Er recycelt 450.000 Dosen, die er in den letzten sieben Jahren gesammelt hat, und nutzt sie, um ein Haus zu kaufen

Er recycelt 450.000 Dosen, die er in den letzten sieben Jahren gesammelt hat, und nutzt sie, um ein Haus zu kaufen

Ein Australier sammelte jahrelang Flaschen- und Dosenpfand und konnte sich damit nach 7 Jahren eine Anzahlung für ein Haus leisten. Und er hat nicht vor, mit dem Sammeln aufzuhören.

Wie viel Geld hat er dadurch gesammelt? Das englischsprachige Magazin ABCNews hat mit dem Australier Damian Gordon gesprochen, der jahrelang hunderttausende Dosen und Flaschen einsammelte, um diese dann beim Recycling abzugeben.

Nach 7 Jahren verdiente er mit dem Recycling 45.000 australische Dollar, das sind umgerechnet etwa 25.134 Euro. Gordon erklärte, dass er letztes Jahr (2024) mit dem Geld eine Anzahlung für ein Haus mit zwei Schlafzimmern leisten konnte.

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Festivals sind lukrativ, wenn man (Pfand-)Flaschen sammeln will

Was hat er genau gemacht? Gordon sammelte über 7 Jahre hinweg Dosen und Flaschen und hat sie über das „Return and Earn“-Pfandsystem zurückgegeben. Das „Return and Earn“-Programm ist eine Initiative der Regierung von NSW (Government of New South Wales), die durch Beiträge der Getränkeindustrie finanziert wird. Pro Dose und Flasche gibt es jeweils 10 australische Cent. Das sind umgerechnet etwa 5 Eurocent.

Während er unter der Woche einer Festanstellung nachgeht, arbeite Gordon zusätzlich ehrenamtlich bei Veranstaltungen wie Musikfestivals. Und diese seien besonders lukrativ, denn dort konnte er Tausende Flaschen und Dosen einsammeln, die die Besucher hinterlassen und nicht weggeräumt hatten.

Er erzählte außerdem, dass er nicht nur Dosen sammeln würde, sondern dass die Festivalbesucher oft Dinge wie Campingausrüstung, Lichterketten und Cowboyhüte zurücklassen: „Einmal habe ich so viele Lebensmittel mit nach Hause gebracht – wochenlang unverderbliche Lebensmittel.“

Mit dem Sammeln aufhören will er nicht, da ihm Recycling und Umweltschutz wichtig sind

Wird er jetzt damit aufhören? Nein, Gordon erklärte bereits dem australischen Magazin, dass er nicht mit dem Sammeln aufhören wolle. Zum einen müsse er jetzt die Hypothek auf sein neues Haus bezahlen. Zum anderen habe er eine sehr positive Einstellung dem Recycling gegenüber, weswegen er ebenfalls weitermachen wolle. Gordon macht seine Erziehung für seine Einstellung zum Recycling verantwortlich:

Der eigentliche Anfang war, als ich als Kind mit meiner Mutter zur Müllhalde ging, um meine Schulschuhe zu holen, und dann habe ich im Laufe der Jahre das eine oder andere Goldstück in einer städtischen Sammelstelle gefunden. Ich habe mein halbes Haus mit Gegenständen aus Sammelcontainern der Stadtverwaltung eingerichtet, ich achte nur sehr darauf, sie vorher zu reinigen (…) Es ist Teil meiner Natur, ich kann nicht mehr aufhören – Recycling und Umweltschutz sind Teil meines Wesens.

Rod Shields ist heute mehrfacher Millionär. Doch seinen Weg dorthin begann er mit dem Kauf eines Nummernschilds. Shields erklärt in einem Interview, dass das Nummernschild der Beginn für seinen großen Erfolg gewesen sei: Ein Mann kaufte ein Nummernschild für sein Auto für 143 Euro: Es war der Beginn für seinen Erfolg, der ihn zum Millionär machte

Quelle(n): ouest-france.fr
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