich selbstverständlich in einer Gruppe, nur sollte dieser Gruppen-Content dann auch zwingend so designt sein dass man seine Gruppe auch benötigt um ihn überhaupt bewältigen zu können.
Wenn es so Dinge sind wie z.B. die 0815 Quests eines MMORPG’s, dann ziehe ich es vor diese allein zu spielen, schon allein deswegen weil ich da niemanden haben möchte der mich ausbremst durch eine andere Herangehensweise.

Denke ich jetzt z.B. an Path of Exile was mein zuletzt gespieltes MMO war, dort spiele ich zu 99,9% allein, einfach deswegen weil ich das in diesem Genre seit dem Bestehen dieses Genres so gewohnt bin und noch keinen Grund gefunden habe mir da häufiger Mitspieler ans Bein zu binden.

Auch in GTA V Online, was mein davor zuletzt gespieltes MMO war, zog ich es vor die 0815 Kontakt-Missionen oder die Missionen der Geschäftsgebäude solo zu spielen, maximal war ein Bekannter dabei wenn es sich eher zufällig ergab zeitgleich online zu sein.
Andere Missionen wie etwa Heists erfordern ja eine Gruppe, wo logischerweise als Gruppe gespielt wurde.
Leider muss ich aber sagen lässt das Design hier zu wünschen übrig, da manche 4 Spieler Mission locker solo zu bewältigen wäre, wobei manche allein spielbare Kontakt-Mission eher das Prädikat Gruppen-Mission verdient hätte z.B. durch ihr knallhartes Zeitlimit.
Wenn es also eher nerviger ist die 3 anderen Spieler gezwungener Weise mit durchzuziehen als dass man sie wirklich benötigen würde, dann lässt meine Motivation für Gruppenspiel auch schnell wieder nach, insbesondere im Fall von Randoms die mehr Mist bauen als einem lieb sein kann und das Ganze teils extrem in die Länge ziehen.

Hingegen in einem anspruchsvollen Raid in einem MMORPG oder in einem anspruchsvollen Endgame-Dungeon wenn der Schwierigkeitsgrad es wirklich erfordert in voller Gruppenstärke zu spielen, dann spiele ich schon gerne in Gruppen.
Nur gibt es da aktuell leider kaum eine Alternative in der mir das Gameplay und die sonstigen Rahmenbedingungen zusagen würden.

So bleibt es wohl bis auf absehbare Zeit weiterhin beim Solospiel in Singleplayern.

chips

Das eine ist, was man sich persönlich wünschen würde, das andere was realistisch ist. Und relistisch ist, dass die meisten Firmen versuchen so viel Geld wie möglich zu machen. Das heisst nichts anderes, als so viele zahlende Kunden wie möglich anziehen, was wiederum bedeutet, dass man möglichst alle ansprechen will. Das führt halt dazu, dass MMOs so sind wie sie heute sind.
Ich persönlich spiele lieber in Gruppen und würde auch den Fokus darauf vorziehen. Vieles ist, speziell im Level Prozess, einfach aufs Solo Spielen ausgelegt. Wie schon angedeutet wurde, sind die ganzen Questsysteme nicht mit dem Gedanken im Kopf entstanden, Gruppen eine gute Spielerfahrung zu geben, sondern Einzelspielern. Auch die Unterteilung in Solo Content und Gruppen Content (Elites/Champions oder wie sie alle heissen), ist für mich der falsche Weg. Das ging früher auch ohne sehr gut. Die Leute haben sich dann selber den Content gesucht, der ihrem Spielniveau entspricht (natürlich inklusive try and error). Dabei wäre es so einfach. Solo Spieler machen Quests auf ihrem Level, Gruppen 5-10 Levels drüber. Das Fehlen an Gruppen die leveln liegt nicht primär daran, dass die Leute es nicht wollen, sondern weil der Content dafür, abseit von Dungeon Runs, fehlt.

HighEX

Bei MMO’s und MORPG’S gibt es für mich zwei entscheidende Gründe damit ich sie überhaupt spiele.
Zum einen dürfen sie nicht F2P sein und zum anderen, was noch viel entscheidender ist, sie müssen sich Solo gut spielen lassen.
Ich zocke seit vielen Jahren und eines was, ich schmerzlich, beobachten und erfahren musste ist das es inzwischen zu viel “Gamer” gibt die sich mit ihrem Hobby nur unzureichend beschäftigen. Das führt dazu das man inzwischen mind. 70% aller “Random Gamer” in die Tonne kloppen kann.
Die Leute in meiner Freundesliste sind zumeist nicht von MMO’S oder MMORPG’s zu begeistern. Somit bleiben nur ein paar wenige mit denen ich ab und zu solche Games zusammen zocke.
Am liebsten spiele ich auch in meinem eigenen Tempo und da stört oftmals schon ein einziger Mitspieler.
Unterm Strich kann ich also voller Überzeugung sagen das ich MMO’s am liebsten alleine spiele.

Zyronerus

Ich spiele leider notgedrungen alleine und das finde ich sehr schade.

Random Gruppen per LFG bringen immer das selbe zum Vorschein:
– Einen Tank, der sich überschätzt
– Einen DD, der alles kaputt basht, was ihm nicht genug Schaden macht
– Einen Kleri mit Nervenzusammenbruch
– Einen, der AFK geht

Gilden wollen heute alle das selbe:
– sei 24/7 in TS oder Discord und sprich mit uns, sonst beachten wir dich nicht. Sorry man hat auch Familie oder will mal nicht reden.
– sei 24/7 online sonst fliegst du raus, was ich durch Arbeit und anderen Hobbys nicht leisten kann.
– wöchentliche Abgaben, die ich zwar gerne bereit wäre zu zahlen, auf Grund meiner wenigen Zeit aber nicht aufbringen kann und deswegen raus fliege.

Ich vermisse die Zeiten als man noch mit anderen wegen derer Persönlichkeit zusammenspielen wollte. Jetzt sind wir doch alle nur noch zahlen im Damage Meter ohne weitere Bedeutung.

Naja 2020/2021 hat zumindest Potential für MMORPG’s, welche eventuell eine andere Richtung einschlagen könnten. Solange werde ich wohl weiter alleine los ziehen und meine Hilfe für diejenigen anbieten, die den selben Weg gehen müssen.

HighEX

Die “lieben” Gilden, Clans und anderen Gruppen hab ich ja ganz vergessen in meinem Kommentar. Ich stimme dir da voll und ganz zu. Ohne das man sein Leben und sein erst Geborenes diesen Gruppen opfert ist man in der Regel nicht willkommen.

Muchtie

Liegt halt am Spiel. WOW Spiel ich gern im einer Gruppe. ESO eher Solo.

N0ma

Da die Quests von SinglePlayer um Längen besser sind als die von MMORPGs (warum eigentlich, wäre mal was für einen eigenen Artikel), wäre die Frage eigentlich überflüssig. Aber klar viele spielen Single Player in MMOs. Wobei man nochmal nach MMO und MMORPG unterscheiden müsste, bei MMO gibts ja idR keine Quests in dem Sinne.

Hamurator

Ich habe in solchen Spielen mein eigenes Tempo. Schaue mich gerne um. Lese Questtexte, wähle (z. B. in ESO) alle Gesprächsoptionen aus und höre sie mir an. Im Gruppenspiel kann ich sowas nicht, weil ich es nicht mag, wenn alle auf mich warten (außer bei Freunden, die müssen da durch :D). Daher bin ich bevorzugt alleine unterwegs.

chips

Da liegt aber der “Fehler” in der Art und Weise wie Questsysteme aufgebaut sind. Was spricht dagegen, dass ein NPC einen begleitet und während den ersten einfacheren Mobs erklärt, was der Hintergrund ist z.B.?

DungeonsAndMore

Ist auch keine wirkliche Lösung, dieser NPC bewegt sich dann langsamer als eine Nacktschnecke was einfach nur einfach nur extrem nervig ist wenn man diese Quest bereits kennt hat man herzlich wenig Lust darauf sich die 5 Minuten Sprachausgabe anzuhören bis der NPC mit seinem Schneckentempo mal an Punkt X angekommen ist, so dass man weiterspielen kann.

Sowas gab es schon und hat mich aus den genannten Gründen sehr, sehr schnell gestört, eben spätestens beim zweiten Charakter.
Erinnere mich da z.B. mit Schrecken an die Instanz Kral der Klingenhauer in WoW wo es eine Begleitquest gab, die schon mit dem ersten Charakter damals nervtötend wurde, wenn man mehrmals in dieser Instanz war und stets war jemand dabei der diese Quest noch nicht abgeschlossen hatte.

Daher nein Danke!

Hamurator

Das geht halt nicht immer. Stell dir vor du läufst in einem Wald herum und abseits des Weges findest du zwei Personen. Eine liegt schwer verletzt am Boden, die andere gebeugt über dem Verletzten und versucht Hilfe zu leisten. Du wirst gebeten einen Arzt und ein paar Soldaten zur Eskorte aus der nächsten Siedlung zu holen während die helfende Person versucht die Blutungen zu stillen und wilde Tiere fernhält. Den Verletzten einfach alleine zu lassen während die andere Person dir erzählt, was passiert ist, wäre schon ein arger Immersionsbruch (zumindest für mich).

Quests leben von einer gewissen Statik. Ansonsten könnten die NPCs manche Aufgaben ja auch einfach selbst erledigen.

chips

Entschuldigt, dass ich das so sagen muss. Aber das ist die eingeschränkte Denkweise eines Spielers, der von Status Quo ausgeht. Man kann Spielmechaniken immer anpassen.

Schneckentempo: Wieso muss die Gruppe dem NPC nachlaufen und nicht anders rum? Ist nur eine Frage des Story Writings.

Keine Lust auf Sprachausgabe: Einfach die Möglichkeit geben, am Anfang der Quest die Story gar nicht (wenn man es z.B. schon zig mal gemacht hat), nur per Text oder per Sprachausgabe mitzubekommen.

Verletzten NPC helfen: Wieso kann das nicht die Gruppe machen? Z.B. der Heiler und der Rest muss mal ein Event ohne Heiler durchstehen, bzw. mit dem NPC als Heiler?

Und wenn NPCs die Sache selbst erledigen könnten, bräuchte es erst recht keine Gruppe dafür. Das schliesst schon mal die grundlegende Annahme aus, dass wir von Gruppenquests sprechen.

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