Am 3. September ist mit Spectre Divide ein neuer Shooter auf Steam gestartet und obwohl das Spiel ein sehr innovatives Gameplay bietet, sind die ersten Reviews eher enttäuschend.
Um welches Spiel geht es? Am 3. September ist Spectre Divide erschienen. Das ist ein neuer Taktikshooter von Mountaintop Studios, der in Zusammenarbeit mit dem Twitch-Streamer und Ex-Shooter-Profi (CS:GO und Valorant) shroud entwickelt wurde.
- In Spectre Divide treten 2 Teams bestehend aus 3 Spielern gegeneinander an und versuchen, eine Bombe zu platzieren oder das Platzieren zu verhindern / die platzierte Bombe zu entschärfen.
- Mit jeder gespielten Runde sammelt ihr Geld, mit dem ihr dann Waffen und Gadgets kauft.
- Anders als in CS2 und Valorant benutzt ihr viel mehr das Visier und könnt euch beim Schießen bewegen, ohne Präzision einzubüßen.
Die große Besonderheit des Shooters ist der sogenannte „Spectre“, ein zweiter Körper, den jeder Spieler zur Verfügung hat. Diesen zweiten Körper könnt ihr taktisch nutzen und per Knopfdruck aktivieren.
Der Shop funktioniert, das Spiel nicht
Wie verlief der Release? Der Start von Spectre Divide auf Steam verlief eher mittelmäßig. Am Release-Tag erreichte der Shooter solide 30.971 Spieler im Höchstwert (Stand 4. September 2024 via SteamDB). Die ersten Spielerbewertungen sind aber eher enttäuschend.
Von knapp 2.400 Rezensionen sind 53 % negativ.
Was sagen die ersten Spieler? Die ersten Spieler äußern viel Kritik. So sei beispielsweise das Matchmaking kurz nach dem Release furchtbar und Spieler sagen, sie mussten lange auf den Start einer Runde warten. Generell seien die Server ein Problem.
Im Gegenzug sei es enttäuschend, dass es einen Ingame-Shop mit teuren Skins gibt. Die Kritik lautet: Der Shop funktioniert, die Server nicht.
- „Das Spiel startet mit einem vollen Cash Shop, Servern, die nicht funktionieren und ohne Ranked. Gut, dass sie Ihre Prioritäten richtig gesetzt haben.“ – via Steam
- „Unzählige Bugs mit den Eingaben in meinen ersten beiden Spielen. Ich versuchte, das dritte Spiel zu spielen, konnte aber keine Verbindung herstellen und sitze 15 Minuten lang vergeblich in der Queue. Dann versuchte ich, die Warteschlange abzubrechen […], was buchstäblich nicht funktioniert. Die einzige Möglichkeit ist, die Warteschlange zu verlassen.“ – via Steam
- „Ich verstehe nicht, warum man das spielen sollte, wenn es Valorant gibt. Dualität ist ein nettes Gimmick, aber ich sehe nicht, dass diese Mechanik ausreicht, um […] Fans zu überzeugen, zu diesem Spiel zu wechseln, anstatt bei Val oder CS2 zu bleiben. […] Das Spiel macht Spaß, ist aber definitiv eine Stufe unter seinen Konkurrenten.“ – via Steam
- „Die Priorität, aus der Beta herauszukommen, war es, einen kompletten Shop zu machen, statt die Serverstabilität und die Behebung von Fehlern.“
Gibt es auch positive Stimmen? Ja, immerhin sind 47 % der Rezensionen positiv. Einige Spieler haben wirklich Spaß an dem Prinzip der zwei Charaktere. Auch das Gunplay und Movement kommen recht gut an.
Lob gibt es auch für den Grafikstil im Cel-Shading Design, der an Borderlands erinnert – wobei das natürlich ein sehr subjektives Empfinden ist.
Wieso hätte Spectre Divide der Shooter des Jahres werden sollen? Spectre Divide hat ein einzigartiges Spielprinzip, das das Gameplay von Spielen wie CS2 und Valorant auf innovative Weise verändert und mit einer neuen Komponente versieht.
Der Mix aus 3v3 mit 2 spielbaren Körpern pro Runde, der wichtigen Visier-Nutzung beim Schießen und der Tatsache, dass ihr normale Präzision habt, wenn ihr euch beim Schießen bewegt, unterscheidet Spectre Divide deutlich von der Konkurrenz.
MeinMMO-Redakteur Dariusz war schon in der Beta ein großer Fan des Shooters und fand, das Gameplay von Spectre Divide hat großes Potenzial. Seine Meinung zur Beta lest ihr hier: Spectre Divide ist schon in der Beta der beste PvP-Shooter 2024 – Darum macht das neue Spiel so viel Spaß
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klar, weil shop und server genau die gleichen ressourcen brauchen. manche leute sollten nicht ins internet.
unter freunden kann man gern auf dem niveau lästern, mache ich auch, aber sowas online zu posten ist schon peinlich.