Pokémon TCG Pocket: Gengar ex Deck – Lohnt sich das?

Pokémon TCG Pocket: Gengar ex Deck – Lohnt sich das?

Ihr habt Gengar ex in Pokémon TCG Pocket gezogen und wollt ein Deck damit bauen? Dann findet ihr hier alle Infos zum Gengar ex Deck und ob es sich lohnt.

Was ist Gengar ex für eine Karte? Gengar ex ist ein Phase-2-Pokémon, das sich aus Nebulak und Alpollo entwickelt.

Es bringt 170 KP mit und nutzt Energien vom Typ Psycho. Seine besondere Fähigkeit ist „Schattenbann“. Dank dieser Fähigkeit kann euer Gegner keine Unterstützerkarten mehr aus der Hand spielen, solange Gengar ex in der aktiven Position ist.

Darüber hinaus beherrscht Gengar ex die Attacke Spukschuss, die 100 Schaden anrichtet. Dafür müsst ihr allerdings drei Psycho-Energien auf eurem Gengar ex liegen haben.

Gengar ist als Geister-Klassiker der ersten Generation ein beliebtes Pokémon. Aber wie baut man ein Deck um Gengar ex und lohnt sich das? Das schauen wir uns hier genauer an.

Gengar ex Deck in Pokémon TCG Pocket – Was hat es drauf?

Welche Karten kommen zwingend ins Deck? Da ihr Gengar ex entwickeln wollt, benötigt ihr auf jeden Fall:

  • 2x Nebulak
  • 2x Alpollo
  • 2x Gengar ex

Welche Karten sollten ins Deck? Eine Reihe der typischen Unterstützer- und Item-Karten sollten mit ins Deck. Also:

  • 2x Pokéball
  • 2x Forschung des Professors
  • 2x Sabrina
  • 2x X-Initiative

Welche Karten können ins Deck? Mit den oben genannten Karten habt ihr bereits 14 Slots verbraucht. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Trank (evtl. 2 Mal)
  • Giovanni (evtl. 2 Mal)
  • Smogon & Smogmog (evtl. jeweils 2 Mal)
  • Koga (Nur, wenn ihr Smogon & Smogmog nutzt)
  • Traumato & Hypno (evtl. jeweils 2 Mal)
  • Taubsi, Tauboga, Tauboss (evtl. jeweils 2 Mal)
  • Fossil-Karte

Was wollt ihr mit dem Deck erreichen? Die große Stärke eines Gengar ex Decks ist das Kontrollieren des Gegners. Ihr verhindert mit Gengar ex den Einsatz von Karten wie Pyro, Koga, der starken Misty, Giovanni oder Sabrina. Selbst die Forschung des Professors läuft nicht mehr. Dadurch könnt ihr viele starke Kombos schlichtweg ausschalten, solange Gengar ex in der aktiven Position ist.

Dazu passen Karten wie die Tauboss-Linie, Hypno oder Smogmog. Sie versehen eure Gegner mit Effekten wie Schlaf (Hypno), Gift (Smogmog) oder verändern, welche Pokémon euer Gegner in der aktiven Position haben kann. Auch die Fossil-Karte kann genutzt werden, um euch Zeit zu erkaufen, bis ihr Gengar am Start habt.

Ist Gengar erstmal im Spiel, wird es schwer für den Gegner. Mit 170 KP ist es schwer zu schlagen und seine Attacke macht mit 100 Schaden richtig Ärger.

Die große Schwäche des Gengar ex Decks: Ihr müsst Gengar erstmal ins Spiel bekommen, und das ist aufgrund der Stufe-2-Entwicklung nicht so einfach. Ihr spielt also auf Zeit, während ihr euer Gengar entwickelt und es mit Energie füttert.

Das bedeutet gleichzeitig, dass ihr möglicherweise auch einige Supporter-Karten eures Gegners nicht aufhalten könnt, wenn sie früh im Spiel aktiviert werden. Gerade Misty und die Forschung des Professors sind Kandidaten, die eher früh ausgespielt werden.

Insgesamt schneiden Gengar ex Decks im Vergleich auch noch nicht so gut ab. Abzuwarten bleibt, wie das aussieht, wenn weitere Karten ins Spiel kommen. Und auch jetzt kann das Deck, wenn die Strategie gut aufgeht, durchaus punkten. Denn mit einem Gengar-Deck rechnen vermutlich die wenigsten Gegner. Wenn ihr trotzdem ein paar andere Optionen sucht: Hier findet ihr die aktuelle Tier List der besten Decks in Pokémon TCG Pocket.

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