Neues Survival-MMO gibt euch Roboter als Begleiter – Doch ihr entscheidet, ob es kommt

Neues Survival-MMO gibt euch Roboter als Begleiter – Doch ihr entscheidet, ob es kommt

Bossa Studios, die Macher des gescheiterten MMOs Worlds Adrift, melden sich mit einem neuen Survival-MMO zurück. Project Meru befindet sich aber in der Konzept-Phase und der Entwickler will von euch wissen: Wollt ihr das? MeinMMO stellt euch das Survival-Spiel vor.

Was ist Project Meru? Die Entwickler bezeichnen Project Meru als kooperative, action-orientierte Survival-lite-Erfahrung”. Es handelt sich also nicht um ein Hardcore-Survival-Spiel, sondern eher um einen gemütlicheren Vertreter des Genres. Womöglich könnte es zu den Survival-Spielen gehören, die für Einsteiger in das Genre besser geeignet sind.

Darum geht es im Spiel: Ihr schlüpft in die Rolle der letzten Überlebenden der Menschheit. Eure Vorfahren wurden von den mysteriösen Giganten mit gottgleichen Kräften angegriffen, die die Menschheit beinahe ausgerottet haben. Nun liegt es an euch und euren Mitspielern, die Welt wieder aufzubauen.

Dank eines uralten Artefakts könnt ihr dabei selbst für Unterstützung sorgen, in dem ihr praktische Maschinen baut, die allerhand Aufgaben übernehmen können.

Verschiedene Biome soll die Welt bieten und sich je nach euren Aktionen verändern. Die Welt hat dabei den Namen “Lands below”, in der deutschen Übersetzung bedeutet das elegant in etwa: “Untenliegende Länder”.

Hier könnt ihr euch den Trailer dazu anschauen:

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Project Meru will “dringend benötigte Verbesserungen an der Survival-Formel” liefern

Wie soll das Spiel funktionieren? Laut der offiziellen Website von Project Meru sind absolute Liebhaber des Survival-Genres beteiligt. Man sieht aber offenbar großes Verbesserungspotenzial an der üblichen Formel dieser Spiele.

Project Meru will also das Prinzip der Survival-Spiele beibehalten, aber bestimmte Mechaniken entschlacken und angenehmer machen. So soll das Ressourcen-Management und das Bauen vereinfacht werden.

Konkret werden die “Automatisierung von Aufgaben” und die “Zentralisierung von Ressourcenverwalten” genannt. Hierbei spielen offenbar die Roboter-Helfer eine Rolle, die ihr bauen könnt. Auch das Crafting soll interessant gestaltet werden.

Überhaupt soll das Crafting-System richtig erklärt werden. Laut den Machern sei das ein großes Manko in anderen Vertretern des Genres.

Wie soll sich das überhaupt spielen? Zum Grundkonzept des Spiels werden bereits einige Fakten genannt:

  • Pro “Welt” sind bis zu 10 Spieler möglich
  • Es gibt ein umfangreiches Crafting-System
  • Ihr baut Maschinen und Basen mittels Ressourcen
  • Jede Maschine kann dabei als Fortbewegungsmittel dienen
  • Ihr kämpft gemeinsam mit anderen Spielern gegen feindliche Kreaturen
  • Euer Ziel ist es, das Ökosystem zurückzuerobern, das von den Giganten “zerrissen” wurde

Hier könnt ihr euch einige Konzeptbilder anschauen:

Project Meru ist noch ein Konzept und fragt, ob ihr Interesse habt

Was genau ist damit gemeint? Auf ihrer Website hat Bossa Studios am Ende der Beschreibung zu Project Meru eine Umfrage gestartet: “Würdet ihr euch wünschen, dass wir das in ein richtiges Spiel verwandeln?” Dabei können die Spieler mit Ja oder Nein antworten. Hier geht es zur Umfrage: projectmeru.bossapresents.com

Ob die eigentliche Entwicklung schon begonnen hat, ist schwer zu sagen. Es wird wohl vom Feedback der Spieler abhängen, ob und wie Project Meru realisiert wird.

Was sagen die Spieler dazu? Viele Kommentare gibt es dazu noch nicht. Die ersten Kommentatoren sind dem Konzept aber positiv zugetan. Es gibt aber auch ein paar skeptische Stimmen, die mit einem früheren Spiel des Studios zusammenhängen.

Einigen Kennern unter euch dürfte der Name Bossa Studios noch in Erinnerung geblieben sein. Zumindest, falls euch das Sandbox-MMO Worlds Adrift noch ein Begriff ist. Im Juli 2019 musste das Spiel wegen geringer Spielerzahlen und hoher Kosten seine Pforten schließen.

In Worlds Adrift gab es keine EXP und keine Level, der Fokus lag auf dem Erkunden der Spielwelt. Euer Charakter verbesserte sich durch gesammeltes Wissen und mächtige Artefakte, die man finden konnte.

Bei den aktiven Spielern war Worlds Adrift allerdings sehr beliebt, viele bezeichneten es als das “perfekte Sandbox-MMO”. Dementsprechend fielen die Reaktionen damals bestürzt aus. So besteht nun die Hoffnung, dass es dieses Mal besser läuft.

Bleibt abzuwarten, wie das Feedback zu Project Meru ausfällt und ob das Konzept je in die Realität umgesetzt wird.

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Inque Müller

Concept Zeichnungen sind immer eine schöne Sache. Aber ohne ein Gameplay Video, können sie das ding gleich lassen. Wenn ich bunte Bilder will, kaufe ich mir ein Comic, mit glück ist die Story noch gut aber hier ist von A – Z alles ausgelutscht oder schon 100 mal dagewesen.

Hammerschaedel

ne danke, lass stecken.. nach den Worlds Adrift Fiasko kriegt der Haufen nie wieder Geld und Zeit von mir…

N0ma

Wenn ambitionierte Ansätze nicht genug Spieler finden sollte ers evtl einfach lassen.

Ansonsten wäre mein Tip, Adrift reaktivieren, Kosten gnadenlos senken, und dann von unten hochpäppeln, weil das Konzept hatte ja wohl Potential.

Und was ich schon vor X Jahren geschrieben hab, auf diesen Superkracher (Schuhmann’s Liebling 😉 ) Spatial OS verzichten. Die rechnen nämlich nach Zugriffen ab, sowas kann einem neuen Game schnell den Kopf kosten und für ein großes Game wirds eh zu teuer.

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