In Red Dead Online haben Spieler einen Trick gefunden, mit dem man neuerdings in Solo-Lobbies kommen kann. So kann man den Wilden Westen ohne Mitspieler erkunden.
Das hat sich bei Red Dead Online geändert: Spielte man Red Dead Online mit einer zu schlechten Internetverbindung, konnte es passieren, dass man von Zeit zu Zeit mal aus dem Spiel flog. Doch diese plötzlichen Disconnects sollen nun nicht mehr vorkommen.
Anstatt aus dem Spiel zu fliegen und möglicherweise Fortschritt zu verlieren, berichten Spieler nun von einem neuen Feature. Demnach sollen sie von nun an eine Meldung bekommen, dass sie eine neue Spielsession aufgrund eines Netzwerkfehlers betreten.
Mehrere Spieler diskutieren das Thema aktuell. Wie beispielsweise YouTuber “Hazard”, der erklärt, wie sich ein solcher “Netzwerkfehler” in Red Dead Online nun gestaltet:
Das Besondere: In dieser Lobby sind dann keine anderen Spieler mehr anzutreffen, sondern man bewegt sich ganz alleine durch das Spiel. Man landet also effektiv in einer Solo-Lobby – ein Feature, das Red Dead Online bislang nicht hatte.
“Solo-Lobbys sind wie der Himmel, schlechtes Internet ist dein Engel”
Das sagen die Spieler: Schaut man sich in den Kommentaren um, sehen viele Spieler in dem Feature mehr als nur einen kleinen Fix für Verbindungsprobleme.
Um in diese Quasi-Solo-Lobbies zu kommen, haben Spieler bereits Möglichkeiten gefunden, die “Disconnects” als Weg auszunutzen. So kann man etwa die MTU-Einstellungen bei der PS4 verstellen, um vom Spiel einer solchen Lobby zugeordnet zu werden – ein Trick, der schon vor Jahren bei Red Dead Onlines großem Bruder GTA Online Anwendung fand.
Einige haben offenbar schon lange auf die Möglichkeit einer Solo-Lobby gewartet – und sehen hier nun eine Chance. So schreibt etwa ein Spieler: “Mit Solo-Lobbys werde ich jeden Tag spielen” (via YouTube), ein anderer schreibt: “Solo-Lobbys sind wie der Himmel, schlechtes Internet ist dein Engel” (via YouTube).
Die Gründe dafür liegen beispielsweise darin, dass einige Spieler in Ruhe durch den Wilden Westen reiten wollen, ohne Angst vor Griefern und überraschenden Attacken haben zu müssen. In Solo-Lobbys kann man sich bewegen, ohne auf andere Spieler reagieren zu müssen – allerdings fallen dann auch die Multiplayer-Aspekte weg. Lustige Rollenspiele mit anderen Mitspielern, wie es sie aktuell etwa auf einem Knast-Server von Red Dead Online gibt, sind dann also raus. Aber man wird eben auch nicht dauernd von Griefern attackiert.
Bei Griefern handelt es sich um Spieler, die sich einen Spaß daraus machen, andere Spieler immer wieder zu attackieren. Was dahinter steckt, hat sich MeinMMO-Autor Andreas Bertits einmal genauer angeschaut: Hier findet ihr das Interview mit einem Griefer.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Danke für die Info!
Bei GTA gehört das Clearen (wenn man es so nennt) der Lobby ja mittlerweile zum mustknow.
Also mal RDR anschmeißen und alleine losziehen xD
Sollte für deutsche Spieler ja kein großes Problem darstellen…
Genau.
Denn wie jeder wohl weiß…haben wir Deutsche mit das Schlechteste Internet
Ich muss seit ca. 2 Monaten mit einem VPN spielen da Rockstargames meine IP Gebannt hat (?) und weder Rockstargames noch Vodafone sich in der “Schuld” sehen und sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu schieben. Top Kundensupport.
Kann ich aber bestätigen, Leere Lobbys sind sehr gut für Random Begegnungen und Legendäre Tiere^^
PC übrigens^^
Bei GTA V auf PS4 gibts dasselbe eben MTU auf 800 setzen und keiner Kommt mit Proessor Mark 2 und pustet dir den hintern weg XD